Tipps und Trends rund um Wasserbälle
Für großen Badespaß und spannende Matches
Im Wasser machen Ballspiele besonderen Spaß. Den Ball hin und her werfen und sich im kühlen Nass erfrischen – das klingt nach Strandtag und Sommerurlaub. Während sich die einen mit einem Wasserball am Badesee oder im Meer vergnügen, kämpfen die anderen beim Wasserballmatch im Schwimmbecken um jeden Punkt. Lesen Sie hier, mit welchen Wasserbällen Sie den sommerlichen Badespaß steigern und mit welchen Modellen es sportlich richtig zur Sache geht.
Inhaltsverzeichnis
> Spiel oder Spaß – die Wasserball-Varianten
> Wasserbälle für Hobbyspieler und Profisportler
> Weiteres Equipment für den Wasserball-Sport
> Fazit: Wasservergnügen für Groß und Klein
Spiel oder Spaß – die Wasserball-Varianten
Bei einem Ausflug ins Freibad oder beim Planschen im eigenen Pool darf ein Wasserball nicht fehlen. Er birgt ein großes Spaßpotenzial für Groß und Klein und lässt einen gewöhnlichen Badetag zum Erlebnis werden. Doch nicht jeder denkt beim Wort Wasserball zwangsläufig an einen ausgelassenen Sommertag. Manch einer verbindet damit vielmehr die populäre Sportart, die denselben Namen trägt. Dabei unterscheidet sich der Spielball deutlich vom Sportgerät.
Der offizielle Wasserball
Die Sportart Wasserball wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England erfunden und ist bereits seit 1900 olympische Disziplin. Männer spielen laut den offiziellen Wettkampfregeln mit einem Ball, der einen Umfang zwischen 68 und 71 cm sowie ein Gewicht von 400 bis 450 g aufweist. Der Ball für Frauenmannschaften ist genauso schwer, hat jedoch mit 65 bis 67 cm einen geringeren Umfang. Wasserbälle für den sportlichen Einsatz zeichnen sich durch ihre einzigartige Griffigkeit aus. Dank eines speziellen Gummiüberzugs können die Athleten den Ball mit ihren nassen Händen problemlos fassen. Die innen liegende Gummiblase, ein Sicherheitsventil und die Nylonkarkasse machen den offiziellen Sportball zu 100 % wasserdicht, sehr robust und langlebig. Schließlich haben Wasserbälle in Wettkampfsituationen so einiges auszuhalten. Häufig versuchen die Spieler durch festes Preschen des Balls auf das Wasser einen Aufsetzer zu erzielen, den Ball also zum Springen zu bringen. Eine schwierige Technik, die viel Kraft und Übung voraussetzt, da die Wasseroberfläche nicht gerade für ihre Abprall-Eigenschaft bekannt ist.
Wasserbälle zum Spielen, Toben und Planschen
Bunte Bälle ziehen Kinder magisch an. Beim Baden im Planschbecken erfreuen sich schon die Kleinsten daran, den Wasserball durch das Wasser zu stupsen und erste Wurfversuche zu starten. Der aufblasbare Klassiker ist sehr leicht und tut nicht weh, sollte er doch mal auf dem Kopf landen. Daher eignet er sich bereits für Kleinkinder im Alter von zwei bis drei Jahren. Lustige Motivdrucke ihrer Helden aus dem neuesten Kinofilm und farbenfrohe Designs bringen Kinderaugen zum Leuchten. Aufblasbare Modelle passen zudem ohne Luft super in den Rucksack oder die Strandtasche – ein großer Vorteil, da Eltern außer dem Ball meist noch Sandförmchen, Schwimmtiere, einen Sonnenschutz, Handtücher und Proviant dabeihaben. Luftgefüllte Bälle weisen meist einen Durchmesser zwischen 25 und 40 cm auf und sind dadurch gut mit beiden Händen zu fangen. Anders sieht das mit den kleinen und schnell fliegenden Bällen aus Neopren aus. Sie erfordern mit ihrem Durchmesser zwischen 5 und 10 cm schon etwas mehr Ballgefühl und sind daher eher für etwas ältere Kinder zu empfehlen. Neopren-Bälle gibt es in zwei Varianten: Die mit Schaumstoff gefüllte Version ist sehr leicht und springt auf dem Wasser, während die Modelle mit Wattefüllung das Wasser aufsaugen und den Ball zur Wasserbombe machen.
Wasserbälle für Hobbyspieler und Profisportler
Professionelle Spieler dürfen sich das Spielgerät nicht aussuchen. Hier kommt, wie in den Regeln festgelegt, der oben beschriebene Wettkampfball zum Einsatz – zumindest bei offiziellen Spielen. Im Training greifen ambitionierte Wasserball-Sportler im wahrsten Sinne des Wortes ab und an zu einem anderen Ball. Dabei handelt es sich um eine schwerere Ausführung des eigentlichen Wettkampfballs. Bis zu 1,5 kg wiegen diese Modelle, mit denen ehrgeizige Athleten ihre Arm- und Schultermuskeln sowie ihre Wurfeffizienz trainieren.
Wasserball im sportlichen Sinne wird jedoch nicht nur von Profisportlern betrieben. Auch in Seen, Schwimmbädern und Pools finden sich Gruppen zusammen, die in ihrer Freizeit auf Torjagd gehen. Ob Sie aber wie die Profis den Boden nicht berühren oder lieber im flachen Gewässer um die Wette rennen, bleibt ganz Ihnen überlassen – ebenso, welchen Ball Sie für Ihr Spiel verwenden. Vielleicht motiviert Sie das Gefühl, einen „richtigen" Wasserball umherzuwerfen, und natürlich bringt ein solcher Ball die besten Eigenschaften für ein sportliches Wasserballturnier mit. Vielleicht mischt sich aber auch eines Ihrer Kinder ins Team, und Sie gehen dann mit einem weichen und kleinen Nylonball auf Nummer sicher.
Sportlich geht es übrigens nicht nur beim Wasserball zu. Auch ein Volleyballspiel im Wasser bringt, vor allem bei vollem Körpereinsatz, sehr viel Spaß, weil der Untergrund so angenehm „weich" und erfrischend ist. Ein aufblasbarer Wasserball ist für den Einsatz im Wasser eine ideale Alternative zum Beachvolleyball. Da Sie sich im Wasser deutlich langsamer fortbewegen als an Land, kommt Ihnen der langsamere Flug des luftgefüllten Balls sehr entgegen. Zudem gelingt mit einem solchen Ball gerade Anfängern und Kindern das Pritschen, Baggern und Blocken deutlich besser. Kinder spielen mit diesem leichten Ball im Wasser auch gern „Schweinchen in der Mitte", das sonst oft auch auf dem Schulhof gespielt wird. Fürs Wasser eignet sich zudem Völkerball, auch Treffball genannt. Mit einem weichen Ball, der sich womöglich noch mit Wasser vollsaugt, kann das Abwerfen der gegnerischen Spieler äußerst amüsant werden.
Weiteres Equipment für den Wasserball-Sport
Für richtiges Wettkampf-Flair im eigenen Pool oder im Badesee sorgen aufblasbare Wasserballtore. Mini-Modelle für Kinder können sowohl zum spielerischen Erlernen von Wasserball im Wasser als auch als Fußballtore auf dem Rasen dienen. Kleine Basketball-Fans freuen sich hingegen über einen Basketballkorb. Er ist in einer aufblasbaren Version erhältlich oder lässt sich mithilfe eines Saugnapfs an den Fliesen befestigen. Wer sich lieber unter als über Wasser aufhält, tauscht den Wasserball einfach gegen einen Tauchball oder Tauchring aus, und wer sich bei der Wasser-Action eine Pause gönnen will, macht es sich auf der Luftmatratze oder im Schlauchboot bequem.
Fazit: Wasservergnügen für Groß und Klein
Holen Sie sich mit einem Wasserball ein so einfaches wie vielseitiges Wasserspielzeug. Erfreuen Sie Ihre Kleinen mit einem aufblasbaren Modell oder kämpfen Sie mit Ihren Kumpels um den offiziellen Wettkampfball. Folgende Bälle sorgen für viel Wasservergnügen:
- Der Klassiker: Aufblasbar und gut zu verstauen, leicht und weich, einfach mit beiden Händen zu fangen. Ideal für Volleyball oder das Spiel „Schweinchen in der Mitte" im Wasser, auch für kleinere Kinder geeignet, in bunten Designs erhältlich.
- Der kleine Flinke: Aus Neopren mit Luftblase, klein und schnell fliegend. Das Fangen ist etwas anspruchsvoller, das Werfen hingegen sehr einfach. Super geeignet zum Zuwerfen aus weiteren Entfernungen und für Abwandlungen des offiziellen Wasserballspiels,
- Die lustige Wasserbombe: Aus Neopren mit Wattefüllung, saugt sich mit Wasser voll, platscht und spritzt beim Aufprall. Lustiger Wurfball für Spiele wie Treffball im seichten Wasser.
- Der richtige Wasserball: Offizieller Wettkampfball, hart und robust, sehr strapazierfähig, bietet einzigartigen Grip für nasse Hände. Geeignet für sportliche Spieler und geübte Hobbyspieler sowie offizielle Matches.