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Du willst dir ein neues Holzregal bauen, hast aber keine Werkstatt zur Verfügung, um die Bretter und Teile gerade und sauber auf die passende Größe zuzuschneiden. Die Lösung ist eine Handkreissäge. Schnell hast du den stabilen Transportkoffer hervorgeholt und die Säge ausgepackt und aufgebaut. Mehr als einen Tisch, eine Führungsschiene sowie mehrere Schraubzwingen benötigst du für den Betrieb nicht. Was eine leistungsfähige Handkreissäge auszeichnet, welche Arbeiten du mit ihr selbst erledigen kannst und welches Modell das passende für dich ist, erfährst du in der folgenden Kaufberatung.
> Sägen für saubere und gerade Schnitte
> Diese Handkreissägen-Modelle gibt es
> Diese Ausstattungsmerkmale sind beim Kauf wichtig
> Die passende Handkreissäge für deinen Bedarf
> Tipps für sichere und präzise Sägearbeiten
> Fazit: Leichte Kreissägen für saubere Schnitte
Handkreissägen sind eine spezielle Form von Sägen und richten sich vornehmlich an Handwerker, die keine eigene Werkstatt haben oder öfter an verschiedenen Orten arbeiten. Die Sägen lassen sich flexibel handhaben und schnell einsetzen. Das rotierende Sägeblatt sorgt für ein gerades und präzises Schneiden von Holz, aber auch von anderen Materialien wie Metall, Kunststoff oder Keramik. Der schnelle Vorschub einer Handkreissäge, die mithilfe einer kleinen Platte über das Werkstück bewegt wird, sorgt dafür, dass die Schnittkante nicht ausreißt. Das unterscheidet sie von Tischkreissägen, bei denen die Maschine fest steht und das Werkstück über den Tisch der Säge bewegt wird.
Handkreissägen lassen sich im Wesentlichen in die folgenden Kategorien einteilen und damit nach Bauart und Handhabung unterscheiden:
Hierbei handelt es sich um Sägen mit Standardausstattung und einer Größe von etwa 25 x 25 x 38 cm, wobei es auch bis zu 60 cm lange Modelle gibt. Solche klassischen Handkreissägen lassen sich überall dort einsetzen, wo saubere und exakte Schnitte benötigt werden. Sie sind handlich, kompakt und schnell aufgebaut. Außerdem bieten sie mit ihren durchdachten Sicherheitseinrichtungen einen guten Schutz. Mit diesen Eigenschaften sind sie bei Sägearbeiten zu Hause, in der eigenen Werkstatt und unterwegs wichtige Helfer.
Tauchkreissägen sind etwas anders aufgebaut als klassische Handkreissägen: Bei ihnen ist die Grundplatte beweglich und das Sägeblatt wird erst beim Schneiden nach unten herausgedrückt. Dadurch lassen sich Werkstücke auch von oben bearbeiten und einzelne Flächen heraussägen. Wird das Gerät nicht benutzt, befindet sich das Sägeblatt im Inneren des Gehäuses.
Diese Handkreissägen sind besonders kompakt, aber dennoch leistungsstark, ergonomisch geformt und sehr gut für Feinarbeiten geeignet. Durch ihre Bauweise mit Maßen von etwa 15 x 10 x 40 cm kommen auch Menschen, die selten sägen oder die vergleichsweise kleine Hände haben, gut damit zurecht. Mit einem passenden Sägeblatt kannst du nicht nur Holz, sondern auch andere Materialien wie Metall, Kunststoff und Fliesen schneiden. Mini-Handkreissägen lassen sich in einem Transportkoffer samt Zubehör einsatzbereit aufbewahren.
Anders als die vorherigen Modelle benötigen Akku-Handkreissägen keinen direkten Stromanschluss und sind dadurch besonders flexibel einsetzbar. Die Laufzeit ist abhängig von der Leistung des Akkus, üblich sind Laufzeiten von bis zu 15 Minuten. Viele Modelle sind zudem mit einer intelligenten Steuerungselektronik ausgestattet, die bis zu 20 % Energie spart. Bei Bedarf können weitere Akkus hinzugefügt werden.
Es gibt verschiedene Leistungsmerkmale, die beim Einsatz einer Handkreissäge maßgeblich zur Zufriedenheit und zu guten Arbeitsergebnissen beitragen. Folgende Eigenschaften sind aus diesem Grund wichtige Kriterien bei der Kaufentscheidung:
Die Leistung einer Handkreissäge wird in Watt ausgedrückt. Sie beträgt bei klassischen Modellen zwischen 1.000 und 2.200 W. Tauchkreissägen haben eine Leistung zwischen 600 bis 1.300 W, Mini-Handkreissägen starten bei 400 W. Die Faustregel dazu: Je höher die Watt-Zahl einer Handkreissäge ist, desto kraftvoller schneidet sie.
Die rotierenden Sägeblätter für Kreissägen werden im Wesentlichen mit drei Werten beschrieben: dem Durchmesser des Sägeblatts, dem Durchmesser der Bohrung und der Anzahl der Sägezähne. Das Sägeblatt misst meist 185 oder 210 mm im Durchmesser, die Bohrung beträgt in der Regel 20 oder 32 mm. Bei akkubetriebenen Modellen sind die Werte mit etwa 150 mm bzw. 16 mm geringer. Die Anzahl der Zähne variiert zwischen 16 und mehr als 50, wobei 16 bis 24 Zähne für schnelle Schnitte mit relativ grobem Schnittbild geeignet sind und 36 bis 48 Zähne eine Mischung aus gutem Vorschub und sauberem Schnitt bieten. Für besonders harte Materialien sind Sägeblätter mit mehr als 48 Zähnen zu empfehlen.
Die Faustregel lautet: je größer ein Sägeblatt, desto geringer die maximal mögliche Drehzahl. Kleinere Sägeblätter können sich schneller drehen und eignen sich für das Schneiden von Holz, Kunststoff und Metall. Für empfindlichere Materialien, wie zum Beispiel Mineralfaserplatten, ist eine niedrigere Drehzahl empfehlenswert. Die Bandbreite variiert zwischen 1.500 und 6.800 U/min.
Die maximale Schnitttiefe hängt vom zu schneidenden Material ab und schwankt meist zwischen 20 und 85 mm, wobei sich die Tiefen auch je nach Winkel unterscheiden. So kannst du beispielsweise mit einem Gerät bis zu 66 mm tief schneiden, wenn du das Sägeblatt gerade einführst (im 90-Grad-Winkel), und bis zu 46 mm tief, wenn du in einem Winkel von 45 Grad sägst. Mini- und Akku-Handkreissägen haben aufgrund ihrer kompakten und platzsparenden Bauweise eine etwas niedrigere Schnitttiefe zwischen 10 und 50 mm. Für hohe Flexibilität sorgen Modelle mit stufenlos einstellbarer Schnitttiefe.
Durch ihre Bauweise sind Handkreissägen in der Regel sehr leicht – verglichen mit anderen Kreissägen. Sie wiegen meist zwischen 2 und 5 kg, es gibt allerdings auch Modelle, die bis zu 15 kg auf die Waage bringen. Ein niedriges Gewicht wirkt sich positiv auf die Arbeitsleistung aus, vor allem, wenn du das Gerät bei umfangreichen Arbeiten über längere Zeit in der Hand hältst.
Handkreissägen lassen sich im Wesentlichen in zwei Kategorien unterteilen, wenn es um die Stromversorgung geht: Modelle mit Akku oder mit Netzkabel. Während die erste Variante mit ihrer großen Flexibilität punktet, weil du sie dank des Akkus auch weit entfernt von einer Stromleitung nutzen kannst, punkten Geräte mit Kabel in der Regel mit einer besonders hohen Leistung und zeitlich unbeschränkter Nutzungsdauer. Sollte die Länge des Stromkabels von der Steckdose bis zum Einsatzort nicht ausreichen, kann ein Netz-Verlängerungskabel oder eine Kabeltrommel Abhilfe schaffen.
Weitere wichtige Kriterien beim Kauf einer Handkreissäge sind ein einstellbarer Gehrungswinkel, um den Schnittwinkel individuell wählen zu können, und eine Führungsschiene für präzise, gerade Schnitte. Praktisch ist auch ein Anschluss für einen Staubsauger oder eine Befestigungsmöglichkeit für einen Beutel, damit du weitgehend staubfrei arbeiten kannst. Bei Akku-Handkreissägen spielen außerdem die Anzahl der notwendigen Akkus und ein Ladegerät eine wichtige Rolle.
Welche Produktvariante du wählst, hängt vom Einsatzzweck und von deinen Bedürfnissen ab. Folgende Einteilung ist hilfreich:
Wenn du handwerklich noch nicht allzu viel Erfahrung gesammelt hast, aber trotzdem ab und zu Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff gerade und ohne ausgerissene Ränder schneiden willst, greifst du zu einer Mini-Handkreissäge oder einem Akku-Modell. Solche Geräte kannst du bequem mitnehmen, sie eignen sich gut für schnelle und flexible Einsätze. Mini-Handkreissägen ab 400 W Leistung kosten zwischen 70 und 150 €, Akku-Geräte für Einsteiger mit einem 150-mm-Sägeblatt liegen preislich zwischen 80 und 120 €.
Für ambitionierte Hobby-Heimwerker empfiehlt sich eine Standard-Handkreissäge mit einer Drehzahl von 3.000 bis 5.000 U/min und einem 185-mm-Sägeblatt, die sich leicht transportieren und in Betrieb nehmen lässt. In Kombination mit einem stabilen Tisch, mehreren Schraubzwingen und einer Führungsschiene sind damit präzise Schnitte möglich. Wer Werkstücke nicht nur von einer Seite zur anderen durchtrennen will, greift zu einer Tauchsäge. Damit ist es möglich, auch Teile aus einem Werkstück herauszusägen. Handkreissägen kosten zwischen 50 und 280 €, die Preise von Tauchkreissägen liegen zwischen 100 und 270 €.
Profis greifen zu einer hochwertigen Handkreissäge mit einer hohen Leistung von etwa 2.000 W und einer möglichst großen Schnitttiefe. Mit solchen Exemplaren kannst du regelmäßige oder aufwendige Sägearbeiten durchführen und Holz und andere Materialien präzise schneiden. Vielseitig einsetzbare Modelle mit Zusatzfunktionen wie Gehrungswinkel und Führungsschiene findest du ab 130 €, das obere Limit liegt bei 730 € bzw. bei 600 € für Akku-Geräte, die du auch fernab der eigenen Werkstatt einsetzen kannst.
Um mit deiner Handkreissäge saubere Schnitte durchführen zu können, ist vor allem eine fachgerechte Handhabung wichtig. Mit den folgenden Tipps fällt der Umgang mit dem Gerät leicht:
Unsaubere Holzschnitte gehören mit einer Handkreissäge der Vergangenheit an. Diese elektrischen Geräte sind kompakt und einfach zu transportieren sowie sicher und leicht zu bedienen. Die Wahl des passenden Modells hängt vor allem vom Einsatzzweck ab:
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