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Bei einer Wanderung im Frühling fällt dein Blick auf eine wunderschöne Blüte, auf der sich ein bunter Schmetterling niedergelassen hat. Schnell holst du deine Kamera aus der Tasche, tauschst die Weitwinkeloptik gegen dein neues Makroobjektiv und näherst dich dem reizvollen Motiv vorsichtig. Wenige Sekunden später ist die Serienaufnahme im Kasten, und das Kameradisplay präsentiert dir gestochen scharfe Aufnahmen mit vielen Details, die dem menschlichen Auge normalerweise verborgen bleiben. Warum ein Makroobjektiv in deine Fotoausrüstung gehört und was du bei der Auswahl beachten solltest, verrät dir dieser Ratgeber.
> Spezielles Zubehör für hochauflösende Nahaufnahmen
> Darauf kommt es bei Objektiven für Makroaufnahmen an
> Welches Makroobjektiv ist für dein Foto-Equipment geeignet?
> Stativ, Reflektor, Licht: Tipps für bessere Makrofotos
> Fazit: Tolle Bilder von kleinsten Dingen
Die meisten Objektive für Digitalkameras und vor allem die Optiken in Kits für Einsteiger sind als Allrounder konzipiert. Sie erzielen ihre beste Abbildungsleistung bei Motiven in mittleren bis großen Entfernungen. Für den Nahbereich sind solche Weitwinkel- und Teleobjektive gegenüber Makroobjektiven allerdings im Nachteil, denn diese lassen sich auf kurze Distanz scharfstellen und erlauben meist einen Abbildungsmaßstab von 1:1. Du kannst also ganz nah herangehen und das Motiv formatfüllend mit allen Details ablichten, beispielsweise Blumen und Insekten, aber auch kleine Gegenstände wie Schmuck, Modellautos, Spielzeugfiguren oder Briefmarken.
Bei der Auswahl eines Makroobjektivs solltest du auf verschiedene Besonderheiten und technische Merkmale achten.
Dein neues Makroobjektiv sollte sich problemlos mit nur einem Handgriff mit dem Aufsteckring und dem Bajonettverschluss des Kameragehäuses verbinden lassen. Für eine hundertprozentige Kompatibilität empfiehlt es sich, zu einem Makroobjektiv vom Hersteller deiner Kamera zu greifen. Dabei solltest du auch auf die unterstützten Kameramodelle bzw. Baureihen achten.
Tipp: Linsen von Fremdherstellern passen in der Regel ebenfalls problemlos und sind von der Abbildungsqualität her oft ebenbürtig. Hierbei solltest du jedoch besonders auf die Kompatibilität zu deiner Kamera achten.
Bei der Auswahl eines Makroobjektivs kommt es auch auf die Größe des Sensors deiner Digitalkamera an. Zu einem Modell mit Vollformatsensor passen zum Beispiel nur Objektive, die das einfallende Licht komplett auf die größere Sensoroberfläche bringen. Bei Spiegelreflexkameras sowie Systemkameras mit kleineren Sensoren im APS-C- oder 1-Zoll-Format kannst du dagegen sowohl die Vollformatobjektive als auch Modelle verwenden, die speziell für diese Sensorklassen entwickelt wurden. Näheres zu diesem Thema findest du in den Herstellerinformationen.
Lichtstarke Objektive, die beispielsweise eine größte Blende von f2.8 aufweisen, bringen viel mehr Licht auf den Sensor als Linsen mit kleineren Ausgangsblenden wie f3.5 oder f4. Weit geöffnete Blenden führen darüber hinaus zu einer sehr geringen Schärfentiefe, um Objekte visuell vom Hintergrund zu lösen. Dabei entsteht der in der Porträt- und Makrofotografie sehr beliebte unscharfe Hintergrund mit attraktiven Lichtpunkten (Fachjargon „Bokeh“).
Tipp: Objektive mit Blende f1.7 sind enorm lichtstark und liefern beeindruckende Bokeh-Effekte. Allerdings sind solche Modelle sehr anspruchsvoll, was die genaue Scharfstellung betrifft.
Bei Makroobjektiven gilt: Je kürzer die Brennweite ist, desto näher kannst du dran ans Motiv. Modelle mit kurzer Brennweite von 30 bis 60 mm ermöglichen eine Minimaldistanz von wenigen Zentimetern und eignen sich deshalb vor allem für unbelebte bzw. unbewegliche Objekte. Brennweiten zwischen 90 und 105 mm erlauben einen ausreichenden Abstand von 1 m oder mehr, um die sogenannte Fluchtdistanz von Tieren nicht zu unterschreiten – oder gefährlichen Tieren wie Spinnen, Schlangen oder Wespen einfach nicht zu nahe zu kommen. Viele Zoomobjektive bieten ebenfalls eine Makrofunktion, meist allerdings nur bis zum Abbildungsmaßstab 1:2 oder 1:3. Für die Hobbyfotografie ist das jedoch vollkommen ausreichend.
Manche Objektive sind mit einer festen Brennweite versehen, beispielsweise 30 mm. Solche Exemplare genießen unter Profi-Fotografen einen sehr guten Ruf. Das liegt an der hochwertigen Linsenvergütung, der Optimierung der Optik für den jeweiligen Brennweitenbereich, dem geringeren Gewicht und der meist höheren Lichtstärke. Allerdings sind Festbrennweiten in der Praxis deutlich unflexibler und erfordern ein hohes Maß an Fachwissen sowie viel Übung im Umgang mit der Kamera.
Bei Makroobjektiven wird in der Regel der Mindestabstand zum Motiv, die sogenannte Naheinstellgrenze, angegeben. Dieser Wert beschreibt den kleinstmöglichen Abstand, bei dem du die Optik noch auf das Motiv scharfstellen kannst. Sie ist stark vom Brennweitenbereich abhängig und liegt zwischen rund 3 und 30 cm. Die Naheinstellgrenze wird übrigens nicht von der Frontlinse aus gemessen, sondern ab der Sensorebene. Diese erkennst du am Symbol eines durchgestrichenen Kreises auf dem Kameragehäuse.
Einige Makroobjektive sind mit einem Bildstabilisator ausgestattet. Dieser ermöglicht scharfe Fotos bei wesentlich längeren Belichtungszeiten als bei Modellen ohne Stabilisator. Makroobjektive mit Bildstabilisierung sind vor allem dann von Vorteil, wenn du oft aus der Hand fotografierst – beispielsweise bei sich bewegenden Motiven oder weil du kein Stativ mit dir führen kannst oder willst.
Der Filterdurchmesser liegt zwischen 37 und 67 mm und gibt die Größe des Gewindes an der Objektivfront an, auf das du spezielle Objektivfilter wie UV-, Polarisations- oder Skylight-Filter schrauben kannst. Wenn du bereits vorhandene Filter auch mit deinem neuen Makroobjektiv verwenden möchtest, sollte der Filterdurchmesser mit dem deiner vorhandenen Objektive identisch sein.
Je nachdem, wie intensiv du dich mit dem Thema Fotografie auseinandersetzen möchtest und welchen Wert du auf eine hohe Bildqualität legst, kommen für dich jeweils andere Makroobjektive infrage.
Für den Einstieg in die Makrofotografie sind Zoomobjektive mit Makrofunktion gut geeignet. Der geringere Abbildungsmaßstab von 1:2 oder 1:3 gegenüber reinen Makroobjektiven fällt im Amateurbereich nicht allzu sehr ins Gewicht und wird durch die hohe Flexibilität von Zoomobjektiven aufgewogen. Der Brennweitenbereich von beispielsweise 30 bis über 100 mm sorgt dafür, dass dir beim Wechsel zwischen Nah-, Porträt- und Landschaftsaufnahmen der regelmäßige Objektivtausch erspart bleibt. Teleobjektive mit Makrofunktion und einer mittleren Lichtstärke zwischen f2.8 und f4 bekommst du zu Preisen zwischen 400 und 900 €.
Als ambitionierter Fotoamateur legst du großen Wert auf den Abbildungsmaßstab und die Bildqualität. Deshalb greifst du zu einem reinen Makroobjektiv mit einem Brennweitenbereich zwischen 30 und 60 mm, einem Abbildungsmaßstab von 1:1 und einer Lichtstärke von f2.8. Mit solchen Modellen kannst du nah an deine Motive herangehen und beeindruckende Bokeh-Effekte durch einen weichen, unscharfen Hintergrund erzielen. Dein Motiv wird dabei gestochen scharf abgebildet. Kostenpunkt: 260 bis 600 €.
Du nennst eine Vollformatkamera der Spitzenklasse dein Eigen und schießt damit Fotos in professioneller Qualität. Deshalb legst du dir ein Makroobjektiv zu, das mit dem Vollformatsensor harmoniert und die gesamte Sensorfläche ausnutzt. Da du als Profi mit häufigen Objektivwechseln vertraut bist, erweiterst du dein Fotoequipment um mehrere Makroobjektive mit verschiedenen Brennweitenbereichen und Festbrennweiten für eine maximale Abbildungsleistung unter verschiedenen Bedingungen. Auch ein sehr lichtstarkes Objektiv mit Festbrennweite und Blende f1.7 sollte sich in deinem Equipment befinden. Der Preisbereich für solche Exemplare ist entsprechend breit gefächert und reicht von 260 bis über 4.000 €.
Wenn du folgende Ratschläge beherzigst und bestimmte Zubehörprodukte nutzt, gelingen dir die schönsten Aufnahmen im Nahbereich:
Ob Blumen oder Insekten, Schmuckstücke oder Briefmarken: Ein Makroobjektiv eröffnet dir einen faszinierenden Einblick in die Welt der kleinsten Lebewesen und Dinge und stellt die Motive auf kurze Entfernung scharf. Je nach Einsatzzweck und Anspruch sind folgende Typen von Makroobjektiven empfehlenswert:
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