Bei Tennisarmbändern denken die meisten wohl spontan an Schweißbänder, mit denen sich Sportler wie etwa Tennisspieler den Schweiß von der Stirn wischen. Doch weit gefehlt: Tennisarmbänder sind kein Sportaccessoire, sondern ein Schmuckstück. Woher die Bezeichnung stammt, was Tennisarmbänder auszeichnet und welche Varianten es gibt, erfahren Sie im Folgenden.
> Die Herkunft des Tennisarmbands
> Gold, Silber, Messing und verschiedene Verschlüsse
> Armbänder richtig kombinieren – das liegt im Trend
> Schmuck – Tipps zu Pflege und Reinigung
> Fazit: Ein Tennisarmband setzt funkelnde Akzente
1987 verlor die Tennisspielerin Chris Evert während eines Matches bei den US Open ihr Armband. Es handelte sich dabei um ein sogenanntes Rivière-Armband – ein mit Diamanten besetztes Schmuckstück. Das Spiel wurde für die Suche extra unterbrochen. Seit diesem Vorfall wird das Rivière-Armband als Tennisarmband bezeichnet. Heute liegen Tennisarmbänder mehr denn je im Trend. Bei den Stars auf den roten Teppichen dieser Welt gehören sie zu den absoluten Must-haves.
Tennisarmbänder bestehen meistens aus Silber, Weißgold, Rotgold oder auch Gelbgold. Einige Hersteller setzen aber auch auf Edelstahl, Messing oder einen Materialmix. Auch die Steine variieren: Als Zirkonia werden Diamantimitationen bezeichnet, die künstlich aus Einkristallen hergestellt werden. Bei Swarovski-Steinen handelt es sich um Glassteine. Aber auch Farbsteine und Perlen sind oft vertreten. Besonders hochwertige Tennisarmbänder sind mit echten Brillanten besetzt. Damit das Armband sicher am Arm bleibt, setzen viele Hersteller auf sogenannte Leiter- oder Kastenschlösser. Bei günstigeren Modellen finden sich Karabinerverschlüsse, Steckverschlüsse oder Magnetverschlüsse.
Funkelnde Armbänder peppen einen schlichten Look so richtig auf. Eine simple Kombination aus Skinny-Jeans und weißem Blusentop erhält durch ein Tennisarmband eine edle Note. Zum Business-Outfit passen etwas weniger auffällige Ausführungen. Generell gilt: Je feingliedriger Ihre Hände und Handgelenke sind, desto feiner und detaillierter sollte das Tennisarmband sein. Es leitet den Blick von Ihrer Körpermitte zu Armen und Händen. Tennisarmbänder mit Farbsteinen sollten eine Farbe in Ihrem Look aufgreifen oder bewusste Farbkontraste bei einem einfarbigen Outfit setzen. Mit Perlen besetzte Tennisarmbänder passen gut zu femininen und eleganten Looks. Besonders im Trend liegen derzeit Armbänder aus Rotgold oder Rotgold-Imitaten.
Was früher als Frevel galt, ist heute erlaubt: Sie dürfen ruhig Gold und Silber mixen, auch verschiedene Metalle. Wichtig dabei ist, dass Sie nicht zu überladen wirken. Wenn Sie sich für ein funkelndes Tennisarmband entscheiden, darf der übrige Schmuck ruhig etwas schlichter daherkommen und weniger leuchten. Falls Sie neben dem Armband große Ohrringe tragen, sollte der Halsschmuck etwas dezenter ausfallen und umgekehrt.
Tragen Sie Ihr Tennisarmband nicht zum Schlafen, sondern nur tagsüber, und legen Sie allen Schmuck erst nach dem Parfümieren und dem Hairstyling an. Schmuck, der mit Steinen oder Perlen besetzt ist, sollten Sie mit lauwarmem Wasser reinigen. Zum Polieren der Steine genügt ein weiches Tuch. Perlen können ebenfalls nur mit Wasser gereinigt und anschließend mit einem Tuch poliert werden. Spezielle Schmuckreinigungstücher sind im Handel erhältlich.
Tennisarmbänder liegen voll im Trend und passen zu vielen Anlässen. Lesen Sie in der Zusammenfassung, was diese Armbänder auszeichnet:
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