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Sie können sich nicht entscheiden und brauchen Hilfe bei der Produktwahl? Hier geht's zum Ratgeber Gaming-Notebooks ›
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Das Wetter ist zu schön, um den Abend vor dem Computermonitor zu verbringen? Kein Problem, Sie nehmen einfach Ihr Gaming-Notebook unter den Arm und machen es sich draußen auf der Terrasse bequem. Sie wollen mit Freunden online zocken, doch im Wohnzimmer will Ihre bessere Hälfte nicht gestört werden? Schnell wechseln Sie das Zimmer und nehmen die zum Spielen benötigte Hardware-Power einfach mit. In dieser Kaufberatung erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl Ihres neuen Gaming-Notebooks achten sollten und welches Modell sich besonders für Ihre persönlichen Ansprüche eignet.
> Spielspaß an Ihrem Lieblingsort
> Auf diese technische Ausstattung kommt es an
> Das passende Spiele-Notebook finden
> Nützliches Zubehör für mobile Gamer
> Fazit: Gaming-Notebooks für Power zum Mitnehmen
Mit einem Gaming-Notebook bringen Sie die ganze Hardware-Power, die Sie zum Zocken der neuesten Games brauchen, an fast jeden beliebigen Ort. Die üppig ausgestatteten Spielmaschinen stehen in Sachen Performance und Darstellungsqualität selbst ausgewachsenen Desktop-PCs in nichts nach. Dafür sorgen schnelle Prozessoren, großzügige Speicherausstattung, flinke Grafikkarten und brillante Displays.
Dank ihrer sehr guten Ausstattung sind Gaming-Notebooks nicht nur zum Spielen geeignet, sondern meistern auch alle anderen Computeranwendungen von Office-Software bis hin zu kreativen Aufgaben wie Bildbearbeitung oder Videoschnitt. Somit holen Sie sich mit einem Gaming-Notebook ein überaus flexibles Gerät ins Haus.
Damit Sie lange Freude an Ihrem Gaming-Notebook haben, sollten Sie im Vorfeld auf die folgenden Produktmerkmale achten.
Damit Sie jedes Detail im Spiel erkennen, verfügen Gaming-Notebooks über große Displays mit Diagonalen zwischen rund 15,6 Zoll (39,6 cm) und 18,4 Zoll (46,7 cm). Wollen Sie Ihr Gaming-Notebook oft im Haus herumtragen oder damit auf Reisen gehen, empfiehlt sich ein kleineres Display. Bei vorwiegend stationärem Einsatz zu Hause greifen Sie lieber zu einem Modell mit großem Bildschirm.
Die Beschichtung des Displays ist entweder glänzend oder matt. Glänzende Displays bieten eine lebendige Farbdarstellung, eignen sich jedoch nicht für den Einsatz in direktem Sonnenlicht oder in sehr hellen Räumen. Bei matten Displays wirken die Farben etwas gedämpfter, doch dafür zeichnen sich kaum störende Lichtspiegelungen auf dem Bildschirm ab. Dadurch erkennen Sie auch in heller Umgebung die meisten Details im Spiel oder auf dem Windows-Desktop.
Die Bauart des Displays entscheidet über Reaktionszeit, Kontrast und Farbbrillanz. Die meist in preiswerten Modellen verbauten TN-Panels (Twisted Nematic) zeichnen sich durch eine hohe Darstellungsgeschwindigkeit aus, was besonders in schnellen Actionspielen zur Geltung kommt. Die etwas teureren IPS-Panels (In-Plane Switching) gehen ein wenig langsamer zu Werke, bieten dafür aber einen stärkeren Kontrast und brillante Farben. Das kommt der Darstellungsqualität von Spielen, Videos und Fotos zugute.
In der Einstiegsklasse bilden die Displays 1.920 x 1.080 Pixel ab, was dem Full-HD-Standard entspricht. High-End-Notebooks lösen mit bis zu 3.840 x 2.160 Pixeln auf, womit Sie Videos in 4K-Qualität und Spiele gestochen scharf bis ins letzte Detail genießen können.
Der Prozessor ist das Herzstück Ihres Gaming-Notebooks und für sämtliche Berechnungen zuständig. Während einige wenige Einsteiger-Modelle mit einem preiswerten Intel-Core-i5-Prozessor ausgestattet sind, hat sich sonst der leistungsstarke Core i7 durchgesetzt. In Sachen Preis und Performance gibt es erhebliche Unterschiede, die sich an der Zahlenkombination nach dem „i7" ablesen lassen. Einsteigermodelle nutzen die 6000er-Reihe und die „kleineren" 7000er-Modelle, in der Mittelklasse dominieren die 7500er aufwärts und in der Spitzenklasse sind i7-Prozessoren der Reihen 7700 bis 7900 verbaut. Ein „HQ" oder „HK" hinter der Typbezeichnung steht dabei für besonders leistungsstarke Ausführungen.
Hochauflösende Displays brauchen viel Grafikleistung, um die Spielgrafik flüssig und ohne sichtbare Ruckler darzustellen und Full-HD- oder gar 4K-Videos zu präsentieren. Deshalb sind bereits Einsteigermodelle mit leistungsstarken Nvidia-Grafikkarten aus der GeForce-GTX-Reihe ausgestattet. Ähnlich wie bei den Prozessoren gilt dabei: Je höher die Typnummer ist, desto besser ist die Grafikleistung. Im unteren Preisbereich sorgen GTX-Grafikchips der 900er-Baureihe für die Bildberechnung. In der Mittelklasse werkeln die GTX-1050- sowie -1060-Varianten und in High-End-Notebooks sorgen die GTX-1070 sowie -1080 für hohe Grafikleistung. Ein „Ti" hinter der Nummer kennzeichnet auf maximale Leistung getrimmte Varianten. Stellen Sie höchste Ansprüche an die Grafik-Performance, entscheiden Sie sich für ein Modell, in dem zwei GTX-Grafikkarten im sogenannten „SLI-Verbund" („Scalable Link Interface") gemeinsam arbeiten.
Je mehr Arbeitsspeicher (RAM) zur Verfügung steht, desto flüssiger laufen aktuelle Spiele und umso geschmeidiger arbeiten Sie mit großen Dateien wie Fotos oder Videos. Ein Gaming-Notebook sollte mit mindestens 8 GB (Gigabyte) RAM ausgestattet sein. Solide Mittelklassesysteme bieten mit 16 GB RAM genug Speicherplatz. Wollen Sie umfangreiche Games spielen oder mehrere Anwendungen auf dem Desktop gleichzeitig geöffnet halten, greifen Sie zu einem mit 32 bis 64 GB Arbeitsspeicher ausgestatteten Modell.
Für die Installation mehrerer umfangreicher Spiele und das Speichern von Daten sollte Ihr Gaming-Notebook über einen ausreichend großen Massenspeicher verfügen. Eine Kombination aus großer mechanischer Festplatte mit 500 GB bis 2.000 GB und einer rasanten SSD-Festplatte mit 128 bis 512 GB ist in Sachen Speichervolumen und Arbeitsgeschwindigkeit eine gute Wahl.
Achten Sie auf die Anschlussvielfalt, damit Sie stets flexibel bleiben. Mehrere USB-3.0-Schnittstellen erlauben den Anschluss von Eingabegeräten wie Maus oder Tastatur sowie externen Festplatten zur Erweiterung des Speicherplatzes. Eine LAN-Buchse im Ethernet-Standard sorgt für die schnelle Kabelverbindung zum Netzwerk. Mit einer HDMI- oder DisplayPort-Schnittstelle bringen Sie das Bild Ihres Notebooks auf einen großen Monitor oder Fernseher.
Entscheiden Sie sich für ein Gaming-Notebook, das für Ihre Zwecke passend ist. Dabei kommt es vor allem darauf an, welchem Genre Ihre bevorzugten Games angehören. Hier eine Übersicht:
Entspannen Sie sich nur ab und zu bei einem Spiel im Webbrowser oder vergnügen Sie sich fast ausschließlich mit drei bis fünf Jahre alten „Oldies", kommen Sie in der Regel mit einem herkömmlichen – und deutlich preiswerteren – Laptop ab 500 € aus. Ein spezielles Gaming-Notebook wäre für diesen Einsatzbereich überdimensioniert.
Games aus den Genres Strategie, Adventure und Rollenspiel begnügen sich in der Regel mit schwächeren Systemkomponenten. Dadurch laufen Strategiespiele wie „StarCraft", Onlinerollenspiele wie „World of Warcraft", Aufbau-Games wie „Anno" und auch Lebenssimulationen wie „The Sims" auf Einsteiger-Notebooks flüssig und ruckelfrei. Für solche Titel genügen schon ein Core-i5-Prozessor und eine Grafikkarte aus der GTX-950er-Reihe. Kommt schnelle 3-D-Grafik ins Spiel, stoßen solche schon ab rund 1.000 € erhältlichen Systeme jedoch an ihre Grenzen.
Action-Adventures wie „Assassin's Creed" oder die „Lara Croft"-Reihe, actionorientierte Rollenspiele wie „The Witcher" oder „Resident Evil", grafisch aufwendige Sportspiele wie „FIFA" oder „PES" sowie Rennspiele wie „Need for Speed" oder „Project Cars" setzen für den reibungslosen Betrieb ein Mittelklassesystem voraus, das Sie ab rund 1.500 € bekommen. Mit einem Gaming-Notebook mit Core-7-Prozessor aus der 6000er- oder 7000er-Baureihe, einer Grafikkarte ab GTX-1050 und einer Speicherausstattung von 16 GB sind Sie bei den meisten aktuellen Games auf der sicheren Seite.
Die Produzenten von 3-D-Shootern wie „Battlefield", „Call of Duty" oder „Far Cry" reizen mit den neuesten Versionen ihrer Reihen die aktuelle Hardware stets aufs Äußerste aus. Für den reibungslosen Betrieb solcher hardwareintensiven Spiele sollte Ihr Gaming-Notebook über einen schnellen Core-i7-Prozessor ab der Baureihe 7500 HQ sowie eine flinke Grafikkarte mit GTX-1070er- oder -1080er-Chip verfügen. Noch mehr Grafikleistung kitzeln Sie aus zwei High-End-Grafikchips mit SLI-Verbund heraus. Eine Speicherausstattung von 32 GB sollte es in dieser Kategorie schon sein. Ab rund 2.000 € sind Sie dabei.
Gaming-Notebooks sind zwar umfassend ausgestattet, doch das eine oder andere Zubehörteil sorgt für noch mehr Spielspaß.
Ein Gaming-Notebook ist ein Hochleistungscomputer für unterwegs. Klemmen Sie Ihre mobile Spielmaschine einfach unter den Arm und zocken Sie in jedem Raum des Hauses, auf der Terrasse, im Garten oder im Park, unterwegs in Bus oder Bahn oder an Ihrem Reiseziel. Mit einem Spiele-Laptop können Sie auch Ihre Office- und Kreativaufgaben erledigen. Dieser Laptop passt zu Ihnen: