Du kommst mit den letzten Sonnenstrahlen von der schönen Tageswanderung zurück zu deinem Zelt. Um alle Zutaten für das schnelle Abendbrot zu finden, greifst du zu deiner Campinglampe und hängst sie an die Zeltdecke. Per Knopfdruck wird deine Campingleuchte zur Taschenlampe und du kommst auch sicher zum Waschhaus des Campingplatzes. Dieser Ratgeber stellt dir verschiedene Lampen fürs Camping vor und berät dich beim Kauf.
> Robuste und effiziente Lampen für bessere Sicht im Freien
> Welche Campinglampen gibt es?
> Darauf solltest du beim Kauf achten
> So findest du die passende Campinglampe
> Fazit: Mit Campinglampen verlängerst du deine Tage im Freien
Campingleuchten kannst du dank ihrer soliden Bauweise zuverlässig im Garten oder beim Camping oder Angeln einsetzen. Viele Modelle sind faltbar, damit sie sich leicht im Gepäck verstauen lassen. Du kannst sie mit Haken an deiner Zeltdecke aufhängen und die gesamte Kabine hell ausleuchten oder in einem sparsamen Leuchtmodus als Nachtlicht und zum Lesen verwenden. Im Garten lassen sich dunkle Ecken unter Büschen für deine Arbeit besser ausleuchten. Durch wasserfeste Gehäuse sind die Lampen auch bei Regen sicher zu benutzen.
Praktische Stablampe, schöne Laterne oder handliche Taschenlampe? Wir stellen die verschiedenen Modelle von Campinglampen vor.
Campingleuchten im Stabformat haben einen Durchmesser von 4 cm und sind bis zu 10 cm hoch. Durch ihre Form und ihr geringes Gewicht kannst du sie leicht im Rucksack verstauen. Ein mitgelieferter Karabinerhaken ermöglicht eine praktische Befestigung am Hosenbund. Ihre Leuchtkraft beträgt 30 Lumen und sie lassen sich auf einen Tisch stellen oder aufhängen. Durch einen weiteren Lichtstrahl auf der Unterseite kannst du sie auch als Taschenlampe in der Hand tragen. Bei einer Leistung von 2,5 W nutzen diese Campinglampen LED für einen sparsamen Batterieverbrauch und eine Leuchtdauer von bis zu fünf Stunden.
Laternen kannst du auf eine ebene Fläche stellen und an einem Griff aufhängen oder in der Hand tragen. Diese Modelle sind batteriebetrieben und haben eine Leuchtkraft von 100 bis 200 Lumen und eine Leuchtdauer von bis zu zehn Stunden. Durch verschiedene Leuchtmodi kannst du die Lichtstärke nach Bedarf regulieren. Mit faltbaren Campinglaternen sparst du Platz, da du sie von etwa 15 cm Höhe auf 5 cm einfahren kannst.
Mit einem leistungsstarken Handstrahler kannst du eine Fläche mit bis zu 360 Lumen hell ausleuchten. Durch einen verstellbaren Tragegriff lässt sich der Neigungswinkel des Strahlers flexibel ausrichten. Du kannst den Strahler auch auf den Boden stellen und so helles Licht in dein Zelt bringen. Mit 5 W Leistung bleibt der Stromverbrauch überschaubar und du hast für fünf Stunden Licht.
Aktuelle Modelle laufen mit Batterien oder Akkus. Solarlampen fürs Camping laden sich über die Sonnenkraft auf. Batteriebetriebene Lampen sind leicht und können je nach Modell mit AAA- oder D-Batterien Licht spenden. Für einen reibungslosen Betrieb solltest du Ersatzbatterien und ein Ladegerät zum Aufladen mitnehmen. Campinglampen mit Akku kannst du über ein Netzteil oder den Zigarettenanzünder im Auto aufladen. Für eine unabhängigere Stromversorgung können Campinglampen solar durch ein Panel auf der Oberseite Energie sammeln.
Die Lichtleistung wird in Lumen angegeben. Je höher der Wert ist, desto heller leuchtet die LED-Lampe. Fokussierte Lichtkegel mit 30 Lumen können den Bereich vor deinen Füßen gut ausleuchten. Für helles und im Innenraum verteiltes Licht benötigst du 11 bis 200 Lumen. Ab 300 Lumen hast du ein präzises, helles Arbeitslicht.
Bei einer Campinglampe mit hellem Licht zum Ausleuchten von Wegen oder Flächen kommst du mit einer Leuchtdauer von fünf Stunden gut aus, da du die Lampe meist nicht lange Zeit am Stück benutzt. Um für einen Abend im Zelt ausreichend Licht zu haben, sollte deine Campinglampe etwa zehn Stunden Licht spenden.
Damit du deine Campingleuchte auch im Freien uneingeschränkt einsetzen kannst, solltest du auf die Stoß- und Wasserfestigkeit achten. Sie wird mit dem IP-Wert angegeben. Die erste Ziffer bezeichnet die Stoßfestigkeit, die zweite den Schutz gegen Wasser. Ab IP24 sind Lampen stoßfest gegen leichte Schläge sowie spritzwassergeschützt und du kannst sie gut im Freien einsetzen.
Je nachdem, wo du dich bewegst und wie du die Lampe einsetzen möchtest, kommen verschiedene Modelle für dich in Frage.
Um die Lampe auch in einem leichten Wanderrucksack verstauen zu können, sind fürs Wandern faltbare Campinglampen und handliche Stablampen gut geeignet. Mit punktuell ausgerichtetem Licht kannst du bei Einbruch der Dunkelheit einen Ort für dein Zelt auswählen und für den Aufbau die Leuchte auf den Boden stellen. Eine Blinkleuchte auf der Unterseite hilft dir, in Gefahrensituationen auf dich aufmerksam zu machen. Faltbare Lampen und Stablampen kosten 5 bis 10 €.
Im Zelt hast du mit aufhängbaren Campinglaternen ein angenehmes Oberlicht. Wenn du lesen möchtest, kannst du ein angenehmes und energiesparendes gedämpftes Licht verwenden. Zum Ausleuchten deines Campingtischs stellst du die Lampe mit voller Lichtleistung auf, und beim Gang zum Waschhaus nimmst du die Lampe am Tragegriff einfach mit. Campinglaternen kosten 10 bis 15 €.
Wenn du beim Nachtangeln einen Fisch an Land ziehst oder für den Fall, dass auf Reisen Reparaturen an deinem Auto erforderlich werden, sind Handstrahler mit 360 Lumen eine gute Wahl. Durch einen verstellbaren Handgriff lässt sich der Neigungswinkel bestimmen oder die Lampe auf der robusten Standfläche abstellen. Damit du unterwegs unabhängig bleibst, kannst du den Strahler über ein Solarpanel, ein Netzteil oder den Zigarettenanzünder aufladen. Handstrahler bekommst du für 30 €.
Sobald die Dunkelheit einsetzt, kannst du mit Campinglampen bei gutem Licht weiter im oder vor dem Zelt sitzen, kochen und dich mit Beleuchtung im Freien bewegen.