Kaufberatung LED-Fernseher
TV-Vergnügen in hoher Brillanz
Heute ist Kinoabend: Du legst den neuen Hollywood-Blockbuster in deinen Blu-Ray-Player, drehst die Lautstärke deiner Soundbar auf, lehnst sich in deinem Lieblingssessel entspannt zurück und dimmst das Licht. Dein neuer LED-Fernseher präsentiert dir den Film mit brillanten Farben, guten Schwarzwerten und einem scharfen Bild – so werden deine privaten Filmvorführungen zu einem visuellen Erlebnis fast wie im Kino. In dieser Kaufberatung erfährst du, warum die LED-Technik für ein besseres Bild sorgt, welche Varianten es gibt und wie du das richtige Modell für dein Wohnzimmer findest.
Inhaltsverzeichnis
> Besser fernsehen mit LED
> Vier LED-Varianten für ein helles und dynamisches Bild
> Darauf solltest du bei deinem neuen LED-TV-Gerät achten
> Der richtige LED-Fernseher für dein Wohnzimmer
> Zubehör: die passenden Spielpartner für dein LED-TV
> Fazit: Großes Bild und hohe Brillanz dank LED-Technik
Besser fernsehen mit LED
LEDs sind im Alltag mittlerweile häufig anzutreffen – die kleinen Halbleiter-Bauteile finden sich in der Hausbeleuchtung, in Autoscheinwerfern und in der Display-Technik wieder. Während konventionelle LCD-Fernseher verhältnismäßig große und stromintensive Leuchtstoffröhren zur Hintergrundbeleuchtung des Displays verwenden, kommen bei LED-Geräten energieeffiziente und kompakte Leuchtdioden zum Einsatz. Sie erlauben eine schnellere Regulierung der Helligkeit und sparen bis zu 40 % Strom gegenüber herkömmlichen LCD-Fernsehern und TV-Geräten mit älterer Plasmatechnik. Außerdem kommen sie ohne Quecksilber aus und sind damit umweltfreundlicher.
Abseits der Energieeinsparung bringen LEDs mit besseren Schwarzwerten auch einen sichtbaren Vorteil in Sachen Bildqualität. Leuchtdioden lassen sich dynamisch ansteuern: Durch das Dimmen sind in dunklen Bildbereichen feine Abstufungen von Schwarz nach Grau möglich, wodurch Filme, Dokumentationen oder Spiele an Kontrast, Tiefe und Detailreichtum gewinnen. Wer gern tagsüber im sonnigen Wohnzimmer fernsieht, profitiert von der hohen Leuchtkraft eines LED-Fernsehers. Dadurch kannst du in vielen Situationen auch ohne Verdunklung fernsehen. Ein weiterer Vorteil: Durch die flachen und platzsparenden LED-Panels brauchen die Gehäuse nur wenige Millimetertief zu sein, sodass der Begriff „Flachbildfernseher" eine ganz neue Bedeutung erhält.
Vier LED-Varianten für ein helles und dynamisches Bild
LED-Fernseher gibt es in vier grundlegenden Varianten mit unterschiedlichen Anordnungen und Ausführungen der LED-Elemente.
Edge-lit
Bei Geräten mit Edge-LED-Panel („Edge-lit") sitzen die kleinen Leuchtdioden platzsparend am Bildschirmrand. Die Rückwand des Gehäuses reflektiert das Licht im Gerät und verteilt es gleichmäßig über die gesamte Fläche. Dadurch lassen sich besonders dünne Fernseher in einem flachen Gehäuse herstellen. Die Helligkeit lässt sich bei der Edge-LED-Technik nur in Segmenten steuern, sodass in schwarzen Bereichen die Hintergrundbeleuchtung manchmal grau durchschimmert und das Bild am Rand minimal heller wirkt.
Direct-lit
Bei Fernsehern mit Direct-LED-Panel, auch „Direct-lit" genannt, sind Tausende von Leuchtdioden in einem Raster über die gesamte Bildschirmfläche direkt hinter dem Display verteilt. Das erlaubt eine gleichmäßigeund präzise Hintergrundausleuchtung. Das gezielte Dimmen der Dioden ermöglicht eine differenzierte Helligkeitsregelung, damit Schwarz tiefdunkel erscheint und nicht gräulich. Insgesamt wirkt ein Direct-LED-Bild besonders harmonisch und kontraststark. Durch die LED-Schicht hinter dem Display sind Direct-LED-Fernseher etwas dicker als Modelle mit Edge-LEDs.
OLED
Den höchsten Bildkontrast liefern Displays mit organischen LEDs (OLEDs). Bei dieser noch relativ jungen Technologie handelt es sich um selbstleuchtende Pixel auf einer dünnen Trägerfolie. Sie leuchten so hell, dass eine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung überflüssig ist. An die Leuchtkraft guter LCD- beziehungsweise LED-Displays kommen OLED-Bildschirme bislang nicht ganz heran, weshalb sie ihre Vorteile eher in abgedunkelten Räumen ausspielen. Hier kommt auch die hervorragende Schwarzdarstellung der OLEDs zum Tragen.
Quantum-Dot-Technologie
Die Quantum-Dot-Technologie stellt eine Mischform aus der OLED- und der herkömmlichen LED-Technik dar. Wie bei OLEDs werden die Pixel einzeln angesteuert, wobei sie das Licht einer Hintergrundbeleuchtung absorbieren und in der gewünschten Farbe wieder abstrahlen. Diese doppelte Lichtausbeute führt zu einem sehr hellen Bild bei einer breit gefächerten Farbskala, die etwa dem Kinostandard entspricht. Kontrast und Schwarzwert sind besser als bei LED-TVs, aber geringfügig schwächer als bei reinen OLED-Geräten.
Darauf solltest du bei deinem neuen LED-TV-Gerät achten
Moderne LED-Fernseher warten mit einer Fülle unterschiedlicher Ausstattungsdetails auf. Die nachfolgende Checkliste verrät dir, auf welche Merkmale du bei der Geräteauswahl besonderes Augenmerk legen solltest.
Auflösung
4k-Fernseher (oft auch Ultra-HD, kurz UHD genannt) sind die Auflösungsriesen unter den LED-TVs. Mit ihrer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln eignet sich die 4k-Technik besonders gut für große Fernseher mit Diagonalen jenseits der 55-Zoll-Grenze. Selbst bei einem geringen Abstand zum Display sind einzelne Pixel nahezu nicht mehr zu erkennen.
Full-HD-Fernseher mit 1.920 × 1.080 Bildpunkten markieren aktuell den Standard in der Unterhaltungselektronik und sind für Displays mit einer Diagonalen von bis zu 55 Zoll ausreichend.
HD-ready-Fernseher setzen das Bild aus 1.280 x 720 Pixeln zusammen und liefern bis zu einer Bilddiagonalen von etwa 26 Zoll (66 cm) bei einem Sitzabstand von mindestens 1,50 m eine akzeptable Bildqualität. Die niedrigste HD-Auflösung ist hauptsächlich bei kleinen Fernsehern und im unteren Preissegment anzutreffen.
Bildschirmdiagonale
Die Bildschirmdiagonalen von LED-Fernsehern reichen von kompakten 15,6 Zoll (39,6 cm) bis hin zu 88 Zoll (222 cm). Grundsätzlich ist geeignet, was dir gefällt und was du als bequem empfindest.
Einen Anhaltspunkt für die Auswahl der passenden Bildschirmgröße liefert der Sitzabstand zwischen Sofa und Fernseher. Bei Full-HD-Fernsehern gilt die Faustregel: Bildschirmdiagonale mal 2,5 gleich ungefährer Betrachtungsabstand. Für einen 42-Zöller (106 cm) solltest du also 2,65 m entfernt sitzen, damit keine störende Pixelstruktur zu erkennen ist. Für 55 Zoll (139 cm) sind 3,5 m ausreichend. Bei 4k-Geräten halbieren sich diese Werte und du kannst näher ans Geschehen heranrücken. Je höher die Auflösung, desto kleiner kann der Sichtabstand sein, ohne dass Unschärfen oder Pixelmuster auftreten. Das bedeutet auch, dass du bei gleichem Betrachtungsabstand zu einem größeren LED-4k-Bildschirm greifen kannst. Ein 55-Zoll großer 4k-Fernseher ist bereits für einen Sitzabstand von rund 1,8 m geeignet.
Curved Display
Wünschst du dir ein besonders plastisches wirkendes Bild im Kino-Look, ist ein Curved TV zu empfehlen. Durch die Krümmung des Displays fühlst du dich stärker ins Geschehen hineingezogen. Außerdem verzerrt sich das Bild bei seitlicher Betrachtung weniger.
Anschlüsse
Mit den richtigen Anschlüssen wird dein LED-Fernseher zum umfassenden Entertainment-Center im Wohnzimmer. Achte darauf, dass das Gerät über einen Triple-Tuner verfügt, mit dem du für die gängigen Empfangswege terrestrische Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S) ausgestattet ist. „Smarte" LED-TVs verbinden sich entweder drahtlos per WLAN oder über ein Netzwerkkabel (Ethernet-Anschluss) mit deinem LAN-Router.
Besonders wichtig am Fernseher sind die HDMI-Ports (High Definition Multimedia Interface). Alle aktuellen Blu-Ray-Player, Media-Receiver, Set-Top-Boxen, Konsolen und AV-Receiver sind mit dieser Schnittstelle ausgestattet. HDMI überträgt das Bild samt Ton zum Fernseher.
Viele Privatsender verschlüsseln ihre HDTV-Kanäle und andere Pay-TV-Inhalte. Um diese Programme ohne zusätzliche Set-Top-Box zu sehen, sollte dein Fernseher mit einemModulschacht im CI-Plus-Format ausgestattet sein. Um Kontakt zu älteren Zuspielern wie Videorekordern, DVD-Playern oder Spielkonsolen ohne HDMI-Ausgang aufzunehmen, sollte dein LED-Fernseher zusätzlich über einen SCART-Anschluss sowie Video- und Audiobuchsen im Cinch-Format verfügen.
Bildwiederholfrequenz
LED-Fernseher sind in der Lage, viel mehr Bilder pro Sekunde darzustellen als heutige TV- und Videonormen und Zuspieler wie Blu-Ray-Player oder Spielkonsolen ausgeben. Dementsprechend findest du Modelle mit Bildwiederholraten von 100, 200, 400, 800 oder gar 1.000 Hertz (Hz).
Die hohen Bildwiederholraten nutzen aktuelle Fernsehgeräte, um Zwischenbilder zu berechnen, die für eine ruhigere und vor allem schnellere Wiedergabe sorgen. Faustregel: Je mehr Zwischenbilder der Fernseher zeigt, desto besser. Rasante Action-Szenen und Sport machen mit einer Bildfrequenz von 200 Hz und höher viel mehr Spaß. Die hohe Wiederholrate sorgt auf dem Display auch bei schnellen Bewegungen für ein flüssiges, gleichmäßiges Bild und eine detailreiche Darstellung.
Stromverbrauch
Je größer die Bildschirmdiagonale, desto mehr Strom verbraucht ein LED-Fernseher. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzungdes Fernsehers und den Geräteeinstellungen ab. Mit hochgedrehter Helligkeit wird mehr Strom verbraucht als bei mittlerer Leuchtkraft. Den im Vergleich geringsten Stromverbrauch haben OLED-Fernseher, dicht gefolgt von energieeffizienten Edge-LEDs. Das Schlusslicht in puncto Energieeinsparung bilden Direct-LED-Panels, die aufgrund der Vielzahl an Leuchtdioden mehr Strom benötigen.
Den generellen Energieverbrauch kannst du anhand der Produktangaben leicht ermitteln und vergleichen. Hier findest du neben der Energieeffizienzklasse (A++ ist sehr gut) auch genaue Angaben zur Leistungsaufnahme im Betrieb („Ein-Zustand") und zum Strombedarf im Stand-by-Modus (jeweils niedrigere Werte sind besser). Außerdem ist der jährliche Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh) exemplarisch bei täglich vierstündiger Nutzung angegeben.
3D-Darstellung
Ein Film in drei Dimensionen sorgt für staunende Zuschauer – sofern dein Fernseher mitspielt. LED-TVs mit 3D-Darstellung setzen üblicherweise auf die Shutter-Technik, die beide für die räumliche Wiedergabe nötigen Bilder abwechselnd zeigt. Eine kabellos mit dem Fernseher verbundene 3D-Brille, auch Shutter-Brille genannt, lässt synchron im Takt des Films oder Konsolenspiels abwechselnd das Bild für das linke und das rechte Auge durch, wodurch in unserem Gehirn ein räumliches Bild entsteht.
Ob sich ein 3D-Gerät lohnt, hängt neben deiner Begeisterung für 3D-Filme auch von der Entfernung zum Display ab. Bei einem Sitzabstand von mehr als der 2,5-fachen Bilddiagonalen nimmt die räumliche Darstellung deutlich ab.
Tipp: Wenn du auf gute 3D-Funktionen Wert legst, sollte die Bildwiederholrate mindestens 200 Hz betragen.
Smart-Funktionen
Die meisten LED-Fernseher sind mit smarten Komfortfunktionen ausgestattet. Smart-TVs nehmen Kontakt zum Heimnetzwerk und zum Internet auf, um Daten aus dem Web oder dem lokalen Netzwerk zu streamen. Somit greifst du von deinem TV aus auf den Computer und andere Medienspeicher wie Netzwerkfestplatten („NAS-Server") oder Memory-Sticks zu. Über das Netzwerk lassen sich Videos, Fotos und Musik wiedergeben. Darüber hinaus genießt du Online-Videos aus den Mediatheken von ARD, ZDF und den privaten Sendern ebenso wie Filme auf Videoportalen wie Netflix, Maxdome oder YouTube – ganz ohne umständliches Anschließen eines PCs oder Kopieren von Dateien.
Ein Internet-Browser auf vielen Smart-TVs ermöglicht zudem Surfausflüge ins Web und den Zugriff auf Online-Dienste. Außerdem kannst du Apps nutzen und damit den Funktionsumfang deines Fernsehers erweitern, etwa für soziale Netzwerke, Internetradio oder Streaming-Dienste. In Facebook stöbern, aktuelle Nachrichten lesen, Skype-Videotelefonate führen und die nächste Shopping-Tour – das erledigst du so bequem am TV-Schirm. Ein smarter LED-Fernseher, der den Videotext-Nachfolger HbbTV (Hybrid broadcast broadband Television) unterstützt, versorgt dich parallel zu laufenden Sendungen auch mit ergänzenden Informationen.
Tipp: Wenn du Filme und Musik von Computern oder mobilen Geräten im Netzwerk auf den Bildschirm deines Smart-TVs streamen möchtest, sollte dieser den verbreiteten Streaming-Standard DLNA (Digital Living Network Alliance) unterstützen.
Der richtige LED-Fernseher für dein Wohnzimmer
In dem großen Sortiment an LED-Fernsehern ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das richtige Modell für dich dabei – du hast die Wahl in Sachen Größe, Bildqualität und Funktionalität. Nachfolgend erfährst du, welches Modell sich für dich eignen könnte.
Du siehst nur gelegentlich fern
Du schaltest deinen Fernseher nur selten ein und legst keinen großen Wert auf Bildschirmdiagonale und Auflösung. Deshalb greifst du zu einem kompakten Modell mit einer Diagonale zwischen 15,6 und 24 Zoll mit HD-ready-Auflösung. Solche Fernseher bieten Basisfunktionen, sind ab rund 100 € erhältlich und eignen sich auch sehr gut als Zweit- oder Drittgerät, für die Studentenwohnung oder fürs Büro.
Du bist auf der Suche nach einem kompakten TV mit guter Bildqualität
Wenn dein Wohnzimmer bis zu 20 qm groß ist oder du auf der Suche nach einem qualitativ hochwertigen Zweitgerät fürs Schlaf-, Kinder- oder Arbeitszimmer bist, entscheidest du dich für einen 28- bis 32-Zöller mit Full-HD-Auflösung. Solche Geräte bieten neben einer guten Bildqualität in den meisten Fällen umfassende Smart-Funktionen und vielfältige Anschlussmöglichkeiten. Preislich beginnt diese Geräteklasse bei rund 200 €.
Du willst dein Wohnzimmer mit einem großen TV ausstatten
In deinem Wohnzimmer von 25 bis 40 qm möchtest du Filme und andere Sendungen auf einem großen Bildschirm genießen. Deshalb greifst du zu einem Full-HD- oder 4k-Modell mit einer Bilddiagonale von 42 bis 55 Zoll. Solche Fernseher eignen sich als „Leinwand" für Kinofilme und beeindrucken mit scharfem Bild und hoher Farbbrillanz. Smart-Funktionen, Dreifach-Tuner und weitere Komfortfunktionen gehören in dieser Klasse zum guten Ton. Preislich beginnen solche Wohnzimmer-Fernseher bei 300 € (42 Zoll, Full HD) und 450 € (55 Zoll, 4k).
Du möchtest dein eigenes Heimkino eröffnen
Als Cineast möchtest du hauptsächlich Filme in maximaler Größe bei bestmöglicher Bildqualität genießen. Deshalb kommt für dein Heimkino nur ein Fernseher mit Quantum-Dot-Technologie oder ein OLED-Fernseher mit 4k-Auflösung infrage. Ab einer Raumgröße von rund 40 qm sorgen Modelle mit 65 bis 80 Zoll für Kino-Feeling. Solche High-End-Fernseher bieten technische Vollausstattung mit umfangreichen Smart-Funktionen, Triple-Tuner, mindestens vier HDMI-Ports, WLAN und Netzwerk-Streaming über DLNA. 65-Zoll-OLEDs erhältst du ab rund 2.400 €, gleichwertige QLED-Modelle bekommst du ab circa 2.500 €. Für ein Curved-Design solltest du zwischen 100 und 200 € mehr veranschlagen.
Zubehör: die passenden Spielpartner für dein LED-TV
Der LED-Fernseher ist die zentrale Komponente deines privaten Entertainment-Centers – doch erst mit dem richtigen Zubehör kann das TV-Gerät seine ganze Leistungsfähigkeit entfalten.
- Der passende Zuspieler für einen LED-Fernseher ist ein fortschrittlicher Blu-Ray-Player mit Videoausgabe im hochauflösenden 4K- oder UHD-Standard. Blu-Ray-Player eignen sich auch zum Abspielen von älteren DVDs und Musik-CDs.
- Moderne Spielkonsolen wie die Xbox One S oder die PS4 Pro bringen die neuesten Spiele-Hits in UHD-Auflösung auf deinen LED-Fernseher und fungieren nebenbei als Blu-Ray- und Media-Player.
- Da die flachen TV-Gehäuse oft nicht genug Resonanzraum für eine besonders laute Soundkulisse bieten, empfiehlt sich die Anschaffung einer hochwertigen Soundbar für die Audiowiedergabe in hoher Lautstärke bei guter Klangqualität.
- Für einen noch besseren Ton greifst du zu einem AV-Receiver mit passenden Lautsprechern oder einem 5.1-Soundsystem für raumfüllenden Surround-Sound.
- Mit einer intelligenten Fernbedienung mit Touch-Display und Lernfunktion steuerst du neben dem LED-Fernseher all deine Heimkino-Komponenten mit nur einem Signalgeber.
- Für den Anschluss deines LED-Fernsehers brauchst du neben einem Antennen- oder Satellitenkabel noch HDMI-Kabel zur Verbindung von Blu-Ray-Playern und Konsolen. Unterstützt der Player 3D-Inhalte, empfehlen sich HDMI-Kabel der Version 1.4/1.4a oder höher.
- Soll der Fernseher an der Wand befestigt werden, benötigst du eine für dein TV-Modell geeignete TV-Wandhalterung. Achte dabei auf die angegebene maximale Bildschirmgröße und die Tragfähigkeit der Halterung.
- Mit einem Kabelkanal verschwinden Strom- und Anschlusskabel unauffällig hinter einer Blende. Außerdem verhinderst du mit einem Kabelkanal Stolperfallen durch lose verlegte oder herumbaumelnde Kabel.
Fazit: Großes Bild und hohe Brillanz dank LED-Technik
Durch ihre fortschrittliche Hintergrundbeleuchtung bieten LED-Fernseher ein gleichmäßig ausgeleuchtetes, scharfes Bild mit brillanten Farben und hohen Schwarzwerten. Darüber hinaus sparst du dank der effizienten LED-Elemente auch noch Geld bei der jährlichen Stromrechnung. Um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern, hier noch einmal eine Übersicht der Empfehlungen:
- Als gelegentlicher TV-Zuschauer oder zur Ausstattung kleiner Räume greifst du zu einem kompakten Modell mit 15,6 bis 24 Zoll. Solche Fernseher bieten HD-ready-Auflösung und Basisfunktionalität zu Preisen ab rund 100 €.
- Auf der Suche nach einem TV-Gerät für kleine Wohnzimmer oder einem Zweitgerät mit guter Bildqualität wirst du im Segment der 28- bis 32-Zöller mit Full-HD-Auflösung fündig. Ab rund 200 € bekommst du kleine, aber leistungsstarke Geräte mit Smart-Funktionen und vielfältigen Anschlussmöglichkeiten.
- Wenn du dein 25 bis 40 qm großes Wohnzimmer mit einem hochwertigen Fernseher ausstatten möchtest, bist du mit einem 42 bis 55 Zoll großen Gerät mit Full-HD- oder 4k-Auflösung gut beraten. Solche Modelle bieten ab rund 300 € sehr gute Bildqualität, umfassende Smart-Funktionen, Dreifach-Tuner und weitere Komfortfunktionen.
- Heimkino-Enthusiasten holen sich einen OLED- oder QLED-Fernseher mit 4k-Auflösung in den privaten Vorführraum. Solche High-End-Fernseher mit Bilddiagonalen zwischen 65 und 80 Zoll verfügen über technische Vollausstattung, ein scharfes, kontrastreiches und farbenfrohes Bild und sind ab rund 2.400 € erhältlich.