Du hast dich mit deinen Freundinnen zu einem entspannten Tag in der Stadt verabredet hast und schlüpfst dazu schnell in ein gemütliches Outfit. Jeans und T-Shirt reichen für den entspannten Nachmittag, doch auf eines willst du nicht verzichten: deine neue Bikerjacke. Zu deinem unkomplizierten Look passt die robuste Jacke richtig gut und setzt durch ihre derbe Optik einen rockigen Akzent. Was Bikerjacken auszeichnet und wie du sie noch kombinieren kannst, erfährst du in diesem Ratgeber:
> Bikerjacken: praktische Übergangsjacken in derber Optik
> Vielseitige Looks: die passende Bikerjacke für dein Outfit
> Die richtige Bikerjacke für deine Figur
> Pflege-Tipps für deine Bikerjacke: So reinigst du sie richtig
> Fazit: Coole Bikerjacken für einen lässigen Look
Bikerjacken sind heute nicht mehr nur etwas für Motorradfreunde. Mit ihrer derben Optik haben sie längst den Weg in die Kleiderschränke stil- und modebewusster Frauen gefunden und gelten als zeitlose Klassiker. Die praktischen Jacken unterstreichen mit ihrem robusten Ledermaterial den rockigen Stil und eignen sich dank vielseitiger Kombinationsmöglichkeiten toll für moderne Stilbrüche. Sie zeichnen sich durch eine kurze Schnittform aus und haben oft einen asymmetrischen Reißverschluss.
Als wärmende Übergangsjacke können Bikerjacken gut bei etwas frischerem Wetter getragen werden. Einfach den Reißverschluss schließen und schon sind die Jacken wind- und wetterfest. Offen getragen sind sie ebenso frühlings- und sommertauglich.
Ob Leder, Textilien oder im Materialmix – Bikerjacken haben einen unverwechselbaren Look und fallen durch ihre derbe Optik direkt ins Auge. Als toller Kombinationspartner lassen sie sich vielseitig stylen und sorgen so für markante, schlichte oder feminine Looks. Hier bekommst du einen kleinen Überblick darüber, welche Modelle es gibt.
Dickes, schwarzes Leder, oft auch in moderner Used-Optik, eine eher gerade Schnittführung und die klassischen Merkmale wie ein Reverskragen – eine maskulin angehauchte Bikerjacke macht sich toll an femininen Frauenkörpern. Jacken, die sich stark am männlichen Vorbild orientieren, spielen mit modischen Feinheiten wie Nieten oder Reißverschlüssen am Ärmelsaum. Der Vorteil des Klassikers: Er ist zeitlos und dank seiner guten Verarbeitung und funktionalen Ausrüstung sehr robust.
Kombi-Tipp: Kombiniere den Klassiker mit einer coolen Boyfriend-Jeans und Boots in der gleichen Farbe wie die Jacke. Ein cooles Print-Shirt mit einem Band-Logo rundet das rockige Outfit ab.
Schlicht aber doch ein Blickfang – eine Bikerjacke kann genau das sein. Modelle in anschmiegsamen Textilien wie Baumwolle sind sehr bequem. Jacken in dezenten Farben wie Khaki oder Asch-Grau lassen sich besonders vielseitig kombinieren. Ohne viele Details oder Applikationen bestechen die Modelle durch ihre einfache aber dennoch präsente Optik.
Kombi-Tipp: Mit einer schmal geschnittenen Skinny-Jeans, flachen Frauen-Sneaker und einem unifarbenen Longsleeve wird die Bikerjacke optisch hervorgehoben.
Bikerjacken mit tailliertem Schnitt schmeicheln der Figur, indem sie den Fokus auf die Körpermitte legen. Ein Materialmix aus weichem Veloursleder oder Baumwollstoffen ist herrlich angenehm zu tragen, und Spitzeneinsätze, floral gemusterte Stoffdetails oder Farbverläufe setzen tolle Akzente. Details wie angedeutete Puffärmel oder ein Schößchen unterstreichen den femininen Stil. Modelle in zarten Pudertönen halten sich optisch zurück, während Bikerjacken im Metallic-Look einen Hauch Glamour ins Outfit bringen.
Kombi-Tipp: Ein zartes Spitzenkleid sowie flache Ballerinas sind ein spannender Kontrast zur robusten Bikerjacke.
Mit kleinen Tricks kannst du deine Vorzüge in Szene setzen und kleine Makel kaschieren. Dabei spielen der Schnitt, die Länge sowie modische Details eine große Rolle. Die folgende Übersicht gibt dir einen kleinen Überblick, welche Bikerjacken zu deinem Figurtyp passen.
Hast du etwas breitere Hüften und eine schmale Taille, dann solltest du eine Bikerjacke wählen, die die Konturen deines Körpers nachzeichnet und einen lang gezogenen, schmalen Reverskragen hat. Ein offen getragenes Modell mit Stehkragen steht dir besonders gut. Die vertikale Linie streckt nämlich zusätzlich. Verzichte auf aufgesetzte Brusttaschen und große Reverskragen, wenn du eine große Oberweite kaschieren möchtest. Einen kleinen Bauchansatz kannst du mit einer gerade geschnittenen Bikerjacke wegschummeln. Der Saum sollte möglichst an der schmalsten Stelle sitzen, um diese zu betonen.
Wenn du schlank bist und eine eher kleine Oberweite hast, kannst du mit einem großen Reverskragen und Details auf Höhe der Schulterpartie etwas Oberweite hinzuschummeln. Nieten, Brusttaschen oder Steppungen sorgen optisch für Volumen. Die Hüftpartie sollte dagegen schlicht gestaltet sein. Günstig ist außerdem, wenn der Saum kurz unter der Taille endet.
Bei breiten Schultern und einer schmalen Hüfte kannst du deine Proportionen ganz einfach ausgleichen, indem du deine Hüfte betonst. Dies gelingt unter anderem mit einem Hüftgürtel an der Jacke oder Details wie seitlich aufgesetzten Taschen. Die Schulterpartie sollte dagegen schlicht ausfallen. Ein kragenloses Modell mit Rundhalsausschnitt oder Stehkragen passt toll zu deinem Figurtyp. Auf Steppungen im Schulterbereich oder Schulterriegel solltest du allerdings verzichten.
Damit du lange Freude an deiner Bikerjacke hast und sie auch noch im nächsten Jahr gepflegt aussieht, solltest du sie richtig reinigen. Hier kommen einige Pflege-Tipps für die robusten Jacken.
Bikerjacken sind robust, modisch und vielseitig kombinierbar. Sie gehören schon längst zu den Klassikern in der Modewelt und betonen durch ihre derbe Optik das rockige Lebensgefühl. Die wichtigen Informationen findest du hier noch einmal zusammengefasst:
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