Kaufberatung Quicheformen
Basis für herzhafte Kuchen
Ob klassische Quiche Lorraine oder ganz eigene, individuelle Kreation: In einer hitzebeständigen Quicheform kannst du leckere Quiches im Backofen zubereiten – also auf Mürbeteig basierende „Kuchen" mit pikanter Füllung.
Inhaltsverzeichnis
> Wozu benötige ich eine Quicheform?
> Worauf sollte ich bei der Wahl einer Quicheform achten?
> 5 Tipps für gelungene Quiches
- In der meist runden Backform mit einem wenige Zentimeter hohen Rand kannst du die leckeren pikanten Kuchen mit Mürbeteigboden zubereiten.
- Quicheformen sind hitzebeständig und für den Einsatz im Backofen gemacht – je nach Hersteller halten sie bis zu 300 °C aus.
- Vor allem bei Quicheformen mit Antihaftbeschichtung bekommst du das fertige Gebäck einfach und fast rückstandslos aus der Form.
- Wie benutze ich eine Quicheform, muss ich sie einfetten? Aus den meisten Formen kannst du deine Quiche dank Antihaftbeschichtung leicht lösen; bei Bedarf kannst du die Form vorher einfetten oder mit Backpapier auslegen.
- Mit den meisten Quicheformen gelingen dir auch andere Gerichte gut, zum Beispiel flache Kuchen, Tortenboden oder Tartes. Für höhere Kuchen dagegen benötigst du andere Backformen, zum Beispiel eine Gugelhupfform.
- Tarteformen und Quicheformen unterscheiden sich kaum voneinander und in beiden kannst du beide Gerichte zubereiten. Der Rand von Quicheformen ist meist ein bisschen höher.
- Eine Quicheform kann auch als dekoratives Element eine Bereicherung sein, denn eine Quiche, die in einer weißen Keramikform auf dem Esstisch serviert wird, schmeckt doch besonders gut!
Welche Form sollte meine Quicheform haben?
Die typische Quicheform ist rund und hat einen geriffelten oder gewellten Rand und einen Durchmesser von etwa 30 cm. Für kleinere Tartes und Törtchen gibt es Sets mit mehreren kleinen Förmchen, die einen Durchmesser von 10 cm haben. Quicheformen mit sechs kleinen Mulden erinnern an Muffinformen. Unter den Quicheformen gibt es auch einige rechteckige Modelle. Der Vorteil ist, dass du beim Schneiden der Stücke flexibler bist: Du kannst zum Beispiel besser Streifen oder Quadrate schneiden. Unabhängig von der Form kannst du die Quiche auch im Ganzen hinstellen, sodass sich jeder sein Stück herausschneiden kann.
Aus welchem Material sollte meine Quicheform sein?
- Stahlformen sind sehr stabil und langlebig. Sie punkten mit ihrer Abrieb-, Korrosions- und Flecken-Beständigkeit.
- Keramikformen sehen dekorativ aus und können außerdem die Wärme gleichmäßig verteilen und lange speichern.
- Quicheformen aus Metall haben den Vorteil, dass sie variabel gestaltet sein können. So gibt es beispielsweise Metallformen mit zahlreichen Löchern, die einen gleichmäßig knusprigen Kuchenboden versprechen.
- Die verschiedenen Materialien können eine Antihaftbeschichtung haben, die das Herausnehmen der Tarte erleichtert. Achte dazu auf die Herstellerangaben.
- Eine Antikratzglasur verhindert das Zerkratzen der Oberfläche deiner Quicheform.
Welches Design passt zu meinem Haushalt?
Wenn du deine Quiche gern direkt in der Quicheform servierst, kannst du auf ein weißes oder dunkles und damit ein klassisches und zeitloses Design setzen, das zu vielen Anlässen und Tischdekorationen passt. Falls in deinem Haushalt und deinem Kücheninterieur eher ein moderner Stil herrscht, findest du vielleicht Gefallen an farbigen oder an eckigen Quicheformen.
Welche Extras können Quicheformen mitbringen?
Mit einer Form mit Griffen hast du deine Quiche immer gut im Griff – beim In-den-Ofen-Stellen und Herausnehmen ebenso wie beim Servieren. Einige Formen haben einen widerstandsfähigen Hebeboden aus Kristall-Glas oder Metall, mit dem du die Quiche wunderbar im Ganzen aus der Form bekommst und beispielsweise auf einer Tortenplatte servieren kannst. Wenn du eine Mikrowelle hast, kannst du darauf achten, dass die gewünschte Form dafür geeignet ist. Wenn die Quicheform in den Außenwänden kleine Löcher zur Luftzirkulation hat, kannst du dich darauf freuen, dass der Boden deiner Quiche gleichmäßig gebräunt und besonders knusprig wird.
5 Tipps für gelungene Quiches
- Der Klassiker ist die Quiche Lorraine, deren Belag traditionell aus Eiern, Sahne, Porree und Speck besteht. Natürlich kannst du auch kreativ werden und deine Quiche individuell variieren!
- Für den Mürbeteig brauchst du nur Mehl, Eier, Butter und Salz. Beim Belegen sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt.
- Es empfiehlt sich, den Quicheteig blind vorzubacken. Blindbacken bedeutet, dass du den Teig mit Backpapier und trockenen Linsen oder Erbsen belegt vorbackst. Dadurch verhinderst du, dass der Boden später von dem Belag oder der Füllung aufgeweicht wird. Erst danach belegst du ihn und stellst ihn erneut in den Ofen.
- Reinige Quicheformen möglichst direkt nach der Verwendung. Achte auf die Angaben der Hersteller; einige Quicheformen sind spülmaschinenfest.
- Weitere Utensilien zum Quichebacken sind ein Handmixer, eine Rührschüssel, ein Nudelholz sowie eine Pfanne, um eventuell Gemüse wie Zwiebeln zu dünsten.