Tipps und Trends rund um Wanderjacken
Funktionelle Jacken für Wanderfreunde
Der Urlaub steht an und die Berge warten auf dich. Dieses Mal ist ein Trip in die Alpen geplant und du kannst es kaum erwarten, die Hügel zu erklimmen und in die frischen Bergseen zu hüpfen. Am Mittag wartet eine leckere Brotzeit in der Hütte auf dich, bei der du super vom Alltag abschalten kannst. Da in den Bergen selbst im Sommer das Wetter schnell umschlagen kann, kommt natürlich deine Wanderjacke mit. Je nach Jahreszeit und Einsatzzweck findest du unterschiedliche Modelle, die wir hier vorstellen.
Inhaltsverzeichnis
> Daunenjacken: die Wärmespeicher
> Fleecejacken: die Leichtgewichte
> Funktionsjacken: die Multitalente
> Parkas: die langen Lässigen
> Zehn Tipps: So bleibt deine Wanderjacke lange im Einsatz
> Wanderjacken: Alles auf einen Blick
Daunenjacken: die Wärmespeicher
Daune ist nicht nur bei Bettwäsche wegen ihrer angenehmen Wärme eine gute Wahl, sondern auch bei Wanderjacken. Moderne Männer-Daunenjacken halten deinen Körper warm und kommen als Zwischenschicht oder als Oberbekleidung beim Wandern zum Einsatz. Falls es bei der Rast etwas kühl wird, kannst du die leichte Jacke fix überziehen. Wenn du sie gerade nicht brauchst, nimmt sie nur wenig Platz in deinem Wanderrucksack ein und ist dabei schön leicht.
Bei sehr feuchten Bedingungen empfehlen sich Woll- oder Synthetikfüllungen, da sie auch bei Regen noch isolieren. Daunenjacken sind in der Regel winddicht und wasserabweisend und daher bei trockenem Wetter zu empfehlen.
Fleecejacken: die Leichtgewichte
Im Sommer zum Überziehen, im Winter als Zwischenschicht – Fleecejacken kommen fast das ganze Jahr über zum Einsatz. Das weiche Material aus Kunstfasern ist auf der Haut angenehm zu tragen und bietet eine sehrgute Wärmeisolierung. Wenn du bei einem schweren Anstieg ins Schwitzen kommst, kannst du deine Fleecejacke trotzdem noch gut tragen. Sie ist nämlich atmungsaktiv und transportiert Schweiß als Dampf nach außen. Dadurch fühlt sich der Stoff nicht nass auf der Haut an. Wenn es dann wieder wärmer wird, lässt sich die kleine und leichte Jacke einfach im Rucksack verstauen.
Funktionsjacken: die Multitalente
Zu den Funktionsjacken zählen Softshell- oder Hardshell-, Outdoor- oder Regenjacken. Funktionsfasern sind atmungsaktiv – der Stoff transportiert also Feuchtigkeit nach außen, sodass du dich darin trocken fühlst. Zusätzlich sorgen bei einigen Modellen Lüftungsschlitzefür eine gute Luftzirkulation.
Während Softshelljacken mit ihren weichen und dehnbaren Fasern in Sachen Tragekomfort und Atmungsaktivität punkten, sind Hardshell- oder Männer-Regenjacken komplett wasserdicht und trotzen auch einem Dauerregen. Gefütterte Funktionsjacken eignen sich auch für kalte Wintertage. Funktionsjacken kommen aber außer bei Outdooraktivitäten auch im Alltag zum Einsatz: Sie passen gut zu einem sportlichen Outfit aus Jeans und Sneakern.
Parkas: die langen Lässigen
Kühle Sommernächte, Schmuddelwetter oder Winterluft: Männer-Parkas halten dich zu jeder Jahreszeit trocken und warm. Typische Parkas sind länger als normale Jacken und reichen bis zur Hälfte der Oberschenkel. Dadurch wärmen sie auch Hüfte und Po. Durch den eher lässigen Schnitt von Parkas passen auch mal dickere Strickpullover darunter. Dank eines Tunnelzugs kannst du die Taillenweite individuell einstellen. Parkas bestehen aus einem robusten Außenmaterial wie Baumwolle oder Polyester. Je nach Material sind Parkas wasserabweisend oder sogar komplett wasserdicht.
Zehn Tipps: So bleibt deine Wanderjacke lange im Einsatz
Wanderjacken sind sehr langlebig, wenn sie gut gepflegt werden. Hier findest du Hinweise zu Pflege und Reinigung:
- Vor dem Waschen solltest du einen Blick in das Pflegeetikettdes Herstellers werfen.
- Kleinere Dreckspritzer kannst du zwischendurch mit einem Lappen und ein wenig Wasser entfernen.
- Wenn du viel geschwitzt hast oder die Jacke sehr dreckig geworden ist, solltest du sie waschen.
- In der Regel lassen sich Wanderjacken bei 30° C in der Waschmaschine waschen.
- Vor dem Waschen solltest du alle Reiß- und Klettverschlüsse schließen.
- Für Wanderjacken hat sich ein Schonwaschgang mit Flüssigwaschmittel und kurzem Schleudern bewährt.
- Verzichte bei Funktionsfasern auf Weichspüler, er schadet den Stoffen.
- Funktionsjacken dürfen nur in den Trockner, wenn er ein Schonprogramm mit geringer Hitze bietet.
- Den Imprägniereffekt von wasserdichten Jacken kannst du durch Bügeln mit ganz geringer Wärme auffrischen.
- Nach etwa drei Waschgängen empfiehlt es sich, die Jacke mit Wasch- oder Sprühimprägnierung neu zu versiegeln.
Wanderjacken: Alles auf einen Blick
Raus an die frische Luft mit der passenden Wanderjacke! Je nach Wetter findest du Wanderjacken, die isolieren, atmungsaktiv sind und Wasser komplett abhalten. In der Zusammenfassung liest du, wann sich welche Jacken eignen:
- Daunenjacken isolieren Wärme, halten Wind ab und punkten durch geringes Gewicht. Dadurch eignen sie sich als Zwischenschicht oder auch als oberste Kleidungsschicht.
- Fleecejacken kommen das ganze Jahr über zum Einsatz, sind sehr atmungsaktiv und haben ein geringes Packmaß. Durch die anschmiegsamen Stoffe sind Fleecejacken sehr angenehm auf der Haut zu tragen.
- Unter Funktionsjacken werden viele robuste Outdoorjacken zusammengefasst: Softshelljacken punkten mit Atmungsaktivität und hohem Tragekomfort, Hardshell- oder Regenjacken halten Wasser komplett ab.
- Parkas sind etwas länger geschnitten und halten Hüfte und Po warm. Je nach Material halten sie Wasser und Wind ab und passen durch ihren weiteren Schnitt auch mal über einen gemütlichen Strickpullover.