Die krossen Pizzaränder lassen sich mit scharfen Pizzamessern leichter zerteilen – ebenso die verschiedenen Beläge. Dieser Ratgeber stellt dir die verschiedenen Modelle vor und leistet Hilfestellung bei der Auswahl des richtigen Messers.
> Warum brauche ich spezielles Pizzabesteck?
> Welche Arten von Messern zum Schneiden von Pizza gibt es?
> Auf welche Merkmale sollte ich bei Pizzamessern achten?
> Welches Pizzamesser passt zu meinem Haushalt?
Pizzamesser in Form von herkömmlichen Tafelmessern sind für das Essen am Tisch gedacht. Die kleinen Sägezähne an den Schneiden greifen in die Kruste, sodass du die Pizza ohne großen Druck zerteilen kannst. Dadurch wird auch der Belag nicht zerquetscht, sondern sauber geschnitten. Die abgerundete Klinge erleichtert die Schneidebewegung. Pizzatafelmesser haben eine Klingenlänge von etwa 12 cm und eine Gesamtlänge von ca. 23 cm.
Um die Pizza vorzuschneiden, nachdem du sie aus dem Backofen genommen hast, sind große Pizzaschneider ideal, die wie ein großes Wiegemesser aussehen. Mit der rund 30 x 10 cm (L x B) großen Klinge kannst du auch voluminöse Stücke gut zerteilen. Dabei funktionieren sie auch wie Wiegemesser: Du führst sie im Zweihandgriff von oben durch das Backwerk. So lassen sich dünne wie dicke Pizzen sauber portionieren.
Tipp: Pizzaschneider eignen sich auch gut für Flammkuchen und zum Wiegen feiner Kräuter.
Bei dieser Art von Pizzaschneider handelt es sich um ein radförmiges Messer mit einem Griff. Durch eine rollende Bewegung lässt sich die italienische Backspezialität so zerteilen, dass nur wenig Belag an der dünnen Klinge hängen bleibt. Pizzaroller sind hauptsächlich zum Vorschneiden gedacht, lassen sich mit ihren kompakten Abmessungen aber auch am Tisch benutzen. Die Gesamtlänge beträgt etwa 20 cm, der Durchmesser des Schneidrads rund 7 cm.
Pizzaroller haben am Griffende eine Öse zum Aufhängen. So lassen sie sich in der Küche griffbereit und sicher an einer Hängeleiste befestigen. So läufst du nicht Gefahr, dich beim Kramen in der Schublade an der Klinge zu verletzen.
Um die scharfen Klingen zu schonen und für eine sichere Aufbewahrung sollten Pizzaschneider mit einem passenden Klingenschutz geliefert werden. Die Kunststoffhüllen werden einfach von unten auf die Schneide geschoben.
Gibt es Pizza bei dir nur ab und zu, bist du mit einem Pizzaroller gut bedient. Damit lässt sich die Backspezialität vor dem Servieren oder am Tisch teilen – mit Nylonrädern auch auf beschichteten Blechen. Ein grobes Zerschneiden genügt, den Rest erledigt das Besteckmesser.
Backst du häufig selbst Blechpizza für die ganze Familie, profitierst du von einem großen Pizzaschneider. Damit kannst du auch große und dicke Backspezialitäten leicht portionieren. Weil sie wie ein Wiegemesser geformt sind, lassen sich diese Varianten auch für andere Aufgaben in der Küche einsetzen.
Pizzaliebhaber greifen am besten zu Pizzatafelmessern, wobei jedes Mitglied im Haushalt ein eigenes Messer und einen Pizzateller erhalten sollte. Dank ihres Wellenschliffs lassen sich diese Modelle auch zum Steakessen oder als Brötchenmesser verwenden.
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