Du hast mit dem Wassersprudler dein Lieblingsgetränk auf Vorrat gemischt und möchtest einen Teil mit zur Arbeit nehmen: In passenden Flaschen lässt es sich sowohl im Kühlschrank lagern als auch transportieren. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Arten von Flüssigkeitsbehältnissen es gibt und worauf es bei der Auswahl ankommt.
> Welche Vorteile haben Trink- und Vorratsflaschen?
> Welche Arten von Flaschen gibt es?
> Welche Punkte sollte ich beim Kauf von Flaschen beachten?
Ideal für unterwegs sind Sport-Trinkflaschen mit Schraubverschluss. Sie dichten auslaufsicher ab und bestehen häufig aus leichten, bruchsicheren Materialien. Es gibt sie für den universellen Einsatz und sportartspezifisch, wenn sie dich beim Training begleiten sollen. Fahrradflaschen beispielsweise passen in die Flaschenhalter, die du am Rahmen anbringen kannst. Trinkflaschen für zu Hause sind auch mit Bügelverschluss und aus Glas erhältlich.
In Isolierflaschen bleibt der Inhalt warm oder kalt. Dafür sind die Behältnisse mit einer Doppelwand ausgestattet – das Vakuum dazwischen sorgt dafür, dass sich die Flüssigkeit nicht so schnell an die Umgebungstemperatur angleicht. So bleiben Tee oder Kaffee einige Stunden warm und Kaltgetränke im Sommer lange Zeit erfrischend. Bei einigen Modellen ist ein Becher in den Deckel integriert, sodass du unterwegs ein kompaktes Trinkset hast.
Wenn du dein Leitungswasser mit Kohlensäure versetzt, benötigst du zu deinem Wassersprudler passende Wassersprudler-Flaschen, die sich an der Halterung des jeweiligen Modells befestigen lassen. Mit Getränkesirup kannst du erfrischende Drinks herstellen und direkt in den Flaschen im Kühlschrank lagern.
Für selbst angesetztes Kräuteröl oder Obstessig, Spirituosen, die Heißabfüllung von Eingekochtem wie Soßen und die Lagerung von frischen Säften sind Vorratsflaschen gedacht. Sie sind mit Schraub-, Bügel-, Twist-off- oder Korkverschluss erhältlich, sodass sich je nach Inhalt die optimalen Lagerbedingungen schaffen lassen, um dem Verderben vorzubeugen.
Während hohe und schlanke Flaschen für Dünnflüssiges ideal sind, kannst du niedrige und breite Modelle auch gut für Dickflüssigeres wie Suppen oder Smoothies benutzen. Möchtest du die Flasche in einem Seitenfach am Rucksack, im Getränkehalter im Auto oder in einem Trinkgürtel verstauen, sollte der Durchmesser in die entsprechende Tasche bzw. Aussparung passen.
Das Eigengewicht von Flaschen ist gerade unterwegs wichtig. Leichte Kunststoffmodelle bringen teilweise nur 20 g auf die Waage, massive Glas- und Isolierflaschen mehr als 1 kg. Bei Modellen mit Einsätzen für Tee oder Früchte lassen sich diese entfernen, um Gewicht zu sparen.
Beim Fassungsvermögen gibt es eine große Bandbreite: Kleine Flaschen für Essenzen und Ähnliches sind schon mit einer Kapazität von 10 ml zu haben, große Varianten fassen bis zu 2 l. Übliche Füllmengen bei Trinkflaschen sind 350, 500, 750 und 1.000 ml.
Ein auf die Flasche aufgeschraubter Becher ist vor allem bei Isolierflaschen praktisch. Du kannst den heißen Inhalt hineinschütten und auf Trinktemperatur abkühlen lassen. Manche Becher haben einen Henkel, sodass sie noch bequemer gehandhabt werden können – fast wie eine Tasse.
Um schnell das richtige Mischungsverhältnis von Wasser und Saft oder Getränkesirup zu bestimmen, sind Messskalen nützlich. Wenn es dir schwerfällt, tagsüber regelmäßig zu trinken, können Modelle mit Zeitmarkierungen hilfreich sein. Für jede Stunde ist eine Portionsmarkierung vorhanden, sodass du dein Trinkverhalten genau im Auge behalten kannst.
Das Design von Flaschen reicht von nüchternem transparentem Glas über Kunststoffmodelle in kräftigen Farben bis hin zu aufgedruckten Cartoon- oder Märchenfiguren, die Kinder-Trinkflaschen zieren. So kannst du die Behältnisse auch als zu deinem Outfit passende Accessoires nutzen – etwa eine edle Glasflasche mit einer Hülle in einer Farbe, die sich auch in deinem Anzug oder Business-Kostüm findet.
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