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Sportgrößen
Größe / Sportgrößen
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Es ist das wohl wichtigste Sportgerät: der Ball. Kaum ein Gegenstand ist beim Sport so gefragt wie die luftgefüllte Hülle. Mal groß, mal klein, mal schwer, mal leicht: Je nach Sportart gibt es die unterschiedlichsten Bälle. Gymnastikbälle sind so groß, dass Sie sich draufsetzen können, Golfbälle sind so klein, dass Sie sie schon mal suchen müssen. In diesem Ratgeber lesen Sie, was es für Unterschiede in Material und Größen gibt.
> Ball-Varianten
> Tipps zum Aufpumpen
> Ballpflege
> Lagerung
> Qualitätsmerkmale
> Fazit: Für jeden Sport die richtige Kugel
Bälle sind fast immer kugelförmig, manchmal aber auch ellipsenförmig wie beim Rugby oder American Football. Als Material wird Leder, Gummi oder Kunststoff verwendet. In der Regel bestehen Bälle aus einer luftgefüllten Hülle, die erst durch einen bestimmten Druck ihre Form erhält. Ausnahmen sind Hockey-, Golf- und Tischtennisbälle. Spielkugeln beim Billard oder Bowling bestehen aus Holz, Kunststoff oder Elfenbein. Bälle, die im Freien verwendet werden, sollten strapazierfähiger sein als Hallenbälle. Zudem unterscheiden sich Bälle in ihren Sprungeigenschaften, in Größe, Gewicht und Druck. Hier ist ein Überblick von Gewichten und Umfängen:
Sportart / Gewicht in g / Umfang in cm
Achten Sie beim Aufpumpen darauf, dass Sie den richtigen Ballnippel an der Fahrradpumpen haben. Feuchten Sie die Nadel an oder benutzen Sie Ventilöl. Stecken Sie die Ventilnadel senkrecht mit einer leichten Drehung ein. Das Ventil sollte oben liegen und der Ball bestenfalls frei an der Nadel hängen, damit sich die Blase gleichmäßig füllt. Nur ein runder Ball fliegt auch schön gleichmäßig durch die Luft. Vermeiden Sie einen zu hohen Druck.
Hier ist ein Überblick über den korrekten Druck verschiedener Balltypen in bar:
Basketball 0,5
Fußball 0,6–0,7
Gymnastikball 0,2–0,3
Handball 0,7
Volleyball 0,7–0,9
Die meisten Bälle haben beschichtete Oberflächen. Falls sie schmutzig geworden sind, sollten Sie sie mit klarem Wasser abspülen. Ist der Schmutz hartnäckig, können Sie eine milde Seifenlauge verwenden. Verzichten Sie auf scharfe Reinigungsmittel, die könnten der Beschichtung schaden. Lederfett, -öl oder -spray sollten ausschließlich für Bälle aus echtem Leder verwendet werden, die aber heutzutage selten genutzt werden.
Bälle sollten in trockenen, gut durchlüfteten Räumen bei etwa 15 Grad lagern. Bei großer Hitze oder starker Kälte, etwa im Kofferraum des Autos, sind sie weniger gut aufgehoben. Für eine längere Lagerung sollten Sie den Druck auf die Hälfte reduzieren. Lagern Sie keine nassen oder feuchten Bälle ein. Am besten bewahren Sie Ihre Bälle in einem luftigen Ballnetz an der Wand hängend auf.
Bei den meisten Sportarten gibt es Spiel- und Trainingsbälle. Trainingsbälle sind meist etwas günstiger und robuster, dafür haben offizielle Spielbälle perfektere Flugeigenschaften. Bälle, die von Hand zusammengenäht wurden, sind langlebiger als maschinell hergestellte Bälle. Verschweißte Nähte sorgen bei Outdoor-Bällen dafür, dass Nässe nicht so leicht eindringt und der Ball nicht schwer wird. Die Struktur der Oberfläche ist für die Ballkontrolle entscheidend.
Bälle unterscheiden sich in Material, Größe, Umfang und Druck. Sportarten machen nur mit dem richtigen Ball richtig Spaß.