Kaufberatung LED-Deckenspots
Schwenkbare Lampen mit hoher Energieeffizienz
Dein neues Büro ist großzügig und luftig und du hast darin viel Platz zum Arbeiten. Allerdings sind die Fenster recht klein und es kommt nicht genug Tageslicht herein. Da du viel Licht brauchst, bringst du LED-Deckenspots an. Ihre schwenkbaren Spots lassen sich so ausrichten, dass du auch die letzte Raumecke ausleuchten kannst. Welche LED-Deckenstrahler du zur Auswahl hast und was du beim Kauf beachten solltest, liest du in diesem Kaufberater.
Inhaltsverzeichnis
> Stromsparende Spots mit praktischem Design
> Große Auswahl für deine Decke: Diese Modelle gibt es
> Checkliste: Diese Kaufkriterien solltest du beachten
> Raumgestaltung mit LED-Deckenspots
> Fazit: LED-Deckenspots sind eine vielseitige Deckenbeleuchtung
Stromsparende Spots mit praktischem Design
LED-Deckenspots sind eine gute Grundbeleuchtung. Spots geben ihr Licht zwar punktuell ab, weil du die Spots bei Deckenleuchten häufig aber schwenken und in verschiedene Richtungen strahlen lassen kannst, verteilt sich das Licht aber im gesamten Raum. LEDs sind als modernes Leuchtmittel außerdem sehr energiesparend. Mit etwa 10.000 Leuchtstunden sind sie LED zudem ausgesprochen langlebig.
Große Auswahl für deine Decke: Diese Modelle gibt es
LED-Deckenspots gibt es in verschiedenen Ausführungen. Welche Modelle zur Auswahl stehen und welche Eigenschaften sie jeweils haben, liest du in dieser Übersicht.
Einzelne Spots
Einzelne Spots kannst du häufig in ihrer Fassung kippen und so beeinflussen, wohin sie strahlen. Bei Modellen mit Schwenkarm kannst du den Lichtkegel noch besser steuern und für eine indirekte Beleuchtung sogar an die Decke richten. Häufig verwendete Materialien sind Chrom und weißer oder schwarzer Kunststoff. Mit einzelnen, direkt strahlenden Spots kannst du Möbelstücke oder Bilder gut beleuchten. Du kannst einzelne Spots auch als Wandleuchte einsetzen.
Spotrondelle und Spotplatten
Bei Spotrondellen sind ein bis vier Flammen an einer runden Platte befestigt – bei Spotplatten an einer quadratischen. Bei beiden Modellvarianten sind die LED-Deckenspots schwenkbar. So kannst du die einzelnen Flammen in unterschiedliche Richtungen schwenken und bekommst so eine gute und großflächige Grundbeleuchtung. Besonders für rechteckige Räume sind diese Modelle gut geeignet. Rondelle und Spotplatten gibt es im modernen Chrom-Look, aus robustem Kunststoff und sogar aus Holz.
Spotrohre und Spiralen
Bei Spotrohren und Spiralen sind die Flammen an schmalen Rohren befestigt. Dadurch können diese LED-Deckenspots 6-flammig sein und mit ihrer Leuchtkraft große Räume ausleuchten. Spotrohre sind wegen ihrer Form und Ausrichtung gut für eher längliche Zimmer geeignet. Für kleine Räume gibt es Mini-LED-Deckenspots, die 2-flammig sind. Die einzelnen Flammen sind schwenkbar. Spot-Spiralen wirken etwas verspielter. Kunststoff und Metall sind häufig verwendete Materialien bei dieser Deckenspot-Variante.
Deckenspots mit Lightbar
LED-Deckenstrahler mit Leiste vereinen quasi zwei Lampenformen: schwenkbare Spots und eine zusätzliche, feste Lichtleiste. Setze eine solche Lampe dort ein, wo du sowohl zentriertes als auch gut gestreutes Licht brauchst. Über deinem Schreibtisch kann die Lichtleiste zum Beispiel das Tageslicht ersetzen, während die schwenkbaren Flammen den Rest des Raumes ausleuchten. Passend zu ihrer modernen Optik gibt es diese Modelle meistens aus weißem oder schwarzem Kunststoff.
Einbaustrahler
Die meisten LED-Deckenstrahler sind Auf-Putz-Modelle, werden also auf die Decke aufgesetzt. Es gibt aber auch Einbaustrahler. Diese LED-Spots für die Decke sind sehr unauffällig, denn sie werden in die Decke eingesetzt, also unter Putz verlegt. Sie stecken in der Regel in einer Einbaudose, die von außen nicht zu sehen ist. Das ist besonders in großen Räumen praktisch, wo du viele Lichtquellen brauchst und wo auffällige Lampen schnell unruhig wirken.
Tipp: Beachte bei diesen LED-Spots die Einbautiefe. Decken-LED-Spots mit geringer Einbautiefe brauchen gerade einmal ein 75 mm tiefes Loch.
Checkliste: Diese Kaufkriterien solltest du beachten
Damit du bei der großen Auswahl an LED-Deckenspots nicht den Überblick verlierst, bekommst du hier einige wichtige Kaufkriterien an die Hand.
- Die Flammenzahl: Viele LED-Deckenspots sind 4-flammig oder 3-flammig. Es gibt aber auch Modelle mit mehr oder weniger Flammen.
- Sind LED-Deckenspots dimmbar, kannst du ihre Lichtintensität flexibel verstellen.
- Einige Modelle können warmweiß und kaltweiß strahlen und weitere Zwischentöne haben. Manche LED-Deckenspots mit Farbwechsel haben sogar eine optionale RGB-Beleuchtung, die rotes, grünes und blaues Licht abgeben kann.
- Einige Spots kannst du per Fernbedienung oder App steuern.
- Deckenspots mit Trafo haben eine besonders lange Lebensdauer. Der Trafo verhindert bei den energiesparenden LEDs schädigende Stromspitzen aus einem deutlich stärkeren Stromnetz. Eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Leuchtsunden ist dann möglich. Spots ohne Trafo sind schlanker und kommen daher vor allem bei Einbauleuchten vor.
- Bei einigen Spots ist das Leuchtmittel fest verbaut, bei anderen kannst du es austauschen und deinen Bedürfnissen anpassen.
- LED-Deckenspots für den Außenbereich sollte mindestens die Schutzklasse IP44 haben. Im Bad kann die Schutzklasse IP21 ausreichend sein, wenn die Leuchten keinen direkten Kontakt zu Wasser haben.
Raumgestaltung mit LED-Deckenspots
LED-Deckenspots sind so variabel, dass sie je nach Form und Gestaltung in beinahe jeden Raum passen. Hier ein paar Tipps, wo die Spots zum Einsatz kommen:
- Setze als Deckenspots im Bad Spotrondelle ein. Wenn du einen schwenkbaren Spot Richtung Spiegel strahlen lässt, hast du gutes Licht beim Schminken und Rasieren.
- Du suchst LED-Spots für die Küche? Über einem langen Esstisch ist ein Spotrohr schön. Bei kleineren Tischen empfehlen wir eine zweiflammige Spotplatte.
- An der Garderobe im Eingangsbereich oder über dem Kleiderschrank kannst du einen einzelnen LED-Deckenspot anbringen, um den Inhalt bei geöffneten Türen anzustrahlen.
- Für Dachgeschosswohnungen kannst du flache Einbaustrahler wählen, die du auch in Dachschrägen einbauen kannst.
- Als Deckenspots für Hallen empfehlen wir Einbaustrahler oder viele Spotrohre mit sechs Flammen oder mehr.
Hinweis: Für die Installation von Deckenspots solltest du einen Fachmann beauftragen, wenn du dich selbst mit Strom nicht auskennst.
Fazit: LED-Deckenspots sind eine vielseitige Deckenbeleuchtung
LED-Deckenspots kannst du is so gut wie jedem Zimmer als Grundbeleuchtung, aber auch als punktuelle oder indirekte Lichtquellen einsetzen. Die Lampen sind energiesparend und haben häufig praktische Zusatzfunktionen.
- Für das Bad eignen sich Spotrondelle mit einem schwenkbaren Spot Richtung Spiegel.
- In der Küche sieht ein Spotrohr über einem langen Esstisch gut aus und ein Rondell über einem kleinen.
- Im Flur hast du mit einem einzelnen Spot einen guten Blick auf die Garderobe.
- In Dachgeschosswohnungen kannst du in die Dachschrägen Einbaustrahler einlassen.
- Spots für draußen sollten mindestens die Schutzklasse IP44 haben.