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Pulsoximeter YK-81CEU, einfache Fingerclip Anwendung
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Anhand der Sauerstoffsättigung und der Pulsfrequenz kannst du deinen Gesundheits- und Leistungszustand überwachen. Pulsoximeter erfassen die Vitalzeichen mit einem Sensor an der Fingerkuppe – dieser Ratgeber erklärt die Modellunterschiede, nennt wichtige Ausstattungsmerkmale und gibt Hilfestellung bei der Wahl eines passenden Geräts.
> Was ist ein Pulsoximeter und wofür wird es verwendet?
> Welche Arten von Pulsoximetern gibt es?
> Welche Ausstattungsmerkmale sind beim Kauf wichtig?
> Wie findest du einen passenden Sauerstoffsättigungsmesser?
> Tipps für den Umgang mit einem Pulsoximeter
Pulsoximeter sind medizinische Messgeräte, mit denen du selbst deinen Sauerstoffgehalt im Blut und deine Herzfrequenz erfassen kannst. Dazu klemmst du einfach einen Sensorclip an deine Fingerkuppe. Leuchtdioden senden völlig schmerzfrei Licht durch die Haut – wie viel davon absorbiert wird, misst eine Fotoelektrode. Per Computerberechnung wird daraus die Sauerstoffsättigung im Blut bestimmt. Niedrige Werte können auf gesundheitliche Probleme oder eine verminderte Leistungsfähigkeit hindeuten – Risikopatienten und Sportler erhalten Hinweise für Therapiemaßnahmen und Training.
Bei den meisten Modellen ist der Clip direkt im Gehäuse integriert. Die Geräte sehen aus wie eine große Klammer mit LED-Display und einer Bedientaste an der Oberseite. Nach der Positionierung eines Fingers – in der Regel Ring-, Mittel- oder Zeigefinger der linken Hand – in der Mulde startest du die Messung. Nach wenigen Sekunden kannst du die Oxyhämoglobinsättigung bzw. Sauerstoffsättigung (SpO2) und die Herzschläge pro Minute (Pulsrate, PR in bpm) ablesen.
Bei diesen Pulsoximetern ist der Clip separat an einem Kabel angebracht, das am Gehäuse angesteckt wird. Der Sensor braucht dadurch für die Ablesung nicht vom Finger abgenommen zu werden. Die Geräte sind größer als die Aufklappmodelle und haben einen hochauflösenden TFT-Bildschirm. Mehrere Bedientasten ermöglichen dir, die Messdaten komfortabel abzurufen und die Funktionen bequem einzustellen.
Klammer-Pulsoximeter sind rund 55 x 30 x 30 bis 65 x 35 x 30 mm groß und mit bis zu 50 g klein und leicht genug für die Hosentasche. Du kannst sie problemlos überallhin mitnehmen, etwa zum Bergsteigen, um dort die Höhenanpassung in der dünneren Luft zu überprüfen. Handheldmodelle messen bis zu 143 x 67 x 36 mm und wiegen rund 200 g – diese Geräte benutzt du am besten zu Hause.
Tipp: Speziell für Kinder gibt es die klappbaren Gesundheitsprodukte mit einer kleineren Fingermulde und im bunten Design.
Die Gehäuse der Pulsoximeter bestehen aus Kunststoff oder meist latexfreiem Silikon, das sich bei den Klappmodellen den Konturen des Fingers besser anpasst. Eine ergonomische Form mit abgerundeten Kanten erhöht den Komfort bei der Messung zusätzlich.
Mehrfarbige TFT-Bildschirme und hochauflösende, selbst leuchtende OLED-Displays zeigen die Werte übersichtlich und gut ablesbar an. Zusätzliche grafische Elemente wie Pulsbalkendiagramme, die SpO2 in Wellenform und der Akkustand sind darauf besonders gut erkennbar. Eine multidirektional drehbare Anzeige ermöglicht die einfache Ablesung aus jeder Richtung. Praktisch ist zudem eine Helligkeitsregulierung, die bei Handhelds immer, bei Klappgeräten aber nur bei Modellen mit gehobener Ausstattung, integriert ist.
Eine kontinuierliche Aufzeichnung der Daten ermöglicht eine genaue Überwachung und Verlaufskontrolle. Die Datenspeicher sind dabei für bis zu 24 Stunden (Klappmodelle) bzw. 72 Stunden (Handhelds) ausreichend. Für die Auswertung schließt du das Pulsoximeter per USB-Kabel an einen Computer an, die erforderliche Analysesoftware ist in der Regel im Lieferumfang dabei. Unterwegs ist eine Bluetooth-Anbindung praktisch, über die du bis zu 100 Datensätze an eine App auf deinem Smartphone senden kannst.
Eine automatische Erkennung der richtigen Fingerposition erleichtert die Anwendung. Bist du mit den Normwerten nicht vertraut, ist ein akustischer oder visueller Alarm vorteilhaft. Unter Belastung ist auch die durchschnittliche Herzfrequenz interessant: Über einen längeren Zeitraum ermittelt, zeigt sie gegebenenfalls Trainingsfortschritte an. Ein zuschaltbarer Pulston, eine Weckerfunktion und eine Stimmansage der Werte sind weitere Funktionen, die im Bedarfsfall nützlich sind.
Pulsoximeter werden steckdosenunabhängig mit Batterien oder Akkus betrieben. Durch den geringen Stromverbrauch von wenigen Milliampere laufen die Geräte im Dauerbetrieb circa sechs Stunden. Eine Abschaltautomatik schont den Akku.
Für die Aufbewahrung und den Transport ist an einigen Modellen am Gehäuse eine Öse angebracht, durch die du ein Trageband fädeln kannst. Wenn es nicht im Lieferumfang enthalten ist, kannst du es dazukaufen. Das gilt auch für Tragetaschen, die sich zum Beispiel am Gürtel befestigen lassen.
Um hin und wieder vorsorglich die eigenen Vitalzeichen zu kontrollieren, genügen einfache Pulsoximeter zum Aufklappen mit Direktablesung. Auf den LEDs kannst du erkennen, wie viel Prozent des Hämoglobins in deinem arteriellen Blut mit Sauerstoff beladen sind. Neben der Sauerstoffsättigung wird die Pulsrate angezeigt. So weißt du sofort, ob die Werte im Normbereich sind. Kannst du dir die Normwerte schlecht merken, erleichtern Alarmfunktionen den Umgang mit den Geräten.
Wer in Umgebungen mit geringem Sauerstoffgehalt in der Luft trainiert, sollte für optimale Leistungen seine Sauerstoffsättigung im Blick behalten. Das ist etwa beim Bergsteigen oder bei Skitouren ab einer Meereshöhe von 2.500 m der Fall. Hier hilft die Prüfung der SpO2, eine optimale Akklimatisation zu erreichen und der Höhenkrankheit vorzubeugen. Neben Sportuhren mit Sauerstoffsättigungsmessung am Handgelenk sind kompakte Aufklapp-Pulsoximeter mit wasserabweisender Schutzhülle bzw. Tragetasche dafür eine gute Wahl.
Bei Menschen, die an Atemwegserkrankungen wie Asthma oder an Herzinsuffizienz leiden, ist eine engmaschige SpO2-Überwachung eine wichtige Maßnahme. Sinkt die Sauerstoffsättigung, lässt sich mit entsprechender Sauerstoffzufuhr ein Mangel verhindern. Handpulsoximeter mit kabelgebundenem Fingersensor sind für Ärzte und Pflegepersonal ein wichtiges Instrument für die Früherkennung. Die Geräte lassen sich bei bettlägerigen Patienten flexibel positionieren und ermöglichen eine softwaregestützte, langfristige Datenauswertung per Computer.
Grundsätzlich solltest du die Hinweise in der Bedienungsanleitung befolgen. Allgemein ist Folgendes wichtig: