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Mountainbiken, ausgelassen tanzen oder einen Tag in der Sonne verbringen – das macht Spaß und kann dich ganz schön ins Schwitzen bringen. Damit schmutzige T-Shirts, Unterwäsche, Pullis und Shorts nicht heimatlos an verschiedenen Stellen in deiner Wohnung auftauchen, gibst du ihnen einen festen Platz – mit einem dekorativen Wäschesammler in Bad, Schlafzimmer, Küche oder Abstellkammer. Er dient als Aufbewahrungsort für alle Kleidungsstücke, die auf den nächsten Waschgang warten. Die nachfolgenden Informationen beleuchten alle wesentlichen Kaufkriterien, sodass du dich für einen Wäschesammler entscheiden kannst, der dich langfristig durch Funktionalität und Design überzeugt.
> Praktischer Lagerplatz und Sitzgelegenheit
> Passende Wäschesammler für deinen Bedarf
> Darauf solltest du bei Form und Ausstattung achten
> Unterstreiche deinen Wohnstil mit deinem Wäschesammler
> So groß sollte dein neuer Wäschesammler sein
> Fazit: Wäscheaufbewahrung passend zu deiner Wohnumgebung
Ein Wäschesammler ist praktisch, denn er sorgt nicht nur für Ordnung, sondern auch für Sauberkeit und Hygiene in deinen vier Wänden. Bekleckerte Shirts oder verschwitzte Sportsachen lassen sich direkt nach Gebrauch in der Aufbewahrungstonne verstauen und oftmals mit Deckel, Zugband oder Ähnlichem verschließen: So bleiben unangenehme Gerüche stets im Behälter. Trotzdem kann die Luft dank luftdurchlässiger Konstruktion aus Baumwolle, Weiden- oder Bastgeflecht oder Edelstahlwänden mit Stanzlöchern im Sammelbehälter zirkulieren, auch wenn die Kleidung einige Tage bis zum Waschtag lagert. Manche Wäschesammler dienen darüber hinaus als praktische Sitzgelegenheit im Bade- oder Schlafzimmer, indem sie entsprechend stabil und mit einer gepolsterten Auflage ausgestattet sind.
Wäschesammler erhältst du in verschiedenen Ausführungen für fast jeden Anspruch. Grundsätzlich gibt es folgende Arten von Wäschesammlern:
Auch wenn es der Name suggeriert: Ein Wäschekorb ist nicht zwangsläufig geflochten. Zwar gibt es Wäschekörbe aus Weiden-, Rattan- oder Hyazinthengeflecht, doch du bekommst auch Modelle aus Kunststoff oder Holz. Ein Wäschekorb ist die klassische Form des Wäschesammlers.
Behältnisse aus flexiblen Materialien, zum Beispiel aus Stoff oder dünnem Kunststoff, werden als Wäschesäcke bezeichnet. Bei manchen Modellen gehören auch Gestelle dazu, in die du deinen Wäschesack einhängst. Wäschesäcke sind besonders geeignet für den Transport von Schmutzwäsche von A nach B. Sie lassen sich nach Gebrauch platzsparend zusammenfalten und unterbringen. Wenn Besuch kommt und du mehr Platz benötigst, kann ein Wäschesack auch rasch im Schrank verschwinden.
Tipp: Wäschesammler brauchen nicht zwangsläufig mit Schmutzwäsche befüllt zu werden. Wäschebeutel sind auch nützlich, um Altpapier oder PET-Flaschen darin zu sammeln.
Wenn der Behälter voll ist, geht es ans Wäschesortieren. Weiß- und Buntwäsche, Koch- und Feinwäsche, Wolle und Schwarzes wollen separat gewaschen werden, um die Wäsche zu schonen und gute Waschergebnisse zu erzielen. Wäschesortierer sind mit einer, zwei oder drei Kammern für verschiedene Textilsorten unterteilt. Auf diese Weise kannst du Bunt-, Koch- oder Wollwäsche direkt nach Gebrauch zeitsparend vorsortieren.
Als Wäschetonne werden hohe, meist zylindrisch geformte Behälter bezeichnet, die große Mengen an Wäsche schlucken. Auch als große Sammelbox für benutzte Dusch- und Badetücher leistet eine Wäschetonne gute Dienste.
Wäschetruhen sind geräumige Wäschesammler. In der Regel bestehen sie aus einem soliden und harten Material mit meist quadratischem oder rechteckigem Grundriss.
Tipp: Wäschetruhen eignen sich auch für die Aufbewahrung von Handtüchern, Bettwäsche oder Wolldecken.
Wäschesammler gibt es nicht nur in verschiedenen Formen, sondern auch in unterschiedlicher Ausstattung. Im Folgenden findest du einige Tipps, worauf es sich beim Kauf zu achten lohnt.
Die Hersteller bieten Wäschebehälter aus unterschiedlichen Materialien an:
Als Naturmaterialien sind die Fasern von Rattan, Weidengeflecht, Wasserhyazinthe oder Bambus atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Viele Modelle besitzen einen Innensack aus Stoff, der waschbar ist und das Naturgeflecht vor Verschmutzung schützt.
Wäschesammler aus Nylongeflecht sind robust, abwaschbar und sehen dank der Flechtung natürlich aus. Nylonbehälter sind oftmals um ein Metallgestell herum gespannt oder haben eine massive Kunststoffinnenkonstruktion, sodass du sie auch als Sitzplatz nutzen kannst.
Behälter aus Metall, Holz oder hochwertigem Kunststoff sind besonders stabil. Viele haben einen gepolsterten Deckel und können als Sitzgelegenheit dienen. Damit im Inneren die Luft zirkulieren kann, haben die Wände Lüftungslöcher oder -schlitze.
Ein Wäschesammler mittlerer Größe mit circa 55 l Fassungsvermögen schluckt etwa zwei bis drei Maschinenladungen Wäsche. In kleine Körbe oder Tonnen mit einem Volumen von rund 40 l passt etwa eine Waschladung hinein. Bei großen Wäschesortierern mit 80 bis 120 l Volumen bieten die einzelnen Fächer jeweils Platz für mindestens eine Waschladung.
Neben Einzelstücken schnüren viele Anbieter Komplettpakete in Form von Wäschesammler-Sets. Sie bestehen aus bis zu fünf Behältnissen im gleichen Design und in gleichen oder unterschiedlichen Größen. Somit kannst du zum Beispiel für seltener anfallende Wollwäsche eine kleinere Tonne benutzen, während einer der großen Behälter die 30- oder 60-Grad-Wäsche aufnimmt.
Welches Design und welche Materialien passen zu deinem Wohnstil? Lass dich bei der Auswahl von diesen Empfehlungen inspirieren.
Für eine Wohnung im gemütlichen Landhausstil mit in erdigen Tönen gestrichenen Wänden, hell bezogenen Landhausmöbeln und vielen Holzoberflächen eignet sich ein Wäschesammler aus dunkel oder hell gebeiztem Holz. Alternativ kommen auch Modelle aus grob geflochtenen Naturmaterialien wie Rattan, Bambus oder Wasserhyazinthe infrage. Behälter aus Holz gibt es ab 60 €, die Flecht-Modelle beginnen bei 30 €.
Beständigkeit und Langlebigkeit sind die beiden Hauptcharakteristika für den klassischen Stil. Dazu passen Wäschesammler aus handgefertigtem Weidengeflecht. Weidenkörbe gibt es im klassischen Honig- oder Teakbraun, aber auch in vielen Farben von Eisgrau über Rohweiß bis Grasgrün. Zu den klassischen Formen gehören insbesondere die runde oder bauchige Tonne, die flache Truhe und der eckige, zylindrisch geformte Behälter. Die Preise beginnen bei 50 €.
Magst du klare Farben und Formen und kühle Details wie Edelstahl-Elemente? Dann sind für dich vor allem Wäschesammler aus Metall oder hochwertigem Kunststoff stimmig. Kunststoff-Wäschesammler gibt es in knalligen Farben wie Pink oder Blau, mit denen du gezielt Akzente setzen kannst. Schlicht und edel wirken aber auch Behältnisse aus Baumwolle oder Leinen in schnörkellosen Designs. Entsprechende Behälter erhältst du ab 15 €.
Je nachdem, wie viele Mitbewohner du hast, brauchst du unterschiedlich große Sammelbehälter für die Wäsche.
Soll der Behälter eher große Mengen an Schmutzwäsche fassen, weil mehrere Personen im Haushalt leben oder du nicht so häufig waschen kannst? Dann entscheide dich für ein geräumiges, stabiles Modell mit einem Fassungsvermögen von 40 bis 60 l. Dieses Volumen entspricht etwa 6 bis 8 kg Wäsche. Großfamilien greifen zu einer oder auch mehreren Wäschetruhen mit einem Fassungsvermögen zwischen 70 und 80 l, was für mehr als 10 kg Wäsche ausreicht.
Ein kleineres und damit handlicheres Modell mit 20 bis 35 l hat den Vorteil, dass du es leichter zur Waschmaschine tragen kannst. In ein solches Modell passen etwa 3 bis 4 kg Wäsche. Grundsätzlich gilt aber: Lieber zu viel Stauraum als zu wenig. Überquellende Wäschesammler sehen auch nicht gut aus und sind in der Handhabung unpraktisch.
Mit einem Wäschesammler ist deine Schmutzwäsche gut aufgehoben und liegt nicht in der Wohnung herum. Bei den Formen hast du die Wahl zwischen Körben, Säcken, Tonnen oder Truhen. Es gibt Modelle in unterschiedlichen Designs – passend zu deiner Wohnumgebung und zu deinem Geschmack.