Silikon Backformen

Silikonbackformen sind flexibel, hitzebeständig und leicht zu reinigen. Wenn du einmal damit gebacken hast, möchtest du bestimmt nicht mehr darauf verzichten.

Inhaltsverzeichnis

> Wodurch zeichnen sich Backformen aus Silikon aus?
> In welchen Ausführungen bekomme ich Silikonformen?
> Der passende Kuchen für fast jeden Anlass
> Wie gehe ich mit Backformen aus Silikon richtig um?
> Welches Zubehör komplettiert meine Backstube?

Wodurch zeichnen sich Backformen aus Silikon aus?

• Silikon ist ein robustes, flexibles Material, das nicht so schnell bricht oder sich verformt, wie das bei Backformen aus anderen Materialien wie etwa Metall oder Glas der Fall sein kann.
• Silikonformen sind sowohl hitze- als auch kältebeständig, denn Silikonkautschuk verträgt extreme Temperaturen von –40 bis +250 °C.
• Du brauchst deine Silikonbackform in der Regel nicht einzufetten, da sich die fertigen Backwaren leicht herauslösen lassen, ohne anzukleben.
• Da die Innenseiten von Silikonformen antihaftbeschichtet sind, kannst du die Formen sehr leicht reinigen und in den meisten Fällen auch in den Geschirrspüler stellen.
• Die Formen aus dem flexiblen Kunststoff eignen sich für eine Vielzahl von Leckereien – von Kuchen und Muffins bis hin zu gefrorenen Desserts und Puddings.
• Dank ihrer Flexibilität lassen sich Silikonbackformen leicht zusammenfalten und verstauen, was in einer kleinen Küche besonders praktisch ist.

In welchen Ausführungen bekomme ich Silikonformen?

Einzelformen

Für runde oder eckige Rührkuchen im klassischen Design greifst du zu einer großen Einzelform aus Silikon und kommst auch beim Backen traditioneller Kuchen in den Genuss der vielen Vorteile des flexiblen und pflegeleichten Materials. Für einen garantierten Aha-Effekt am Kuchenbüfett sorgen dreidimensionale Backkunstwerke – beispielsweise in Form eines winterlichen Dorfs oder einer Filmfigur wie Meister Yoda aus „Krieg der Sterne“ oder Schneemann Olaf aus Disneys „Eiskönigin“.

Multiformen

Für bestimmte Leckereien gibt es mehrere kleine Formen, die du gleichzeitig in den Ofen schieben kannst. Muffinformen bekommst du sowohl als große Einzelformen im praktischen Set als auch als Multiformen für das gleichzeitige Backen von sechs bis neun Muffins. Cake-Pops sind ein Riesenspaß für Kinder: Die runden „Kuchen am Stiel“ werden in zweiteiligen Multiformen gebacken und wie Lutscher gereicht. Miniküchlein in ungewöhnlichen Formen wie Sternen, Herzen oder Blumen produzierst du mit Multiformen, die das gleichzeitige Backen von sechs bis 30 Exemplaren ermöglichen. Mit speziellen Schokoladenformen für leckere Pralinen verwandelst du deine Küche in eine Konditorei. Tierformen sorgen für leuchtende Augen beim nächsten Kindergeburtstag. Das Spektrum reicht von Bärchen über kleine Dinosaurier bis hin zu Kühen und Schafen.

Der passende Kuchen für fast jeden Anlass

• Für das sonntägliche Kaffeekränzchen bereitest du Klassiker wie runden Rührkuchen, länglichen Marmorkuchen oder Gugelhupf zu.
• Die Stars auf dem Hochzeitsbüfett sind natürlich Kuchenherzen und selbst gemachte Pralinen aus Schokolade.
• Saisonale Feste wie Weihnachten oder Ostern bereicherst du mit selbst gebackenen Winterdörfern, Nikoläusen, Sternen, Ostereiern oder Lämmchen.
• Auf einer Party für junge Leute reichst du vorzugsweise angesagte Muffins oder Cupcakes als Dessert.
• Für den Kindergeburtstag backst du lustige Kuchen-Lollis, Miniküchlein in Tierform oder süße, essbare Ausgaben bekannter Film- und Comicfiguren.
• Tipp: Für noch mehr süßen Charme kannst du die fertigen Küchlein nach dem Abkühlen mit Zuckerglasur oder Schokoguss überziehen sowie mit Streuseln oder bunten Glasuren verzieren.

Wie gehe ich mit Backformen aus Silikon richtig um?

Einfetten oder nicht?

Viele Rezepte gelingen in Silikonbackformen dank der guten Antihafteigenschaften auch, ohne dass du die Formen vorher einfettest. Das bedeutet, dass du Kuchen ohne zusätzliches Fett backen kannst. Bei Teigen, die gemäß Zutatenliste nur wenig Butter, Margarine oder Öl enthalten, kannst du jedoch durch leichtes Einfetten der Form bessere Ergebnisse erzielen. Gleichzeitig lösen sich die fertigen Kuchen nach dem Backen noch leichter aus der Form.

Beschädigungen verhindern

Nach dem Herauslösen des Kuchens sollte die noch heiße Form möglichst nicht mit kaltem Wasser in Berührung kommen, da sie sonst zu schnell auskühlt. Das kann dem Material schaden und die Form spröde und/oder rissig machen. Da hochflexibler Silikonkautschuk ein sehr weiches Material ist, solltest du außerdem spitze Gegenstände oder gar Küchenmesser davon fernhalten.

Sorgfältige Reinigung

Nach einer kurzen Abkühlphase spülst du die Formen einfach mit warmem Wasser und ein paar Tropfen Geschirrspülmittel aus. Entferne dabei eventuell noch vorhandene Teigreste, da sich angetrockneter Teig später viel schwerer von der Form lösen lässt. Bevor du deine Silikonbackformen in den Geschirrspüler gibst, lies in den Herstellerinformationen nach, ob sie tatsächlich spülmaschinenfest sind.

Welches Zubehör komplettiert meine Backstube?

• Ausstechformen für Teig gibt es nicht nur in klassischen Stern- oder Herzformen, sondern auch in ausgefallenen Varianten, etwa in Form von Tieren, Tropfen, Buchstaben oder Musikinstrumenten.
• Eine große Backmatte sorgt für eine hygienische und rutschfeste Arbeitsumgebung, die sich nach getaner Arbeit leicht sauber machen lässt.
• Backpinsel mit feinen Borsten in verschiedenen Größen erleichtern das Aufbringen von Glasuren, Fett und Öl.
• Mit einer Garnierspritze verzierst du deine Kuchen und Torten aufwendig und kunstvoll wie in der Konditorei.
• Mit professionellen Streichpaletten gelingen dir glatte Tortenschichten und makellose Glasuren.
• Cake Topper sind das i-Tüpfelchen auf deinen Back-Kreationen – es gibt die aufsteckbaren Verzierungen in zahlreichen Formen, Farben und Größen.