Der neue Entwurf gefällt Ihnen schon viel besser als der alte. Dieser wartet nun auf dem Schreibtisch auf sein Schicksal. Mit einer Hand zerknüllen Sie das Stück Papier zu einem Ball. Ein paar Wurfbewegungen zum Einstimmen, dann lassen Sie das Papier zielsicher in den Papierkorb fliegen. Wieder haben Sie sich den Weg zum Mülleimer in der Küche gespart – und können sofort konzentriert weiterarbeiten. Lesen Sie in diesem Ratgeber, warum in jedes Arbeitszimmer ein Papierkorb gehört und welche Korbvarianten sich funktional und optisch auch in anderen Räumen bewähren.
> Papierkörbe sind Abfallspezialisten
> Papierentsorgung mit Stil: Diese Papierkörbe gibt es
> Gut aufgestellt: ein Papierkorb für jeden Raum
> Fazit: Mit dem Papierkorb Platz für neue Ideen schaffen
Papierkörbe gehören überall dort, wo Papiermüll anfällt, zu den wichtigsten Utensilien. Die Mülltrennung, zu der die praktischen Helfer maßgeblich beitragen, ist ein wichtiger Bestandteil des Umweltschutzes. Rund 80 % des Papiermülls kann zu neuem Papierrecycelt werden. Das reduziert die Menge an Bäumen, die für neues Papier gefällt werden müssen, deutlich.
Für ein gutes Recycling ist es jedoch wichtig, dass wirklich nur das im Papierkorb landet, was dort hineingehört. Pappverpackungen ohne Sichtfenster aus Plastik, Kopierpapier, Haftzettel und Notizzettel sind in Papierkörben richtig platziert. Damit die Müllentsorgung rundum umweltfreundlich funktioniert, verzichten Sie in Papierkörben auf zusätzliche Plastikmüllbeutel.
Kassenbons sind übrigens speziell beschichtet und gehören daher in den Restmüll. Der entsprechende Behälter für den Restmüll sollte – anders als ein Papierkorb – mit einem Deckel ausgestattet sein, um der Geruchsentwicklung Einhalt zu gebieten.
Noch ein Tipp: Möchten Sie persönliche Dokumente mit sensiblen Daten entsorgen, kann ein Aktenvernichter die Papierkörbe im Haus sinnvoll ergänzen.
Papierkörbe sind nicht nur funktional. Material und Form bestimmen deren Optik und machen aus so manchem Papierkorb ein ansprechendes Dekoelement.
Papierkörbe mit Lochdekor gehören zu den Klassikern unter den praktischen Eimern und verkörpern einen schlichten funktionalen Look. Die in das Metall gestanzten Löcher ermöglichen meist im oberen Teil des Eimers einen Blick auf den Inhalt und verraten somit auch, wann es an der Zeit ist, den Papierkorb zu entleeren.
Bei Papierkörben aus Stahlgeflecht können Sie in der Regel den gesamten Inhalt sehen. Die Drahtgeflechte wirken im Vergleich zum Lochdekor filigraner und eleganter, weil die Maschen kleiner sind. Vollgepackt mit weißem Papier sehen diese Körbe daher oft sehr dezent aus. Buntes Papier im Inneren des Eimers verleiht diesen Modellen hingegen etwas Verspieltes.
Papierkörbe, in denen der Inhalt dank einer blickdichten Außenschale versteckt ist, sorgen für eine aufgeräumte Atmosphäre. Weil Löcher und Maschen fehlen, können diese Papierkörbe zudem auch feinste Papierschnipsel bis hin zu Abfall, der durch Lochgeräte und Heftgeräte entsteht, sicher beherbergen.
Die meisten Papierkörbe bestehen aus Edelstahl, Metall oder Kunststoff. Alle genannten Materialien machen die Reinigung der Körbe einfach: mit etwas Spülmittel ausspülen, gut abtrocknen und schon sind die Mülleimer wieder einsatzbereit. Ist das Material pulverbeschichtet, weist es zudem eine gute Resistenz gegen Kratzer auf. Das ist vor allem dort sinnvoll, wo der Papierkorb viel genutzt wird und Bürostühle oder Rollcontainer an ihn stoßen können.
Nicht nur im Büro fällt Papiermüll an, auch in der Küche, dem Kinder- oder dem Wohnzimmer kommt durch Zeitungen und Kataloge allerhand Papier zusammen. Wählen Sie für jedes Zimmer den passenden Mülleimer.
Wenn in Ihrem Büro viel Papiermüll anfällt, sollten Sie bei der Wahl Ihres Papierkorbes auf ein großes Fassungsvolumen achten. Mindestens 18 l Füllvolumen sind empfehlenswert, wenn Sie beispielsweise im Homeoffice arbeiten und es dort täglich zu kleinen Papierbergen kommt.
Essen Sie gerne etwas im Büro, können Sie auch zu einem Papierkorb mit zusätzlichem Abfalleimer greifen. Der Abfalleimer hat einen Deckel und wird in den Papierkorb gehängt.
Einmal danebengemalt und das Strichmännchen ist zu dick geworden. Kinder möchten ihr Malpapier manchmal schnell loswerden. Damit dies spielerisch leicht gelingt und die Müllentsorgung Spaß macht, wählen Sie für Kinderzimmer Papierkörbe mit kindgerechtem oder lustigem Design, etwa mit den Lieblingsmotiven Ihrer Kinder oder in Form eines Eimers, der optisch selbst an zerknülltes Papier erinnert.
Basteln Sie gerne im Wohnzimmer oder möchten Sie Ihre Fernsehzeitung immer schnell entsorgen? Empfehlenswert sind hier blickdichte Papierkorbmodelle, die den Inhalt gut verbergen und daher schön dezent sind. Für Bonbonpapier und ähnliche Kleinigkeiten kann auch ein dekorativer Tischmülleimer eingesetzt werden.
In der Küche kann es manchmal im wahrsten Sinne des Wortes heiß hergehen. Möchten Sie dort einen Mülleimer für Lebensmittelverpackungen und Papiertüten deponieren, wählen Sie einen Papierkorb mit Löschaufsatz. Dieser verhindert – sollte einmal ein Funken oder ein Streichholz in den Papierkorb geraten –, dass der Inhalt zu brennen beginnt. Natürlich sind diese Eimer auch in der Nähe von elektrischen Geräten sinnvoll.
Tipp: Für Restmüll und Plastikmüll empfehlen sich Treteimer als Ergänzung zum Papierkorb.
Papierkörbe machen Mülltrennung und damit eine umweltbewusste Lebensweise einfacher. Sie sind überall da gut platziert, wo Papiermüll anfällt. Sie schaffen Ordnung und machen damit Platz für Neues. Je nach Aufstellort empfiehlt sich ein anderes Modell.
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