Kaufberatung Das verrückte Labyrinth
Gern verirrt auf dem Brettspielklassiker
Die Tochter schüttelt ungläubig den Kopf. Schon wieder hat Papa ihr den Weg zu ihrem nächsten Objekt der Begierde komplett verbaut. Kurz vor dem Ziel verhindert nun eine dicke Steinmauer das Durchkommen. Ein neuer Plan muss her. Schließlich will sie heute endlich einmal gewinnen und der kleine Bruder hat schon drei Schätze mehr erbeutet! Beim Spieleabend mit der Familie haben sich alle einstimmig für ein Labyrinth-Spiel entschieden. Das Brettspiel ist schnell zu verstehen und wird dennoch nicht langweilig. Jeder Zug kann das Blatt wenden. Mit diesem Spiel erleben Sie bestimmt einen spannenden Abend!
Inhaltsverzeichnis
> Ein Brettspiel zum Verschieben
> Schieben Sie sich zum Sieg: So funktioniert das Spiel
> Verrückt, verdreht und magisch: Arten von Labyrinth-Spielen
> Im Trend: Lieblingsfilm im Labyrinth versteckt
> Zeit für einen Spieleabend: So punkten Sie zusätzlich
> Fazit: Irren ist herrlich – das richtige Labyrinth-Spiel für Sie
Ein Brettspiel zum Verschieben
Die Labyrinth-Spiele sind Klassiker unter den Brettspielen. Auf ihrem Spielplan sind Spielscheiben befestigt, zwischen die Sie weitere bewegliche Scheiben positionieren können. Darauf sehen Sie: unüberwindliche Mauern, Gänge und manchmal auch Symbole. Zwei bis vier Personen ab einem Alter von sieben Jahren können mitspielen – und befinden sich quasi mitten in einem Irrgarten. In den Gängen ist einiges im Gange: Es warten Schätze, Glücksbringer, mystische Tiere und Flaschengeister an beinahe jeder Ecke und alle Spieler schmieden heimlich Pläne, um sie einzusammeln. Mit dem Verschieben der Wände werden neue Wege geschaffen, während wiederum andere verbaut werden. So kann Ihr Gang zum Ziel mit einem Spielzug komplett verändert oder endlich freigemacht werden. Labyrinth-Spiele nehmen die Teilnehmer mit in die Welt von Rittern und Drachen, während sie bei klassischen Spielesammlungen im Hier und Jetzt bleiben. Labyrinth fördert außerdem die Konzentration und das taktische Denken, denn nur wer unbemerkt mehrere Züge im Voraus plant, erreicht sein nächstes Ziel. Hier zählen weder Glück noch hohe Augen auf dem Würfel - es muss eine gute Strategie her.
Schieben Sie sich zum Sieg: So funktioniert das Spiel
Beim „Verrückten Labyrinth" geht es darum, geheimnisvolle Schätze und Kreaturen einzusammeln. Aber diese sind nicht nur auf dem Spielfeld zu finden, sondern auch auf Geheimniskarten. Vor dem Spiel werden diese Karten gleichmäßig an alle Mitspieler verteilt und verdeckt auf dem Tische abgelegt. Jeder schaut sich nun seine oberste Karte an und versucht durch geschicktes Verschieben der Gänge, zu dem entsprechenden Symbol zu gelangen. In jeder Runde wird geschoben. Dabei bewegen Sie eine Scheibe einer Reihe um eine Position weiter und setzen damit eine andere Scheibe frei. Diese kann nun vom nächsten Spieler beliebig auf dem Spielfeld eingesetzt werden. Der Spielzug des Vordermanns darf aber nicht wieder rückgängig gemacht werden.
Weil Ihre Mitspieler aber etwas ganz anderes im Schilde führen als Sie selbst, sind die Wände, Symbole und Irrgänge ständig in Bewegung – und der Irrgang kann bei der nächsten Runde schon komplett anders aussehen. Der eigentlich geplante Weg könnte zunichtegemacht werden oder Ihr Gegner hat Sie unwissentlich näher ans Ziel geschoben beziehungsweise Ihnen den Weg freigemacht. Ihre Mitspieler sollten aber auf gar keinen Fall mitbekommen, welches Symbol Ihr nächstes Ziel ist. Wer es nicht gut mit Ihnen meint, könnte Ihnen sonst den Weg dorthin mit Absicht versperren. Gewonnen hat, wer alle Suchaufträge erfüllt hat und als Erster zurück auf dem Startfeld ist. Die letzte Mission wird dabei vielleicht die Schwierigste, denn schließlich wissen die Gegner jetzt, welches Ziel Sie verfolgen.
Verrückt, verdreht und magisch: Arten von Labyrinth-Spielen
Das Schiebespiel erfreut sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit, weshalb es mittlerweile in vielen Ausführungen zu haben ist. Der Klassiker „Das verrückte Labyrinth" bleibt der Verkaufsschlager, aber es gibt inzwischen auch Ausgaben für Kinder und eine Version, bei der der richtige Dreh die Hauptrolle spielt. Finden Sie heraus, welche Variante Sie am meisten anspricht.
„Das verrückte Labyrinth"
Das Original unter den Labyrinth-Spielen ist nun schon seit 30 Jahren ein Dauerbrenner. Insgesamt 50 Scheiben finden auf dem Spielplan Platz, 34 davon sind beweglich. Auf 24 Geheimniskarten sind alle Symbole wie Poltergeist, Schatz oder Eule wiederzufinden, die auch in den Gängen auf dem Spielfeld lauern. Zwei bis vier Personen können gleichzeitig spielen. Die Spielsteine sind kleine Zauberer, Hexen oder Prinzessinnen. Die Suche im verwunschenen Irrgang kann losgehen und wird zum Spaß für Jung und Alt – ganz ohne Würfel.
„Junior-Labyrinth"
Weniger ist manchmal mehr: Das gilt zumindest für die Kinderausgabe des Labyrinth-Spiels. Es ist weit kompakter als das Original und auf dem kleineren Spielfeld finden nur 16 Scheiben Platz, die den Irrgang bilden. Wo es weniger Gänge gibt, da schwirrt auch weniger umher. Übersichtliche zwölf Symbole sollen insgesamt erreicht werden. Diese sind auf Chips gedruckt und werden verdeckt an die kleinen Spieler verteilt. Auch hier können zwei bis vier Kinder zusammen spielen. Der Hersteller empfiehlt das Spiel ab dem fünften Lebensjahr. Vielleicht klappt es auch schon bei jüngeren Labyrinth-Fans – Kinder unter drei Jahren sollten das Spiel wegen der Kleinteile jedoch lieber nicht in die Finger bekommen.
Tipp: „Junior-Labyrinth" eignet sich aufgrund der Größe auch gut für die Reise.
„Das verdrehte Labyrinth"
Der eine verschiebt von oben links den Irrgang, die andere verändert eine Reihe von links nach rechts. Jeder Zug kann Ihren Plan durchkreuzen, daher hält Sie das Spiel immer auf Trab. Was aber, wenn plötzlich nur noch Drehbewegungen Ihren Weg bestimmen? Dann handelt es sich um „Das verdrehte Labyrinth". Hier liegen keine beweglichen Scheiben auf dem Spielfeld, hier werden Hecken rotiert. Wer clever an am Gebüsch dreht, erreicht als Erster seine Schätze in den ummauerten Kammern. Der verdrehte Spaß für die ganze Familie wird ab einem Alter von sechs Jahren empfohlen.
Im Trend: Lieblingsfilm im Labyrinth versteckt
Die Kids von heute wünschen sich klassische Brettspiele in coolem Outfit. Was gibt es da Schöneres für die Kleinen als Spiele, die Charaktere aus ihren liebsten Animationsfilmen aufgreifen? Deshalb kommt auch das „Junior-Labyrinth" in trendigen Editionen daher. Ob Filme wie „Cars", „Frozen" oder „Dragons" – den Lieblingsfilm hat es ins Labyrinth verschlagen und statt Schätzen und Getier verstecken sich jetzt Lightning McQueen und Abschleppwagen Hook, Prinzessin Elsa und Schneemann Olaf oder die Drachen Elliott und Mushu in den Irrgängen. Zum Geburtstag oder zu Weihnachten bringen Sie Kinderaugen mit diesen Versionen des „Junior-Labyrinths" doppelt zum Leuchten. Lieblingsspiel und Lieblingsfilm in einem!
Zeit für einen Spieleabend: So punkten Sie zusätzlich
Die Labyrinth-Spiele passen zu einem spannenden Spieleabend mit Ihrer Familie oder sind eine gute Beschäftigung beim Kindergeburtstag. Die Zeit wird sinnvoll verbracht und nebenher auch noch das strategische Denken gefördert. Wer den Abend oder Nachmittag perfekt abrunden möchte, versorgt alle mit Snacks und Drinks. In bunten Gläser – vielleicht sogar mit kindgerechten Motiven – können frische Säfte gereicht werden, die den Kindergeburtstag noch farbenfroher machen. Für den Abend mit der Familie kann ruhig eine Schale mit Snacks auf dem Spieltisch Platz finden. Es soll schließlich niemand im Labyrinth verhungern oder verdursten.
Fazit: Irren ist herrlich – das richtige Labyrinth-Spiel für Sie
Labyrinth-Spiele zählen nicht umsonst zu den Spieleklassikern. Sie bereichern Ihren Familienabend - und ob nun Töchterchen oder Papa als Erstes am Ziel ist: Am Ende gewinnen alle, dank der schönen gemeinsamen Zeit. Das Schiebespiel ist mittlerweile um einige Editionen gewachsen. Das originale „Verrückte Labyrinth" wurde um eine Junior-Version und eine verdrehte Variante erweitert. Sie sollten vorher also genau überlegen, welches das für Ihre Zwecke passende Labyrinth-Spiel ist.
Das originale „Verrückte Labyrinth" und die verdrehte Variante bringen Spaß für die ganze Familie. Soll es nur etwas für die ganz Kleinen sein, greifen Sie lieber zum „Junior-Labyrinth". So gehen Sie sicher, dass die Jüngsten nicht überfordert werden.
Sondereditionen mit beliebten und aktuellen Filmfiguren machen Ihre Kinder doppelt glücklich. So verstecken sich anstelle der üblichen Symbole die Charaktere aus „Frozen", „Cars" oder „Dragons" im Irrgang.
Wer den Spieleabend oder -nachmittag abrunden möchte, bietet den Gästen auch noch Snacks und Getränke an. Und einen Kindergeburtstag gestalten Sie mit bunten Gläsern noch farbenfroher.