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Beliebte Radsportausrüstung
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Sie fahren schon morgens sehr früh im Dunkeln zur Arbeit und abends steht noch ein Treffen mit Freunden im Kino an. Kein Grund, das Fahrrad stehen zu lassen – dank zuverlässiger Fahrradbeleuchtung bleiben Sie flexibel, fühlen sich sicher und können zu jeder Tages- und Nachtzeit mit einem guten Gefühl in die Pedale treten. Erfahren Sie hier, welche Elemente zu einer straßentauglichen Fahrradbeleuchtung gehören und wie Sie damit Ihr Fahrrad sicherer machen können.
> Sicherer Fahrrad fahren im richtigen Licht
> Varianten: von Dynamo, Rücklicht und Blinker
> Akku oder Dynamo: Welche Beleuchtung passt zu Ihnen?
> Gesetzliche Vorgaben zur Fahrradbeleuchtung
> Fazit: Sehen und gesehen werden dank Fahrradbeleuchtung
Eine gute Beleuchtungsausrüstung für das Fahrrad lohnt sich nicht nur, weil eine umfangreiche Fahrradbeleuchtung zur Pflicht eines jeden Fahrradfahrers gehört, sondern auch, weil sie neben dem Fahrradhelm erheblich zur Sicherheit beiträgt. Bei Dunkelheit und Dämmerung werden Sie mit der richtigen Beleuchtung von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen und haben gleichzeitig selbst einen besseren Blick auf die Umgebung. Im Angebot an Lichtsystemen fürs Fahrrad gibt es Varianten vom klassischen Dynamo bis zur modernen LED-Akkulampe. So können Sie ein individuell abgestimmtes Lichtkonzept für Ihr Zweirad wählen.
Im Straßenverkehr notwendig sind ein weißes Vorderlicht und ein rotes Hinterlicht oder Rücklicht. Diese gibt es jeweils in verschiedenen Varianten.
Sowohl Hinter- als auch Vorderlicht können mittels Batterie, durch einen aufladbaren Akku oder durch einen Dynamo betrieben werden. Bei Letzterem wird der Strom für die Beleuchtung mechanisch durch das Fahren erzeugt. Klassische Seitenläuferdynamos sind günstige Lichterzeuger für das Fahrrad. Nabendynamos gelten jedoch als effizienter, da der Stromgewinn im Vergleich zum Rollwiderstand sehr hoch ist – so fahren Sie mit einem Nabendynamo besonders leicht und leise. Ein Vorteil von akku- und batteriebetriebenen Lampen ist, dass kein Widerstand beim Treten hinzukommt.
Mobile Batterie- oder Akkulampen gibt es mit einem Befestigungselement, das dauerhaft am Fahrräder angebracht ist, sowie als Klemmleuchte, die mittels eines Gummis oder einer Spange an der Stange des Fahrradsattels und dem Fahrradlenker befestigt wird. Flexibel anzubringende Klemmleuchten haben den Vorteil, dass Sie diese einfach abnehmen können, bevor Sie Ihr Fahrrad parken. Das sollten Sie vor allem dann machen, wenn Sie hochwertige Strahler investieren.
Für Sichtbarkeit bei schlechten Wetterverhältnissen verfügen mobile Lampen meistens über eine „Blinkeinstellung", die das Lichtsignal verstärkt, sowie über einen Energiesparmodus, in dem der Energieverbrauch geringer ist und der bei guten Sichtverhältnissen ausreicht.
Eine weitere Variante sind Sets, bei denen Vorder- und Hinterlicht durch ein Kabel verbunden sind und die Rückleuchte durch den Akku des Frontscheinwerfers versorgt wird. Diese Art der Fahrradbeleuchtung lässt sich ohne zusätzliches Werkzeug anbringen und ist ebenso wetterbeständig wie andere Lichtquellen.
Welche Art der Fahrradbeleuchtung sich für Sie eignet, hängt von Ihren Fahrgewohnheiten ab. Hier eine Orientierungshilfe.
Bei fest installierten Dynamoanlagen müssen Sie nicht daran denken, Vorder- und Hinterlicht bei sich zu tragen – zum Beispiel, wenn Sie morgens das Haus verlassen, um mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Auch über Nacht bleibt die Dynamoanlage einfach an Ihrem treuen Drahtesel fixiert. Mit einem Nabendynamo sind Sie besonders leise und effizient unterwegs, was vor allem für Vielfahrer einen Pluspunkt darstellt.
Wenn Sie ein Spezialrad ohne Lichtmaschine besitzen, empfiehlt sich eine Ergänzung durch mobile Fahrradlampen. Dazu bieten sich batterie- oder akkubetriebene Lampen an, die Sie leicht an Ihr Rennrad oder Mountainbike anbringen und nach der Fahrt wieder verstauen können.
Tipp: Alternativ für das Vorderlicht am Fahrrad kann abseits des Straßenverkehrs eine Stirnlampe verwendet werden. Mountainbiker und Waldfahrer, die auf besondere Hindernisse achten müssen, wissen die flexible und weit in die Ferne scheinende Kopflampe zu schätzen.
Wenn Sie eher selten bei Dunkelheit durch die Straßen rollen, reichen einfache Klemmlampen für hinten und vorne aus. Praktisch: Eine mobile Beleuchtung können Sie für mehrere Fahrräder verwenden, wenn Sie beispielsweise manchmal Ihr Citybike und manchmal Ihr Hollandrad nutzen. Für kurze Strecken, auf denen Sie der leichte Widerstand durch einen Standarddynamo (Seitenläuferdynamo) nicht stört, können Sie auch über die Anbringung dieser leichten und kostengünstigen Dynamovariante nachdenken.
Die deutsche Straßenverkehrsordnung schreibt einen nach vorn strahlenden weißen Scheinwerfer und einen Frontreflektor sowie ein rotes Schlusslicht mit einem einfachen Rückstrahler und einem Großflächenrückstrahler vor. Hier die Details:
Eine Lichtanlage ist eine sinnvolle und notwendige Aufwertung Ihres Fahrrads. Die Art der Beleuchtung können Sie anhand Ihrer Fahrgewohnheiten wählen. Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung.