Über Nacht ist jede Menge Neuschnee gefallen und hat die Hänge weiß gepudert. Du bist früh aufgewacht und kannst es kaum erwarten, auf die Pisten zu kommen. Nach dem Frühstück schlüpfst du gut gestärkt in deine Snowboardjacke und steigst direkt hinter dem Hotel in den Lift. Du genießt jede Abfahrt in vollen Zügen, bevor du dich noch ein wenig im Funpark auf der Halfpipe austobst. Dank der atmungsaktiven Jacke kommst du dabei nicht zu sehr ins Schwitzen, frierst aber auch nicht, wenn du an der Gondel anstehst. Hier liest du, was Snowboardjacken auszeichnet und wie du das passende Modell findest.
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> Auf diese sechs Punkte solltest du achten
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> Fazit: Atmungsaktive Jacken für den Wintersport
Im Winter ist die richtige Ausrüstung wichtig für deine sportlichen Vorhaben. Beim Snowboarden schützen dich spezielle Jacken bei den Abfahrten vor der Kälte der winterlichen Umgebung. Dazu bestehen die meisten Modelle aus isolierendem Material, hinzu kommt oft noch ein Futter, das besonders warm hält. Gleichzeitig macht die Imprägnierung der meisten Materialien die Jacke atmungsaktiv. Das heißt, dass sie Schweiß nach außen leiten kann. Die Stoffe sind zudem oft wasserabweisend oder sogar wasserdicht. Das ist gerade bei Tauwetter praktisch, damit du kein Wasser von außen abbekommst. Hinzu kommt, dass Snowboardjacken so geschnitten sind, dass du dich sehr gut darin bewegen kannst.
Du fährst gerne befestigte Pisten hinunter? Oder eher einsame Touren im Tiefschnee? Hier erklären wir dir, welche Jacke gut zu welcher Gelegenheit passt.
Wenn du am liebsten die Pisten hinabbretterst, profitierst du von einer Snowboardjacke mit einer hohen Atmungsaktivität, denn hier kommst du beim Fahren schnell ins Schwitzen. Beim Warten auf den Lift kann es dann aber wieder empfindlich kühl werden. Die Atmungsaktivität wird in Gramm pro Quadratmeter (g/m²) angegeben. Der Wert zeigt dir, wie viel Wasserdampf das Material innerhalb von 24 Stunden nach außen transportieren kann. Für Pisten-Snowboarder ist eine Atmungsaktivität zwischen 5.000 und 10.000 g/m² empfehlenswert. Ein warmes Innenfutter aus Fleece sorgt für eine gute Isolierung, ein imprägniertes Außenmaterial hält Nässe von außen ab.
Bei spektakulären Sprüngen und Tricks bleiben auch Stürze nicht aus. Achte daher auf ein besonders robustes Außenmaterial und eine hohe Wasserdichte. Hersteller geben die Wasserdichte in Millimetern (mm) an. Der Wert zeigt, wie viel Druck das Material aushält, ohne dass Wasser hindurchdringt. Bei Snowboardjacken empfiehlt sich eine Wassersäule von mindestens 5.000 mm. Noch länger dicht halten Jacken mit einer Wassersäule von 10.000 mm. Wenn du im Funpark fährst, eignen sich für dich Jacken mit einem weiteren Schnitt und einer dadurch besonders große Bewegungsfreiheit.
Als Tiefschneefahrer machst du wahrscheinlich gern lange Touren durch die unberührte Natur. Hierfür ist eine warm gefütterte Snowboardjacke mit einem Lawinensender empfehlenswert. Da du dem Wetter lange ausgesetzt bist, achte außerdem auf eine Jacke mit hoher Wasserdichte und einer Kapuze, die über deinen Helm passt. In einer Goggle-Tasche kannst du deine Skibrille verstauen, wenn du sie gerade nicht brauchst.
Als Snowboarder bist du teilweise extremen Bedingungen wie Schneefall oder eisigem Wind ausgesetzt. Hier haben wir dir einige Punkte zusammengestellt, die du bei der Wahl deiner Snowboardjacke berücksichtigen solltest.
Das Außenmaterial von Snowboardjacken ist in der Regel sehr schmutzabweisend. Trotzdem solltest du deine Jacke hin und wieder waschen und pflegen.
Mit deiner Snowboardjacke kannst du durch den Tiefschnee cruisen oder im Funpark an deinen Tricks feilen. Die richtige Jacke unterstützt dich, indem sie dich wärmt, Nässe abhält und dir viel Bewegungsfreiheit gibt.
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