Du hast beim Einkauf die Hefe für den Pizzateig vergessen. Also schnappst du dir deine Übergangsjacke und fährst du mit dem Rad noch einmal zum Supermarkt. Beim Radeln in der Sonne wird dir wärmer als gedacht. Durch das atmungsaktive Material kommst du trotzdem nicht ins Schwitzen. Als du wieder zu Hause bist, holst du das Hefepäckchen und noch ein paar Spontankäufe aus den großen Pattentaschen hervor. Hier liest du, warum Übergangsjacken sonst noch praktisch sind und wie du ein passendes Modell für verschiedene Jahreszeiten findest.
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Viele Materialien sind atmungsaktiv und auch bei wechselnden Temperaturen angenehm zu tragen. Bist du länger unterwegs, kannst du von einem Regenschauer überrascht werden. Wasserabweisende oder wasserfeste und winddichte Stoffe schützen dich vor Nässe und Kälte.
Übergangsjacken auf einen Blick:
Blousonjacken sind kurz und eher breit geschnitten – daher wirken sie sportlich, zum Beispiel zu Streetwear-Looks mit Jeans und Sneakern. Mit einfachem Textilfutter sind sie für milde Tage geeignet. Sind sie wattiert und innen gesteppt, halten sie auch an kühlen Tagen warm. Klassischerweise haben Blousons keine Kapuze und du kannst sie eher bei trockenem Wetter tragen.
Typische Details von Blousonjacken:
Sind Übergangsjacken lang, wärmen sie effektiver: Parkas sind daher gut für kühle Herbsttage geeignet. Du kannst sie zu Jeanshose und Boots kombinieren, aber auch zu Strickkleid und Stiefeln. Ein Klassiker der Übergangsjacke mit Kapuze: ein Modell aus khakifarbener Baumwolle. Parkas aus Polyester sind häufig wetterfest. An frostigen Tagen wärmen Übergangsjacken mit Teddyfutter gut.
Typische Details von Parkas:
Steppjacken gehören zu den Klassikern der Übergangsjacken: Die sportlich-eleganten Modelle passen im Frühling und im Herbst zu Rock oder Hose. Im Frühjahr eignen sich kurze, dünn wattierte Modelle als leichte Übergangsjacken ohne Kapuze. An kalten Tagen kannst du eine lange Steppjacke mit Kapuze tragen, die mit Daunen gefüllt ist. Ihr Vorteil: Sie hält warm und ist dabei besonders leicht. Aber Achtung: Daunen vertragen keine Nässe.
Typische Details von Steppjacken:
Wenn du eine neue Übergangsjacke kaufst, machen dir verschiedene Ausstattungsdetails auch bei unbeständigem Wetter das Outdoor-Leben leichter.
Bei Regenwetter bist du mit einem wasserdichten Parka passend angezogen. Eine Kapuze und versiegelte Nähte schützen vor Nässe. Mit einer 3-in-1-Funktionsjacke bist du besonders flexibel: Die heraustrennbare Innenjacke kannst du an wärmeren Tagen einfach zu Hause lassen, an kalten Tagen wärmt sie zusätzlich. Wenn es draußen trocken ist, kannst du die Innenjacke auch separat tragen.
Es gibt auch Übergangsjacken für den Herbst, die an kalten, aber sonnigen Tagen angenehm zu tragen sind, zum Beispiel Daunensteppjacken. Sie mögen kein Wasser, wärmen aber besonders gut und sind bei langen Spaziergängen schön leicht. Ein kurz geschnittenes Modell ist im Frühling eine gute Wahl.
An milden Frühlingstagen kannst du einfach eine kurz geschnittene Jacke aus Stoff tragen, die zu deinem Style passt und nur leicht wärmt. Lässig wirkt eine gekrempelte Cargojacke mit offener Front, eine Jeansjacke oder eine Cordjacke. Elegant ist ein Blazer als Jackenersatz.
Hier findest du wichtige Pflegetipps für deine Übergangsjacke. Beachte immer auch die Reinigungsempfehlungen des Herstellers auf dem Waschzettel.
Übergangsjacken unterscheiden sich in Material und Schnitt – und damit auch in ihren Eigenschaften. Hier findest du auf einen Blick noch einmal wichtige Infos für den Kauf einer neuen Jacke.
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