Kaufberatung Liegestützgriffe
Dein schnelles Krafttraining für zu Hause
Liegestütze sind eine effiziente und schnelle Trainingsmöglichkeit, bei der du mit deinem eigenen Körpergewicht die gesamte Muskulatur deines Oberkörpers stärken kannst. Mit Liegestützgriffen kannst du leicht die richtige Technik erlernen und deine Übungen variieren.
Inhaltsverzeichnis
> Warum sind Liegestützgriffe sinnvoll?
> Wichtige Merkmale der verschiedenen Griffe
> Welche Trainingsgriffe für Liegestütze gibt es?
> Welche Liegestützgriffe passen zu dir?
> 7 Tipps für korrekte Liegestütze
Warum sind Liegestützgriffe sinnvoll?
- Mit solchen Griffen kannst du die Muskeln in Armen, Schultern, Bauch, Gesäß und Rücken fordern.
- Durch ergonomische Griffe stehen deine Hände in der optimalen Position. So hältst du die Belastung auf Ellenbogen und Schultern gering und schonst deine Gelenke.
- Durch die höhere Position deiner Hände vergrößerst du die Abwärtsbewegung und intensivierst dein Training.
- Beim Einstieg schaffst du vielleicht weniger Wiederholungen, dafür kannst du durch die Griffe deine Muskulatur aber von Anfang an effizient aufbauen.
Wichtige Merkmale der verschiedenen Griffe
- Liegestützgriffe aus Metall oder Edelstahl sollten eine schützende Gummischicht auf der Unterseite haben, um keine Kratzer auf dem Boden zu hinterlassen.
- Damit deine Liegestützgriffe auf Holz und anderen glatten Flächen wie Fliesen oder Laminat einen sicheren Stand haben und nicht so leicht umkippen, sollten sie großflächige Standfüße haben.
- Handliche, ergonomische Griffe kannst du gut umgreifen.
- Eine Schaumstoff- oder Gummiummantelung an den Liegestützgriffen ist sinnvoll, damit deine Hände guten und bequemen Halt haben.
- Faltbare Liegestützbretter kannst du gut einpacken und leichter transportieren.
Welche Trainingsgriffe für Liegestütze gibt es?
- Drehbare Liegestützgriffe haben auf der Unterseite einen Rotationsteller, den du bei Bedarf feststellen kannst. Du kannst damit Übungen noch anspruchsvoller machen und deine Brustmuskulatur oder den Trizeps stärker ins Training integrieren.
- Liegestützgriffe mit Rollen haben ein gummiertes, bodenschonendes Rad zwischen beiden Griffen. Damit kannst du auf Knien mit verschiedenen Übungen schonend und effektiv deine Oberkörpermuskulatur trainieren.
- Liegestützgriffe auf Push-up-Ständern von 29 bis 80 cm Höhe ermöglichen durch den größeren Abstand zum Boden Stützhaltungen des gesamten Körpers. So kannst du zum Beispiel „Dip-Barren“ ausführen, eine Übung ähnlich wie an einem Barren.
- Auf einem Liegestützbrett kannst du die Griffe in unterschiedlichen Positionen anordnen und damit gezielt bestimmte Muskelgruppen trainieren.
Welche Liegestützgriffe passen zu dir?
Welche Liegestützgriffe für Kinder?
Liegestützgriffe für Kinder haben eine ergonomische, handliche Form und eine große Auflagefläche für mehr Kippstabilität beim Üben. Flache Griffe mit Schaumstoffpolsterung schonen die Handgelenke. Auf einem harten Boden geben Gymnastikmatten zusätzlichen Schutz.
Welche Griffe für Anfänger?
Für Einsteiger sollten Liegestützgriffe eine große Standfläche haben und nah am Boden sein, damit du die anfängliche Belastung der Muskulatur gering halten und deine Muskeln langsam aufbauen kannst. Modelle mit Rollen in der Mitte können den Einstieg erleichtern, eine gute Griffpolsterung hilft die Gelenke zu schonen. Einen höheren Komfort unterstützen zudem Sporthandschuhe.
Welche Liegestützgriffe für Fortgeschrittene?
Griffe für Profis sollten durch ihre Höhe die mögliche Abwärtsbewegung vergrößern, damit du deine Muskeln stärker fordern kannst. An Push-up-Ständern kannst du weitere Übungen wie beispielweise Dips absolvieren. Mit einem Liegestützbrett kannst du gezielt Muskelgruppen trainieren und deinen Trainingsumfang beliebig steigern.
7 Tipps für korrekte Liegestütze
- Richte deinen Blick zum Boden, sodass dein Kopf von der Seite betrachtet eine Linie mit deinem Körper bildet. Nimm den Kopf nicht in den Nacken, um unangenehme Zerrungen zu vermeiden.
- Deine Schultern sind genau über den Handgelenken.
- Spanne deinen Körper immer so an, dass dein Gesäß nicht durchhängt, sondern die gerade Linie des Oberkörpers fortführt. So vermeidest du ein Hohlkreuz und beanspruchst deine Muskulatur gleichmäßig.
- Je tiefer der Oberkörper zum Boden geht, desto intensiver ist der Liegestütz.
- Achte auf gleichmäßige, langsame Bewegungen.
- Strecke deine Arme in der höchsten Position nicht komplett durch, sondern lass sie leicht angewinkelt. Dadurch hältst du die Spannung in Brust, Schultern und Trizeps konstant.
- Atme beim Hochdrücken aus und beim Absinken ein.