Kaufberatung Beachvolleybälle
Bunte Bälle zum Volleyballspielen am Strand
Wenn du am Strand Volleyball spielen möchtest, brauchst du dafür einen geeigneten Ball. Ein Beachvolleyball ist etwas größer und weicher als ein klassischer Volleyball für die Halle. Egal ob für Kinder, Einsteiger oder Profis – hier erfährst du, welcher Beachvolleyball für dich der richtige ist.
Inhaltsverzeichnis
> Vorteile eines Beachvolleyballs
> Diese Kaufkriterien sind bei Beachvolleybällen wichtig
> Welcher Beachvolleyball ist der richtige für dich?
> Praktisches Zubehör für Beachvolleyball-Fans
Vorteile eines Beachvolleyballs
- Beachvolleybälle sind etwas größer als Volleybälle für die Halle und ihre Oberfläche fühlt sich weicher an.
- Beim Beachvolleyball ist der Luftdruck geringer, das heißt, der Ball wird weniger stark aufgepumpt. Dadurch wird er weicher und das Spiel verlangsamt sich. Das ist gut, denn schließlich kommst du im tiefen Sand nicht so schnell voran.
- Vielen Beachvolleybällen macht Salzwasser nichts aus. Damit ist es kein Problem, wenn der Ball versehentlich im Meer landet.
- In den meisten Fällen ist das Material von Beachvolleybällen wetterfest und wird auch bei direkter Sonneneinstrahlung nicht so schnell spröde.
- Damit sie sich durch die Sonne nicht zu stark aufheizen, haben die meisten Beachvolleybälle helle Farben.
Diese Kaufkriterien sind bei Beachvolleybällen wichtig
Material
- Die meisten Beachvolleybälle sind aus Kunststoff. Viele Kunststoffbälle findest du auch unter den Bezeichnungen Lederimitat oder Synthetik-Leder.
- Bälle mit sogenannter Dimple-Technologie haben viele kleine Dellen, die den Grip des Balls verbessern. So liegt er besser in der Hand.
- Spezielle Soft-Oberflächenmaterialien fühlen sich besonders weich an.
- Lederbälle sind meist härter und damit schneller im Spiel.
Robustheit und Verarbeitung
- Die meisten Bälle sind so konzipiert, dass sie Salzwasser vertragen.
- Spezielle Bälle mit Neoprenbeschichtung sind gleichzeitig unempfindlich gegen Chlorwasser. Das ist zum Beispiel im Freibad mit angeschlossenem Sandplatz sinnvoll.
- In der Regel haben Beachvolleybälle im Inneren eine luftgefüllte Gummiblase. Spezielle No-Leak-Butylgummiblasen sind besonders haltbar und langlebig.
- Je mehr Panels, desto mehr Nähte hat der Ball und desto langsamer wird er. Bälle mit mehr Panels sind außerdem formbeständiger. Die meisten Beachvolleybälle haben 18 Panels, härtere Bälle 10 oder noch weniger.
Größe und Gewicht
- Die offiziellen Vorgaben schreiben für Beachvolleybälle einen Umfang von 66 bis 68 cm vor. Bälle dieser Größe sind auch für Turniere geeignet.
- Beachvolleybälle sind in der Regel zwischen 260 und 280 g schwer.
Prüfzeichen und Design
- Es gibt zwei Prüfzeichen für Beachvolleybälle: das Siegel der Fédération Internationale de Volleyball (FIVB) sowie das des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV).
- Beide Siegel sind Qualitätsmerkmale und sprechen für eine hochwertige Verarbeitung und die Langlebigkeit des Beachvolleyballs.
- Beachvolleybälle sind oft bunt, es gibt aber auch weiße und einfarbige Bälle.
- Besonders ambitionierte Beachvolleyballer greifen zu dem offiziellen DVV-Ball.
Welcher Beachvolleyball ist der richtige für dich?
Beachvolleybälle für Kinder
Für das Beachvolleyball-Spielen mit Kindern im Schulalter sind Trainingsbälle in Standardgröße geeignet. Sie haben gute Flugeigenschaften, weil sie mindestens 18 Panels und eine Butylblase haben. Bälle mit diesen Eigenschaften erleichtern den Spieleinstieg. Die meisten Kinder mögen farbenfrohe Bälle. Modelle aus weichem Neopren schonen beim Baggern die empfindlichen Kinderarme. Geeignete Beachvolleybälle für Kinder bekommst du oft schon für unter 20 €.
Tipp: Möchtest du mit kleineren Kindern zum Spaß ein bisschen Baggern und Pritschen üben, kannst du auch zu einem Wasserball greifen. Diese Bälle sind schön leicht und haben eine besonders lange Flugphase.
Beachvolleybälle für Anfänger
Anfänger sollten zu Bällen am oberen Größen- und Gewichtslimit greifen, also zu Bällen mit einem Umfang von circa 68 cm und einem Gewicht von rund 280 g, und außerdem auf einen weichen Kunststoff achten. Mit 18 vernähten Panels fliegt der Ball langsamer und du kannst leichter mithalten. Mittelpreisige Modelle zwischen 25 und 40 € sind eine gute Wahl.
Beachvolleybälle für Profis
Profibälle sind in der Regel häufig in Gebrauch und sollten deswegen einiges aushalten. Ein Ball mit bis zu 10 Panels aus einem Synthetik-Leder, das härter ist und die Eigenschaften von Leder widerspiegelt, beschleunigt das Spiel. Eine doppelschichtige Butylgummiblase und eine erhöhte Unempfindlichkeit gegen Salzwasser machen den Ball langlebig und vielseitig einsetzbar. Wer auf den offiziellen Spielball der Olympischen Spiele setzt, geht gleichzeitig noch sicher, dass sein Spielgerät auch die entsprechenden Qualitätssiegel trägt. Preislich liegt ein solcher Ball bei etwa 80 €.
Praktisches Zubehör für Beachvolleyball-Fans
- Beachvolleyball-Netze: Unabdingbar ist fürs Beachvolleyball-Spielen natürlich ein entsprechendes Netz.
- Passende Beachvolleyball-Bekleidung: Frauen tragen beim Beachvolleyball gerne ein Bikini-Oberteil und dazu eine Bikinihose oder kurze Badeshorts. Männer tragen in der Regel ebenfalls Badeshorts, dazu aber ein Tanktop.
- Beachvolleyball-Socken: Die meisten Sportlerinnen und Sportler spielen Beachvolleyball barfuß. Beachvolleyball-Socken schützen deine Füße vor zu heißem Sand, sie fühlen sich darin aber beim Spielen trotzdem wie barfuß an.
- Ballpumpe: Damit der Ball immer gut mit Luft gefüllt ist, empfiehlt es sich, stets eine Ballpumpe dabeizuhaben.