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Gemütlich kuschelst du dich am Abend ins Bett und knipst die Wandlampe an. Sie leuchtet genau so stark, dass du deinen neuen Krimi lesen kannst, ist aber nicht so hell, dass sie dich noch einmal richtig wach macht. Wenn du morgens aufstehst und dir dein Outfit für die Arbeit zusammenstellen willst, freust du dich allerdings sehr über die hellen Strahler deiner Deckenlampe. Die Spots werfen nicht nur ein tolles Licht auf Spiegel und Schminktisch, sondern leuchten auch direkt in den Kleiderschrank. Wie du Schlafzimmerlampen für eine gute Beleuchtung einsetzen kannst, liest du hier.
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Im Schlafzimmer hältst du dich in der Regel am Morgen und am Abend, wenn es bereits dunkel ist, auf. Während du abends eine gemütliche Beleuchtung brauchst, um zu lesen oder Filme zu schauen, darf es morgens gerne ein Licht sein, das munter macht. Durch ihre verschiedenen Designs und Lichtstärken schaffen es Schlafzimmerlampen, diesen beiden Ansprüchen gerecht zu werden. So geben Wand- und Nachttischlampen beispielweise ein warmes, indirektes Licht für eine gemütliche Abendstimmung ab, während dir helle Deckenspots den Start in den Tag erleichtern.
Du hast bei Schlafzimmerlampen eine große Auswahl und kannst mit jeder Variante eine andere Stimmung schaffen. Wie dir das gelingt und welche Modelle es gibt, liest du hier.
Eine Deckenlampe sorgt für die nötige Grundbeleuchtung und wird meist als Erstes eingeschaltet, wenn du Licht brauchst, um einen guten Überblick im Zimmer zu haben. Eine gute Deckenbeleuchtung gehört demnach in die meisten Schlafzimmer. Damit sie trotz Helligkeit noch gemütlich wirken, sind Deckenlampen für den Schlafbereich häufig aus Opalglas gemacht oder haben als Hängeleuchte einen Lampenschirm, sodass das Licht angenehm warm bleibt.
Nachttischlampen kannst du bequem vom Bett aus an- und ausschalten. Sie haben einen fokussierten Lichtkegel, der nur einen begrenzten Bereich beleuchtet und dich dabei nicht blendet. Nachttischlampen sind praktisch, wenn du zum Beispiel nachts manchmal aufstehen musst. Viele Modelle eignen sich auch, um vor dem Schlafen noch ein Buch zu lesen. Wenn du ein Doppelbett hast, sieht es schön aus, wenn du auf beide Nachttische links und rechts die gleiche Nachttischlampe stellst.
Eine Stehlampe sieht neben einer Kommode oder dem Schminktisch gut aus und kann auch eine schöne indirekte Grundbeleuchtung sein, denn die meisten Stehlampen blenden nicht, erhellen aber gleichzeitig fast den ganzen Raum. Solche Lampen in Form von Bogenleuchten, dimmbaren Deckenflutern oder Stehleuchten mit Lampenschirm machen es in deinem Schlafzimmer gemütlich.
Wandlampen sind schöne zusätzliche Lichtquellen im Schlafzimmer und können beispielsweise einen Spiegel oder ein Bild beleuchten, wenn du sie rechts und links daneben anbringst. Hast du keinen Nachttisch, kannst du Wandlampen auch neben deinem Bett aufhängen und als Alternative zu Nachttischlampen nutzen. Mit einer unterschiedlichen Ausrichtung erzielst du zusätzliche Effekte: Strahlt das Licht nach unten, wird der Bereich unter der Lampe entsprechend ausgeleuchtet, scheint die Wandlampe nach oben, erzeugt sie ein indirektes Licht.
Einbauleuchten lässt du in die Zimmerdecke einbauen, um dein Schlafzimmer sehr gezielt auszuleuchten. Besonders gut machen sich Deckenspots über der Tür der Kleiderschränke, weil du dann einen guten Blick auf deine Garderobe hast und morgens leichter dein Outfit für den Tag aussuchen kannst. Auch einen Spiegel oder Spiegelschrank kannst du mit Einbauspots schön ausleuchten.
Neben der Wahl des Lampenmodells beeinflussen auch das jeweilige Leuchtmittel und dessen Lichtausbeute die Helligkeit und die Zimmeratmosphäre. Je höher der Lumenwert ist, desto heller ist die Lampe.
Die moderne LED-Lampe zählt mit einer Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden und einem sehr geringen Energieverbrauch zu den effizientesten Leuchtmitteln. LEDs gibt es in verschiedenen Lichttemperaturen von Warmweiß bis Tageslicht und sogar in bunten Farbtönen, sodass du mit diesem Leuchtmittel gezielt Stimmungen erzeugen kannst. Die Beschaffenheit des weißen Lichts wird bei LEDs in Kelvin (K) angegeben: Warmweißes Licht bekommst du mit einem Wert zwischen 2.700 und 3.250 K, Tageslichtweiß hat zwischen 5.250 und 8.000 K. Die Werte dazwischen sind neutralweiß. Neben den unterschiedlichen Lichtfarben haben LEDs noch einen weiteren Vorteil im Schlafzimmer: Mit den entsprechenden Schlafzimmerleuchten kannst du sie dimmen.
Halogenlampen haben eine Lebensdauer von bis zu 4.000 Stunden. Sie sind recht hell, sodass du sie gut als Spots einsetzen kannst, um etwa ein Bild oder deinen Schminkspiegel auszuleuchten. Weil sich die Gesetze in der EU geändert haben, werden Halogenlampen nicht mehr produziert und sie dürfen auch nicht in die EU eingeführt werden. Die hier angebotenen Modelle sind jedoch voll funktionsfähig und wurden vor der Gesetzesänderung hergestellt. Du kannst sie bedenkenlos verwenden.
In einem schönen Schlafzimmer sollten die Möbel und die unterschiedlichen Lichtquellen gut zusammenpassen und miteinander harmonieren. Hier haben wir eine kleine Stilberatung für dich.
Für dein Schlafzimmer brauchst du unterschiedliche Lichtquellen, die von gemütlich bis funktional reichen. Kombiniere dafür verschiedene Lampen.