Endlich bist du mit deinem Nachwuchs aus dem Krankenhaus entlassen worden und kannst mit deinem Baby die Zukunft in eurem Zuhause beginnen. Neben dem kleinen Gitterbett im Kinderzimmer hast du dir für dein Wohnzimmer einen praktischen Stubenwagen zugelegt. Zärtlich legst du dein Kind in das weich gepolsterte Körbchen und hast es so auch im Wohnbereich stets im Blick. Hier kann es friedlich schlafen, während du entspannt auf der Couch Platz nimmst. Was Stubenbetten ausmacht und worauf du beim Kauf achten solltest, zeigt dir der folgende Ratgeber:
> Mobil und flexibel: Das zeichnet Stubenwagen aus
> Klassisch oder multifunktionell: Diese Stubenwagen gibt es
> Fünf Tipps: Darauf solltest du beim Kauf achten
> Fazit: Stubenwagen sind komfortabel, sicher und flexibel
Babys verbringen einen Großteil ihres Tages damit, im Bett zu liegen und zu schlafen. Und das ist auch gut so, denn der Nachwuchs kann sich in dieser Zeit erholen, träumen und friedlich schlummern. Ein toller Ort dafür ist ein Stubenwagen. Doch was unterscheidet dieses Modell von einem einfachen Gitterbett?
Stubenwagen bieten deinem Nachwuchs Geborgenheit und einen sicheren Schlafplatz. Im Gegensatz zu Gitterbetten haben sie eine kleinere Liegefläche. Besonders für Neugeborene reicht dieser Platz jedoch vollkommen aus, denn sie sind den engen Raum noch aus dem Mutterleib gewohnt und fühlen sich darin geborgen. Mit einer Liegefläche von knapp 90 x 40 cm nehmen die Stubenbetten nur wenig Platz und Stellfläche im Raum ein und sind damit wesentlich platzsparender als andere Babybetten.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Bauweise. Stubenwagen bestehen aus einem Untergestell und einem aufgesetzten Körbchen. Viele Modelle haben Rollen oder Räder, sodass du sie flexibel im Raum verstellen und bewegen kannst. Schläft dein Kind im Wohnbereich ein, kannst du es dann einfach in einen ruhigeren Raum schieben, damit es dort in Ruhe weiterschlafen kann. Gleichzeitig hast du dein Baby stets im Blick und in deiner Nähe, wenn es noch wach ist. Lassen sich die Stubenwagen auch noch zusätzlich wiegen und hin- und herschaukeln, fühlt sich dein Kind noch wohler und kann sanft einschlafen.
Tipp: In einem Stubenwagen schlafen oder liegen Babys in der Regel ab der Geburt bis etwa zum sechsten Lebensmonat. Der Stubenwagen hat seine Aufgabe erfüllt, wenn dein Kind agiler wird und anfängt, sich aufzusetzen oder hochzuziehen. Für nachts benötigst du nun ein Babybett. Tagsüber kannst du dein Kind in ein Laufgitter legen oder unter Aufsicht auf einer Krabbeldecke spielen lassen.
Je nachdem, welche persönlichen Anforderungen du an das neue Stubenbett hast, gibt es unterschiedliche Modelle, für die du dich entscheiden kannst. Welche dies sind und welche Vorteile die einzelnen Betten haben, erfährst du im Folgenden.
Herzstück eines klassischen Stubenwagens ist ein ovaler Korb. Er besteht entweder aus geflochtener Weide oder einem Kunststoffgeflecht und ist auf einem Untergestell aus Holz befestigt. Typische Farben sind Braun oder Weiß. Wünschst du dir eine natürlich wirkende Schlafstätte für dein Kind, bist du mit einem solchen Modell gut beraten. Das Stubenbett bringt zudem einen Hauch Nostalgie und Romantik in den Wohnraum. Darüber hinaus sorgt das Korbgeflecht für eine gute Luftzirkulation: Dein Kind liegt in einer sicheren Schlafatmosphäre, in der es ausreichend Sauerstoff bekommt und kein Hitzestau droht.
Möchtest du dein Baby mit sanftem Schaukeln in den Schlaf wiegen? Dann solltest du über einen Stubenwagen mit Wiegefunktion nachdenken. Geschaukelt wird entweder mithilfe von Kufen oder mit einer beweglichen Liegewanne. Beide Varianten kannst du in der Regel auch feststellen. Stubenwiegen bestehen meist aus stabilem Holz, das lackiert oder unbehandelt sein kann. Die rechteckige Liegewanne ist mit Gitterstäben umrandet, sodass das Bettchen gut belüftet wird.
Für Eltern, die sich nicht zwischen Wiege, Beistellbett oder Stubenwagen entscheiden möchten, ist ein multifunktionaler Stubenwagen eine gute Alternative. Die sogenannten 4-in-1-Modelle bestehen aus Holz und lassen sich schnell und einfach umbauen. Mit Kufen wird das Bett zur Babywiege, Rollen am Gestell verwandeln das Möbelstück in einen mobilen Stubenwagen. Zudem lässt sich eine Seite der Liegewanne entfernen, um es als Beistellbett zu nutzen. Wird dein Kind älter und braucht keinen Stubenwagen mehr, kannst du den Wagen zur Kinderbank umbauen.
Sicherheit und Komfort stehen bei der Auswahl eines Stubenwagens an erster Stelle. Hier sind einige Tipps, worauf du beim Kauf noch achten solltest.
Du benötigst einen sicheren Platz für dein Baby, an dem es geschützt ist und in Ruhe schlafen kann? Dann kann ein Stubenwagen eine tolle Alternative zu anderen Schlafplätzen sein. Informationen zu den Vorteilen eines Stubenwagens und zu den einzelnen Varianten kannst du hier noch einmal im Detail nachlesen:
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