Endlich zeigt sich mal wieder die Sonne. Es kribbelt dir in den Beinen, denn du hast schon so lange keinen Sport mehr getrieben. Also verabredest du dich mit einer Freundin zum Joggen. Die passende Radlerhose hast du bereits bereitgelegt. Schnell schlüpfst du hinein und wählst ein passendes Funktionsshirt dazu. Und dann kann es auch schon losgehen. Welche Radlerhosen du für welchen Zweck wählst, erfährst du in dieser Kaufberatung:
> Was bringen Radlerhosen?
> Radlerhosen: Zwischen diesen Modellen kannst du wählen
> Wie kombiniere ich Radlerhosen?
> 7 Tipps zur Pflege deiner Radlerhosen
> Fazit: Radlerhosen bieten dir viel Bewegungsfreiheit
Radlerhosen bestehen aus einem Material, das Wärme und Schweiß gut nach außen leitet. So fühlt sich der Stoff beim Sport angenehm trocken auf der Haut an. Gleichzeitig passt sich das mit Elasthan versetzte Material besonders gut an deinen Körper an und bietet dir Bewegungsfreiheit. Deshalb sind Radlerhosen sehr bequem. Dabei sind sie hoch geschnitten, damit die empfindlichen Nieren auf dem Rad vor dem Fahrtwind geschützt sind. Diese Hosen eignen sich aber keineswegs nur zum Fahrradfahren. Eine lange oder kurze Radlerhose kannst du sehr gut auch zur Gymnastik oder zum Joggen anziehen.
Tipp: Im Sommer kannst du Radlerhosen auch unter einem Kleid tragen, wenn du es nicht magst, dass deine Oberschenkel aneinanderreiben.
Je nachdem, ob du mit der Hose joggen, Rad fahren oder zur Gymnastik gehen möchtest, kannst du unterschiedliche Modelle wählen.
Bei Fahrradhosen mit Polsterung befindet sich zwischen Gesäß und Schambein ein Polstereinsatz aus Schaumstoff oder Gel. Dieses Sitzpolster schützt dich auf langen Fahrradtouren vor Druckstellen, erschwert allerdings das Laufen. Solche gepolsterten Radlerhosen werden meist ohne Unterwäsche direkt auf der Haut getragen, damit es keine zusätzliche Stoffschicht gibt, die reiben könnte. Es gibt sie in kurz und in lang sowie mit Hosenträgern.
Sehr beliebt sind Radlerhosen ohne Polster, denn du kannst sie für unterschiedlichste sportliche Aktivitäten tragen. Meist enden sie kurz oberhalb des Knies. Ein breiter, elastischer Bund sorgt dafür, dass beim Sport nichts rutscht und dich der Bund gleichzeitig nicht einengt. Manche Radlerhosen haben hinten ein kleines Fach mit Reißverschluss, in dem du Schlüssel oder Geld unterbringen kannst.
Für die kalte Jahreszeit gibt es lange Radlerhosen. Manche reichen bis zum Knöchel, andere enden unterhalb des Knies. So bleiben deine Beine im Winter schön warm.
Radlerhosen lassen sich sehr vielseitig kombinieren.
Die meisten Radlerhosen sind schwarz oder dunkel, sodass du dazu eigentlich alle Farben tragen kannst. Beliebt sind farbige oder auch richtig bunte Oberteile. Für den Sport solltest du zu diesen Hosen einen Sport-BH und ein T-Shirt aus einem atmungsaktiven Material anziehen.
Tipp: Für besonders warme Sommertage wähle ein ärmelloses Sport-Top.
Beim Fahrradfahren bist du häufig Wind ausgesetzt, während du gleichzeitig am Rücken schwitzt. Deshalb solltest du zu Radlerhosen für das Fahrradfahren hoch geschnittene Oberteile oder solche mit Kragen wählen. Sie schützen die empfindliche Nackenmuskulatur. Gegen den Wind kannst du spezielle Fahrradwesten anziehen, die vorne dicht und am Rücken luftdurchlässig sind.
Die Radlerhose passt nicht mehr nur ins Fitnessstudio. Auch in der Freizeit oder auf einer Party kannst du das bequeme Kleidungsstück gut anziehen. Für den Nachmittag im Garten kombinierst du die Hose mit einem lockeren T-Shirt oder einem eng anliegenden bauchfreien Top. Radlerhosen passen sogar zu eleganten Outfits, wenn du sie zu einer Bluse oder einem Blazer trägst.
Radlerhosen sollten meist nach einmaligem Tragen in die Wäsche, wenn sie verschwitzt sind. Das ist jedoch kein Problem, denn die meisten sind pflegeleicht. Wenn du folgende Tipps beachtest, hast du lange Freude an deiner Hose.
Der hohe Bund und das elastische, atmungsaktive Material machen Radlerhosen für viele sportliche Aktivitäten geeignet. Wir haben noch einmal die wichtigsten Informationen dazu für dich zusammengefasst: