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Mit Dünger sorgst du dafür, dass die Pflanzen in deinem Garten und zu Hause mehr Nährstoffe erhalten und besser gedeihen. Dieser Ratgeber erklärt, welche Arten von Düngemitteln es gibt und worauf du beim Kauf achten solltest.
> Warum brauchst du Dünger und welche Vorteile bietet er?
> Welche Arten von Düngemitteln gibt es?
> Worauf solltest du beim Düngerkauf achten?
> Welcher Dünger ist der richtige für deine Pflanzen?
> Worauf kommt es beim Düngen an?
Wenn du Kürbisse, Gurken, Bohnen oder Erbsen in einem Gartenbeet anbaust, hoffst du auf reiche Ernte. Die Pflanzen verbrauchen viel Energie, um zuerst Blätter und danach möglichst große Früchte zu bilden. Gemüsedünger unterstützen sie dabei. Universalmittel dieser Düngerart verwendest du, um den Boden zu verbessern oder das Aroma des Gemüses zu verstärken. Darüber hinaus gibt es Mittel für bestimmte Gemüse mit speziellem Nährstoffbedarf, vor allem Tomaten.
Obstbäume mit Äpfeln, Birnen, Kirschen oder Zwetschgen bringen mit Obstdünger mehr und wohlschmeckendere Früchte hervor. Die Nährstoffe gelangen über die Wurzeln bis in die Astspitzen. Diese Dünger sind meist Universalmittel, die du für verschiedene Obstsorten verwenden kannst.
Eine gleichmäßig gewachsene, grüne Wiese ohne Moos oder Löwenzahn: Einen solchen Rasen erschaffst du mit Rasendünger. Diese Mittel enthalten Nährstoffe für Gras, um es zu kräftigen und dicht in die Höhe schießen zu lassen. Manchen Düngern für den Rasen sind außerdem Unkrautvernichter beigemischt. Achte dann auf die Produktbeschreibung, denn die Inhaltsstoffe können für Kinder und Tiere schädlich sein.
Dünger sind in zwei Varianten zu haben: mineralisch (Kunstdünger) und organisch (Naturdünger). Es gibt außerdem Mischformen.
Volldünger sind mineralische oder organische Dünger, in denen die drei wichtigsten Nährstoffe für Pflanzen enthalten sind, also Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Daher heißen sie auch NPK-Dünger. Die Zusammensetzung der Nährstoffe in den Düngerarten kann sich jedoch unterscheiden, außerdem können zusätzliche Makro- oder Spurenelemente beigemischt sein wie Kalzium (Calcium), Magnesium oder Schwefel. Einzelnährstoffdünger enthalten dagegen nur einen oder zwei Inhaltsstoffe, zum Beispiel Stickstoff, Kalium oder Phosphor. Du setzt sie gezielt gegen bestimmte Probleme ein.
Auf der Verpackung von Volldüngern ist meist eine Zahl zu finden. Es handelt sich um eine Prozentangabe und sie sagt aus, wie viel Stickstoff, Phosphor und Kalium enthalten ist. Steht dort zum Beispiel „12 – 3 – 6“, ist der Stickstoffanteil deutlich höher. Bei einem Volldünger mit der Angabe „10 – 14 – 17“ überwiegt dagegen der Phosphoranteil. NPK-Dünger mit mehr Stickstoff nutzt du zum Beispiel bei Rasen, Salat oder Zimmerpflanzen wie Farnen. Dünger mit höherem Phosphoranteil eignen sich für Obstbäume oder Blumenzwiebeln.
Dünger findest du in flüssiger oder fester Form, dann als Granulat oder Pulver. Flüssigdünger eignet sich vor allem für Kübel- und Topfpflanzen. Er ist unkompliziert in der Anwendung, indem du einfach entsprechend der Gebrauchsanleitung etwas in die Erde gießt. Festen Dünger verwendest du dagegen eher für größere Flächen wie Beete, er lässt sich leichter verteilen. Granulat bleibt besser liegen als Pulver und staubt weniger.
Tipp: Für Kübelpflanzen sind auch Düngesticks erhältlich, die du einfach in die Erde steckst.
Spezielle Langzeitdünger geben ihre Nährstoffe langsam und gleichmäßig ab. Bei organischen Düngern ist das in der Regel sowieso der Fall. Bei mineralischen Düngern können die Granulate für diesen Zweck ummantelt sein, etwa mit Kunstharz. Erst wenn sich dieses aufgelöst hat, gelangen die Nährstoffe in die Erde. Mit Langzeitdüngern sinkt die Gefahr, dass du zu viele Nährstoffe auf einmal ausbringst.
Dünger kannst du in größeren oder kleineren Mengen kaufen. Dabei kommt es auf das Anwendungsgebiet an: Für eine größere Rasenfläche brauchst du mehr Mittel als für Zimmerpflanzen. Festen Dünger gibt es meist in Packungsgrößen zwischen 0,5 und 20 kg, flüssigen zwischen 0,3 und 2,5 l. Beachte auf jeden Fall die empfohlene Fläche des Düngers. Diese Angaben findest du in der Regel bei Düngern für größere Bereiche wie Böden oder Gras. Sie reichen häufig für 100 bis 250 m² aus.
Tipp: Je größer die zu düngende Fläche ist, desto mühsamer ist das Düngen mit der Hand und desto ungleichmäßiger wird der Dünger verteilt. Mit einem Streuwagen auf zwei Rädern und einer Füllmenge zwischen 5 und 25 l erledigst du diese Aufgabe viel einfacher.
Manche Düngemittel sind für bestimmte Jahreszeiten gedacht, zum Beispiel, um den Rasen im Herbst zu kräftigen oder um Blumen in Pflanzkübeln im Frühjahr zu mehr Wachstum zu verhelfen. Die Hersteller geben die idealen Zeiträume oder Monate zum Ausbringen der Nährstoffe in der Produktbeschreibung an – etwa von März bis August oder für das Frühjahr.
Die Blätter der Geranien oder Stiefmütterchen in deinem Blumenkasten färben sich gelb, die Ränder sehen bräunlich aus. Bei der Paprika, die du im Topf gepflanzt hast, sind die Blätter nur blass- statt sattgrün. Für solche Fälle holst du dir einen mineralischen Dünger in flüssiger Form, damit die Pflanzen umgehend die richtigen Nährstoffe erhalten. Achte auf die passende Zusammensetzung und Menge. Für 1 l zahlst du ab 5 €.
In deinem Garten hast du Zucchini, Auberginen und Tomaten angepflanzt. Dir ist ein ökologischer Anbau deines Gemüses wichtig und du willst Nährstoffe möglichst natürlich zuführen. Deshalb greifst du zu einem organischen Dünger in Granulat- oder Pulverform. Eine Alternative ist Spezialdünger für bestimmte Gemüsesorten. Diese Mittel kosten ab 5 € für ein 0,75-kg-Paket.
Letztes Jahr hast du Rasensaat ausgebracht, aber das Gras wächst ungleichmäßig und es gibt noch einige kahle Stellen. Daher entscheidest du dich für Rasendünger mit Langzeitwirkung. Achte auf eine ausreichende Menge für deine Rasenfläche und auf die richtigen Monate zum Ausbringen. Die Preise starten bei 10 €, um eine Fläche von knapp 100 m² zu düngen.