Kaufberatung Spargeltöpfe
Der Extra-Topf für empfindliches Gemüse
Leidenschaftliche Spargelesser*innen setzen auf Spargeltöpfe. Das Gemüse wird darin besonders schonend gegart, bricht nicht und bleibt schön knackig. Außerhalb der Spargelsaison kannst du den Topf natürlich auch für anderes benutzen.
Inhaltsverzeichnis
> Was sind die Vorteile eines Spargeltopfes?
> FAQ: Was sollte ich zu speziellen Töpfen für Spargel wissen?
> 6 Ideen: leckere Rezepte für die Spargelsaison
Was sind die Vorteile eines Spargeltopfes?
- In einem Spargeltopf hat der Spargel ausreichend Platz und kann bei der Zubereitung aufrecht stehen.
- Du musst den Spargel nicht klein schneiden und er knickt nicht. So ist er auf dem Teller appetitlicher anzusehen.
- Bei korrekter Anwendung des Gemüsetopfes wird der Spargel nicht in Wasser gekocht, sondern im Wasserdampf gegart. Auf diese Weise bleibt er schön knackig.
- Beim schonenden Garen bleiben mehr wertvolle Vitamine des Gemüses erhalten.
- Du kannst das Kochwasser, von dem du bei einem Spargeltopf weniger brauchst und das daher konzentrierter und geschmacksintensiver ist, später sehr gut zur Zubereitung einer passenden Soße benutzen.
FAQ: Was sollte ich zu speziellen Töpfen für Spargel wissen?
Wie ist ein Spargeltopf aufgebaut und wie benutze ich ihn?
Ein Spargeltopf ist ein großer, hoher Topf mit einem Korb zum Einhängen. In diesen Einsatzkorb legst du den Spargel oder anderes Gargut und kannst es später schnell und unkompliziert wieder herausnehmen. Die meisten Spargeltöpfe bestehen aus rostfreiem Edelstahl und sind damit besonders langlebig. Bei einem Edelstahltopf mit Glasdeckel kannst du zwischendurch gut überprüfen, ob das Wasser noch kocht.
Welche Unterschiede gibt es bei Spargeltöpfen?
Der größte Unterschied bei Spargeltöpfen ist, auf welcher Art von Herd du sie verwenden kannst. Hast du einen Induktionsherd, brauchst du bestimmte Kochtöpfe: Ein Induktions-Spargeltopf muss ferromagnetisch sein, weil Induktions-Kochfelder den Topf durch Wirbelströme in dessen Boden erhitzen. Ob ein Topf für Induktionsherde geeignet ist, entnimmst du entweder der Produktbeschreibung oder du achtest auf das Symbol einer Wendel oder Spule auf der Unterseite des Topfes.
Tipp: Möchtest du einen alten Kochtopf überprüfen, halt einen Magneten an die Unterseite. Wird er angezogen, ist der Topf für Induktionsherde geeignet.
Wie gare ich Spargel in einem Gemüsetopf richtig?
Anders als in einem gewöhnlichen Kochtopf wird der Spargel in einem Spargeltopf nicht vollständig mit Wasser bedeckt und gekocht, sondern stattdessen im Dampf gegart. Dazu gibst du nur etwa vier Fingerbreit Wasser in den Topf und bringst es zum Kochen. Denk daran, den Deckel des Topfes zu schließen. Der Spargel wird nun vom heißen Wasserdampf eingehüllt und knackig gegart. Wenn das Wasser kocht, ist weißer Spargel nach etwa 15 Minuten fertig, grüner Spargel braucht je nach Dicke nur etwa halb so lange. Bei grünem Spargel musst du nur die holzigen Enden entfernen, weißen Spargel schälst du vor dem Garen mit einem Spargelschäler bis zu den weichen Köpfen.
Wozu kann ich den Spargeltopf noch benutzen?
Auf die gleiche Weise wie den Spargel kannst du auch andere Gemüsesorten knackig garen und den Spargeltopf als Alternative zu einem Dampfgarer benutzen. Ohne Korb und vollständig mit Wasser gefüllt, eignet er sich außerdem, um Spaghetti und andere lange Pastasorten zu kochen, ohne dass du die Nudeln zerbrechen musst. Damit kann ein Spargeltopf auch eine Alternative zu einem Spaghettitopf sein.
6 Ideen: leckere Rezepte für die Spargelsaison
- Ganz klassisch wird Spargel natürlich mit Sauce hollandaise serviert. Richtigen Spargelfans wird dabei aber während der Spargelsaison schnell langweilig – zum Glück gibt es kreative Alternativen.
- Mit Kartoffeln, Zwiebeln, Schnittlauch und Radieschen kannst du einen Spargel-Kartoffelsalat machen. Schneide den gegarten Spargel dazu klein und verfeinere ihn mit Gewürzen und einem guten Öl.
- Für die Norddeutschen und solche, die es gerne wären, empfehlen wir Spargel zu Nordseekrabben, Kartoffeln und einem Dip aus Mayonnaise, Joghurt, Zitronensaft und Dill, abgeschmeckt mit Salz und Pfeffer.
- Mit einer Spargellasagne bringst du Abwechslung in das beliebte italienische Gericht. Ersetze Hack durch Schinken und verwende für mehr geschmackliche Vielfalt weißen und grünen Spargel, den du vorher garst.
- Wickle den Spargel in Crêpes ein und mach dazu eine Soße aus Butter, Kresse, Zwiebeln, Gemüsebrühe, Sahne und etwas Weißwein. Für die Crêpes empfehlen wir einen Crêpe-Maker.
- Manchmal reicht Abwechslung bei der Soße vollkommen aus. Wie wäre es zum Beispiel mit einer erfrischenden Basilikum-Soße aus Butter, Joghurt, Basilikum und etwas Zucker und Limettensaft? Das passt gut zu Fisch!