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Das Sonnenrollo mit süßem Kindermotiv ist angebracht, aus den Autoboxen tönen die neuesten Abenteuer des Lieblingshelden und während Sie am Steuer sitzen, thront Ihr kleiner Beifahrer glücklich und zufrieden in seinem weich gepolsterten Autokindersitz. Das innovative Gurt- und Befestigungssystem, die cleveren Verstellmöglichkeiten sowie die hochwertig verarbeiteten Polster moderner Autokindersitze geben Ihrem Nachwuchs ein geborgenes Plätzchen im Auto und Ihnen ein gutes Gefühl. Sorgen Sie für ein sicheres Fahrerlebnis und finden Sie mit diesem Kaufratgeber das geeignete Rückhaltesystem, das zu Ihrem Auto sowie zu Größe und Gewicht Ihres Kindes passt.
> Bequemer Sitz für sicheres Autofahren
> Eigenschaften eines guten Autokindersitzes
> Die verschiedenen Autokindersitze im Überblick
> Tipps und Tricks rund um Autokindersitze
> Fazit: Sicher unterwegs mit Autokindersitzen
Kinder, die kleiner als 150 cm oder jünger als 12 Jahre sind, benötigen, um sicher im Auto mitfahren zu können, eine ihrer Körpergröße und ihrem Körpergewicht angepasste Rückhaltevorrichtung. Ist das Kind zu klein oder zu zierlich für den Sitz, können die Sicherheitsgurte des Autos nicht die versprochene Sicherheit gewährleisten: Die Sicherheitsgurte könnten am Hals entlang und nicht über die Schulter laufen oder der Gurt ist so groß, dass das Kind hindurchrutschen könnte.
Ein Autokindersitz der richtigen Gewichtsklasse bietet eine ergonomisch geformte Sitz- oder Liegeschale, in der der junge Mitfahrer über längere Zeit sitzen beziehungsweise bequem liegen kann. Die vom Kopf bis mindestens zu den Oberschenkeln verlaufenden Seitenwände sorgen zusammen mit einer im besten Fall verstellbaren Rücken- und Kopflehne sowie einem Fünfpunktegurt für festen und gleichzeitig angenehmen Sitz. Weiche Polsterungen machen die kindgerechte Sitzgelegenheit zudem superbequem.
Natürlich dürfen Sie sich, was das Design des Autositzes für Ihren Sprössling betrifft, gerne austoben. Begeistern Sie Ihr Kind mit einem bunten Modell oder wählen Sie die Sitzfarbe passend zur Innenausstattung Ihres Autos. Drei Punkte sollten jedoch Vorrang haben: Sicherheitsnorm, Befestigung und Komfort des Sitzes.
Mit der i-Size-Verordnung (auch als ECE-R 129 bekannt) gilt seit Juli 2013 eine Verordnung für Kindersicherheit. Kinder bis zu einem Alter von 15 Monaten dürfen laut dieser Norm nur in rückwärts gerichteten Sitzen im Auto mitfahren. Autositze, die als „i-Size" zugelassen sind, müssen einen Seitenaufprallschutz sowie einen Überschlagtest nachweisen. Um Fehler bei der Montage zu vermeiden, ist bei i-Size-Sitzen eine Fixierung im Auto durch das Isofix-System vorgeschrieben.
Damit Kinder nicht zu früh in die nächste Kindersitzklasse kommen, erfolgt die Klassifizierung laut dieser Norm nach Körpergröße und Alter und nicht nach Gewicht. Kinder im Alter von über 15 Monaten können mit ruhigem Gewissen nach vorn gerichtet im Kindersitz mitfahren. Dann wird ihre Wirbelsäule als stark genug erachtet.
Weiterhin als zuverlässige Kindersitze fürs Auto anerkannt bleiben die ebenfalls durch spezielle Sicherheitstests geprüften Autokindersitze mit der Prüfnorm ECE-R 44/04 oder der noch älteren Norm ECE-R 44/03.
Für die sichere Befestigung des Autokindersitzes sorgt in vielen modernen Autos die sogenannte Isofix-Vorrichtung. Isofix-Kindersitze und Isofix-Basisstationen (Adapter für Kindersitze) werden in das fest installierte Isofix-System einfach eingeklickt. Diese Art der Montage lässt so gut wie keine Fehler zu und gilt daher als besonders sicher. Aber keine Angst, falls Ihr Auto älter ist und keine Isofix-Halterung hat: Richtig ausgeführt, ist die Anbringung des Sitzes mit den autoeigenen Sicherheitsgurten ebenso sicher.
Alles, was bei einem Kindersitz zum Komfort beiträgt, ist auch für die Sicherheit entscheidend. So sorgen Polsterungen für guten Sitzkomfort und gleichzeitig für den gewünschten Halt. Mit einer zusätzlichen Polstereinlage lässt sich die Sitzschale manuell verkleinern. Dank verstellbarer Rückenlehnen können die kleinen Passagiere nicht nur aufrecht sitzen, sondern auch entspannt ein Nickerchen halten. In Babyschalen sollte eine Liegeposition vorhanden sein.
Da kleine Kleckereien nun einmal zum Babyalltag dazu gehören, sollten Sie den Kindersitzbezug einfach abziehen und waschen können. Der Bezug ist übrigens unverzichtbarer und sicherheitsrelevanter Teil der Rückhaltevorrichtung. Er passt genau über die Polster und bietet unter anderem die für die Gurte vorgesehenen Löcher. Die integrierte Wattierung sorgt für angenehmen Sitzkomfort und wirkt stoßdämpfend.
Autokindersitze lassen sich, in verschiedene Klassen geordnet, nach dem Körpergewicht der Kinder gliedern:
Die folgende Übersicht gibt Ihnen einen Überblick über die erhältlichen Kindersitzvarianten und ihre jeweilige Eignung.
Als Reboarder werden Babyschalen bezeichnet, die rückwärts zur Fahrtrichtung im Auto fixiert werden. Dank eines Fünfpunktsicherheitsgurts, bei dem ein Teil des Gurtes zwischen den Beinen her verläuft, können die Kinder nicht unter dem Gurt hindurchrutschen. Diese Autokindersitze gehören in der Regel zur Klasse 0+ und sind demnach für Neugeborene und Kleinkinder, die maximal 13 kg wiegen, vorgesehen. Kinder mit einer Körpergröße bis circa 90 cm finden darin Platz.
Nach der parallel zu den Gewichtsgruppen geltenden i-Size-Verordnung gehören Kinder bis zu einem Alter von 15 Monaten in einen rückwärts gerichteten Autokindersitz. Aufgrund der noch schwachen Nacken- und Rückenmuskulatur würde der Kopf des Babys in einem vorwärts gerichteten Sitz bei einer abrupten Bremsung oder einem Frontalaufprall nach vorn geschleudert werden. Im Reboarder wird der Kopf hingegen zusammen mit dem Körper von der Lehne gehalten.
Sobald Ihr Kind älter als 15 Monate ist beziehungsweise über 13 kg wiegt, darf es in einem Kindersitz der Gruppe I sitzen. Die Gruppe I (9 bis 18 kg) ist vorgesehen für Kleinkinder von einem Jahr bis vier Jahren mit einem maximalen Körpergewicht von 18 kg, was ungefähr einer maximalen Körpergröße von etwa 105 cm entspricht.
Die Kindersitzklassen II (15 bis 25 kg) und III (25 bis 36 kg) umfassen Kindersitze für Kinder ab circa 100 cm (Gruppe II) beziehungsweise ab circa 125 cm (Gruppe III) Körpergröße. Darunter befinden sich auch die Kindersitzerhöhungen. Diese eignen sich zum Beispiel für Kinder, die das zwölfte Lebensjahr bereits erreicht haben, demnach also nicht mehr kindersitzpflichtig sind, jedoch kleiner als 150 cm sind.
Kindersitzerhöhungen haben kein eigenes Gurtsystem, die Kinder werden mit dem Dreipunktgurt des Autos gesichert. Der Gurt sollte mittig über die Schulter und quer über die Brust verlaufen und es darf auf keinen Fall die Gefahr bestehen, dass er an den Hals rutscht.
Clever sind Kindersitzsysteme, die mitwachsen. So sind Kindersitze der Klassen II und III in aller Regel Modelle, die sich durch verstellbare Sitzschalen, Rücken- und Armlehnen für beide Gewichtsgruppen eignen. Ebenso gibt es Kombinationen der Klassen 0+ und I (0 bis 18 kg) sowie die Multitalente, die die Gruppen I, II und III vereinen und sich somit für Kinder mit einem Körpergewicht zwischen 9 und 36 kg einrichten lassen.
Den Traumsitz gefunden? Dann erhalten Sie im Folgenden noch einige wertvolle Tipps zu den Themen Autositzbezüge, Autositzmontage, Autositzwechsel und Zubehör.
Die meisten Kindersitzbezüge und auch die Gurtschoner lassen sich einfach abnehmen und in der Waschmaschine bei maximal 30 Grad waschen. Ein zusätzlicher Schonbezug kann den Sitz vor hartnäckigen Flecken bewahren, wenn zum Beispiel ein weiteres Geschwisterchen den Sitz noch in gutem Zustand übernehmen soll.
Achten Sie beim Kauf eines Isofix-Sitzes darauf, dass Ihr Auto über eine entsprechende Isofix-Ausstattung verfügt. Sollte dies nicht der Fall sein, so wählen Sie ein Modell, das mit den Anschnallgurten des Autos befestigt wird. Führen Sie den Dreipunktgurt des Autos wie in der Herstellerbeschreibung des Sitzes angegeben um den Sitz herum. Wichtig: Denken Sie unbedingt daran, die Airbags dort auszuschalten, wo der Kindersitz montiert wird. Fachwerkstätten helfen Ihnen dabei.
Wechseln Sie den Autositz auf keinen Fall zu früh. Erst wenn Ihr Kind das für die nächste Kindersitzklasse zugelassene Mindestgewicht erreicht hat, darf getauscht werden. Eine gute Orientierung: Sobald der Kopf Ihres Schützlings 1 cm über die Lehne des aktuellen Sitzes ragt, ist es Zeit für einen neuen Sitz.
Für warme Beine und Füße bei winterlichen Autofahrten sorgen Fußsäcke. Im Sommer ist hingegen ein Sonnenrollo sinnvoll, das gleichzeitig mit schönen Kindermotiven für Ablenkung sorgt. Und Rückenlehnentaschen bieten reichlich Raum zum Verstauen von Spielzeug und Ähnlichem.
Der kurze Weg zum Kindergarten, ein Ausflug zu Oma und Opa oder eine Urlaubsfahrt nach Südfrankreich – in einem hochwertigen Autokindersitz weiß Ihr kleiner Liebling sich stets zu beschäftigen, und Sie genießen ein sicheres Gefühl, während Sie sich auf den Verkehr konzentrieren. Je nach Alter und Statur Ihres Sprösslings sorgt ein anderer Kindersitz für die entsprechende Sicherheit.
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