Welche Teppiche du hast und wo sie liegen, ist natürlich Geschmackssache – aber wenn dein Teppich auf dem Boden eher wie ein Gästehandtuch wirkt, ist etwas schiefgelaufen. Wir zeigen dir typische Fehler beim Auslegen von Teppichen. 

Der Teppich ist zu klein für den Raum

Ein sehr kleiner Teppich passt höchstens in den Flur oder ins Bad – im Wohnzimmer wirkt er schnell verloren. In deinen Wohnräumen sollte ein Teppich immer so groß sein, dass er zum Beispiel das Sofa oder dein Bett optisch „einrahmt“. 

Der Teppich hat nicht die richtige Größe für das Sofa

Dein Teppich sollte mindestens so breit sein wie dein Sofa – lieber noch etwas breiter, sodass er zu beiden Seiten etwa 50 cm übersteht. Steht das Sofa mit den Füßen auf dem Teppich, kann der Teppich ruhig etwas größer sein - dann bildet er eine schöne Einheit mit dem Sofa. 

Der Teppich ist zu klein für den Esstisch

Ist der Teppich nur wenig größer als der Tisch, wirkt der Essbereich zusammengedrängt und ungemütlich. Besser ist ein Kurzflorteppich, der an allen Seiten mindestens 50 cm breiter ist als der Tisch: So kannst du auch die Stühle problemlos zurückziehen. 

Helle, empfindliche Teppich in Kinder- und Tierhaushalten

Ein edler Schurwollteppich macht nur halb so viel Spaß, wenn du ständig den Hund oder das Kind davon abhalten musst, sich darauf auszutoben. Wähle fürs Wohnzimmer lieber einen waschbaren Teppich aus unempfindlichen Fasern – den edlen Teppich hebst du dir vielleicht fürs Schlafzimmer auf.  

Gar keinen Teppich auslegen

Das Beste an Teppichen? Sie wirken gemütlich, auch wenn sie nicht 100-prozentig perfekt sind. Wähle eher schlichte Farben und Muster – diese Teppiche kannst du in verschiedenen Räumen auslegen und mit immer neuen Möbeln kombinieren. 

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