Ihr Enkelkind feiert demnächst seinen fünften Geburtstag. Sie sind auf der Suche nach einem passenden Geschenk. Da die Beschäftigung mit Computern immer wichtiger wird, entscheiden Sie sich für einen speziellen Kindercomputer. Mit einem solchen Gerät können kleinere Kinder den Umgang mit der neuen Technik spielerisch lernen und gleichzeitig viel Spaß haben. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Arten von Lern- und Kindercomputern es gibt, worin sie sich unterscheiden und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
> Kinder-PCs sind mehr als nur ein Spielzeug
> Das passende Computermodell für Ihr Kind
> Merkmale und Ausstattung: Darauf sollten Sie achten
> Fazit: Kindercomputer als Einstieg in die Welt der Computer
Bereits kleine Kinder interessieren sich für Computer und Elektronikspielzeug. Schon für Kinder ab drei Jahren gibt es daher spezielle Kindercomputer, die äußerlich einem Laptop ähneln und mit einem aufklappbaren Bildschirm sowie einer Tastatur ausgestattet sind. Anders als auf vollwertigen Notebooks oder Desktop-PCs befinden sich auf den Computern für Kinder aber nur altersgerechte Spiele und geeignete Lernprogramme. Auch sind sie in der Regel nicht netzwerkfähig und können deswegen nicht mit dem Internet verbunden werden. So besteht keine Gefahr, dass die Kinder mit unerwünschten und nicht altersgerechten Inhalten aus dem Internet in Berührung kommen.
In der Regel haben Lernspiele unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, sodass sich die Kinder in ihrem eigenen Tempo und abhängig von ihrem Wissensstand an die neuen elektronischen Inhalte gewöhnen können. Lerncomputer für ältere Kinder bieten zudem meist Wissensspiele für verschiedene Sprachen und Bereiche wie Mathematik, Naturwissenschaften oder Allgemeinwissen, die sich auch zusammen mit den Eltern spielen lassen. Darüber hinaus sind Kindercomputer sehr robust und mit ihren bunten Farben sowie großen, deutlich beschrifteten Tasten für den Nachwuchs besonders attraktiv gestaltet.
Abhängig vom Alter hat jedes Kind bestimmte Bedürfnisse und benötigt daher einen geeigneten Kindercomputer, der den kleinen Nutzer nicht überfordert. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die erhältlichen Modelle, eingeteilt in die Altersstufen der Kinder.
An Kinder unter drei Jahren richten sich einfach gehaltene Lerncomputer und elektronische Lernbücher, die zumeist nur einige wenige bunte Tasten oder lediglich einen per Kabel verbundenen Stift zur Bedienung haben. Mit einem echten Computer haben diese Geräte nur relativ wenig zu tun, sodass die Kleinen damit sofort ohne Probleme umgehen können. Die Kindercomputer für die Kleinsten spielen auf Knopfdruck Melodien und Lieder ab. Auf diese Weise dienen sie dem Zeitvertreib und können dabei Motorik und Gehör fördern. Einfache Modelle sind ab 20 € erhältlich.
Computer für die nächste Altersstufe enthalten schon ein einfaches Display, das bunte Grafiken und Bilder darstellen kann. Außerdem sind sie meist mit einer Tastatur und Maus ausgestattet, sodass die Kinder den Umgang mit diesen Eingabegeräten üben können. Zahlreiche Lernspiele vermitteln spielerisch Wissen und animieren dazu, sich mit neuen Inhalten zu beschäftigen. Kindercomputer für Drei- bis Fünfjährige kosten zwischen 20 und 45 €.
Mit sechs Jahren sind Kinder im Vorschulalter und werden deutlich aufnahmebereiter und wissbegieriger. Passende Kindercomputer für diese Altersgruppe ähneln daher auch äußerlich zunehmend einem echten Computer. Teilweise enthalten diese Modelle mehrere Hundert Spiele und Programme und lassen sich sogar über das Internet mit neuen Inhalten aktualisieren. Ein freier Zugriff auf das Internet ist aber aus Sicherheitsgründen nicht möglich. PCs für Kinder ab sechs Jahren kosten je nach Ausstattung zwischen 45 und 60 €.
Anders als bei einem Computer für Jugendliche und Erwachsene kommt es bei Modellen für Kinder nicht so sehr auf die Hardware-Ausstattung an. Wichtiger sind dafür andere Faktoren.
Die meisten Kindercomputer werden aus stabilem und robustem Kunststoff hergestellt. Dadurch sind die Geräte besonders gut haltbar. Beim Design dominieren die Farben Gelb, Blau, Rosa und Rot sowie auffallend gestaltete Elemente, die Kinder ansprechen.
Die Bedienung erfolgt meistens über große und deutlich beschriftete Tasten. Für größere Kinder eignen sich besonders Modelle, deren Tastatur das komplette Alphabet und alle Ziffern abdeckt. Manche Kindercomputer sind darüber hinaus mit einer Maus oder einem Bedienstift ausgestattet, um damit Symbole auf dem Bildschirm direkt auswählen zu können.
Kindercomputer bringen meist bereits zahlreiche Lernspiele und -programme mit, mit denen sich die Kinder nicht nur unterhalten, sondern auch etwasNeues dazulernen können. Manche Modelle enthalten mehr als 200 unterschiedliche Programme aus den Bereichen Kreativität, Mathematik, Sprache oder Logik, die speziell auf die junge Zielgruppe zugeschnitten sind.
In der heutigen Zeit ist es ratsam, Kinder schon früh mit Computern vertraut zu machen. Herkömmliche Notebooks und PCs sind aber oft zu kompliziert und bieten zu wenige Möglichkeiten zum Schutz der kleinen Nutzer. Anders sieht es bei speziell für Kinder hergestellten und mit kindgerechten Inhalten ausgestatteten Lerncomputern aus. Je nach Alter des Kindes stehen folgende Produkttypen zur Auswahl:
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