Das war wieder eine ziemlich stressige Arbeitswoche. Nun atmest du erst mal tief ein, faltest die Hände vor der Brust und kommst auf deiner neuen Yogamatte in einen stabilen Stand. Konzentriert gehst du in die Dehnung, beugst dich in den herabschauenden Hund und spürst den sicheren Halt, den dir deine rutschfeste Unterlage gibt. Deine Bewegungen können so geschmeidig fließen. Abschließend legst du dich weich gebettet in die Entspannung. Erfahre hier, welche Vorteile die speziellen Matten für deine Yogapraxis haben und welche Variante dich dabei gut unterstützt.
> Yogamatten unterstützen dich bei deinen Übungen
> Material, Größe und Dicke: Modelle von Yogamatten
> Matten für verschiedene Einsatzbereiche: sechs Hinweise
> Vier Tipps: So reinigst du deine Yogamatte richtig
> Fazit: Unterlagen für festen Stand und tiefe Entspannung
Yoga schult deine Kraft, deine Beweglichkeit und dein Körperempfinden – und zwar mit sogenannten Asanas, also Dehn- und Halteübungen. Dabei entspannt dich eine ruhige Yoga-Atmung, und spezielle Yogamatten machen dir die Übungen etwas einfacher. Im Vergleich zu Gymnastikmatten sind Yogamatten dünner. Dadurch geben sie dir guten Bodenkontakt und du hast bei deinen Übungen einen stabilen Stand. Yogaunterlagen sind zudem rutschfest. Ihre speziellen Oberflächen sorgen für guten Halt, wenn du deine Asanas ausführst und dich beispielsweise auf Hände und Füße aufstützt. Eine leichte Polsterung schont bei den Übungen deine Gelenke und Knochen. Zudem schützt dich das isolierende Materialvor Kälte,wenn du in der Entspannung auf dem Rücken liegst.
Auf Matten speziell fürs Yoga kannst du besonders intensiv üben. Hier geben wir dir eine Übersicht über wesentliche Merkmale, die du bei deiner Mattenwahl beachten solltest.
Wie groß deine Yogamatte sein sollte, hängt von deiner Körpergröße und davon ab, was du auf der Matte vorhast. Machst du viele Übungen im Liegen, wähleein Modell von etwa 2 m Länge,damit du nicht über die Matte hinausragst. In der Breite hast du meistens die Wahl zwischen 60 und 90 cm. Für möglichst viel Spielraum zu beiden Seiten nimmst du ein breiteres Modell. Beachte: Wenn du die Matte oft mitnimmst, ist eine kleinere Matte praktisch. Für deine Reisen gibt es platzsparendefaltbare Modelle. Wenn du Yoga für Zuhause planst, kannst du ruhig eine größere Matte in Betracht ziehen.
Viele Yogamatten sind aus PVC. Dieser robuste Kunststoff ist sehr rutschfest und gut für Asanas geeignet, bei denen Füße und Hände weit voneinander entfernt stehen. Zudem sind PVC-Matten relativ leicht. Viele Yogis bevorzugen natürliche Materialien. Daher gibt es unter anderem Matten aus Jute, Baumwolle oder Schurwolle. Baumwollunterlagen nehmen Feuchtigkeit besonders gut auf. Schurwolle isoliert sehr gut und hält schön warm. AuchYogamatten aus Naturkautschuk sind umweltfreundlich. Daneben haben sie ähnliche Eigenschaften wie PVC-Matten und sind daher besonders rutschfest.
Für einen guten Bodenkontakt und einen sicheren Stand greifst du zu dünnen, etwa 4 mm starken Matten. Für die Entspannungsphasen sind dickere Varianten von 6 mm oder mehr bequemer. Dickere Yogamatten eignen sich besonders gut für dich, wenn du empfindliche Gelenke hast. Grundsätzlich geben dir Kunststoff- und Kautschuk- oder Naturkautschuk-Matten viel Halt. Aber auch auf Juteunterlagen mit ihrer rauen Oberfläche und rutschfesten Unterseite hast du einen festen Stand.
Ob für schweißtreibendes Bikram-Yoga, ruhige Meditation, im Studio oder in der Natur – je nach Yogapraxis und Einsatzgebiet eignen sich unterschiedliche Yogamatten.
Da deine Yogamatte beim Training Schweiß und vom Boden auch Schmutz aufnehmen kann, solltest du sie regelmäßig sauber machen. Eine saubere Matte hat zudem einen besonders guten Bodenkontakt. Hier bekommst du vier Tipps für die richtige Reinigung:
Auf der eigenen Yogamatte kannst du dich bequem dehnen und entspannen. Die richtige Matte unterstützt dich bei deinen Yogaeinheiten zu Hause, im Studio oder im Urlaub.
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