Bobby-Cars

Vier Räder, ein Lenkrad, eine Hupe: das Bobby-Car. Damit kann dein Kind vergnügt durch die Gegend rollen.

Inhaltsverzeichnis

> Was zeichnet Bobby-Cars aus?
> Unter welchen Modellen von Bobby-Cars kann ich wählen?
> Welches Bobby-Car ist für mein Kind geeignet?

Was zeichnet Bobby-Cars aus?

• Ergonomisches Spielzeug: Die meisten Bobby-Car-Modelle haben einen speziell auf Kleinkinder abgestimmten ergonomischen Sitz, von dem aus sie ideal mit den Füßen „Gas geben“ können.
• Schneller Lernprozess: Einfach die Beine anwinkeln und mit beiden Füßen abstoßen, schon fährt dein Kind mit dem Bobby-Car los. Die meisten Hersteller empfehlen das mit Muskelkraft angetriebene Rutschauto für ein Alter ab zwölf Monaten.
• Gesunde Aktivität: Mit einem Bobby-Car hat dein Nachwuchs viel Freude und erweitert seinen Bewegungsradius. Gleichzeitig lernt es den Spaß an Bewegung kennen. Das fördert die Beweglichkeit und Aktivität und kann den Grundstein für ein aktives Leben legen.
• Koordination und Ausdauer: Um voranzukommen, müssen sich die Kleinkinder immer und immer wieder abstoßen. Das trainiert die Fitness – auf ganz spielerische Weise.
• Bewährter Klassiker: Viele Generationen haben schon mit einem Bobby-Car ihre ersten Erfahrungen mit der „Automobilität“ gesammelt. Es ist eine schöne Tradition, wenn du irgendwann einmal deinen Kindern Fotos von ihren ersten Fahrversuchen zeigen kannst.

Unter welchen Modellen von Bobby-Cars kann ich wählen?

Vorlieben für bestimmte Designs

Das klassische Bobby-Car hat ein markantes Design mit hohem Wiedererkennungswert. Daneben gibt es Bobby-Cars in komplett anderer Ausführung: etwa in Form eines Hundes – sowie solche, die echten Modellen verschiedener Automobilhersteller nachempfunden sind. Wie wäre es beispielsweise mit einem Bobby-AMG GT in Blau – natürlich mit Mercedes-Stern an der Kühlerfront? Oder passt in deinen Haushalt eher ein VW-Bulli?

Farben und Muster

Hat dein Kind eine Lieblingsfarbe? Dann freut es sich sicherlich über ein Bobby-Car in der entsprechenden Lackierung. Es gibt komplett unifarbene Modelle, manchmal haben sogar die Reifen dieselbe Farbe wie die Karosserie. Andere Bobby-Cars haben farbliche Akzentuierungen – teils mit kindgerechten Motiven, etwa in Form von „Augen“ an der Front oder Aufdrucken von Süßigkeiten.

Serienausstattung

Die meisten Bobby-Cars bringen eine gewisse Serienausstattung mit, zu der ein griffiges Lenkrad, abriebfeste Kunststoffräder, eine mechanische Hupe für zusätzlichen akustischen Spaß sowie Anhängerkupplungen – teils vorn und hinten – gehören. Der Anhänger kann bei dieser Ausführung mit auf Reisen gehen.

Sonderausstattung

Einige Modelle bieten Zubehörextras, etwa einen Aufsatz fürs Lenkrad, der Blinklicht und Sirenen-Sound bietet. Ebenfalls erhältlich: Schuhschoner aus weichem Kunststoffmaterial, die an den Schuhen der Kinder befestigt werden und mit ihrem Antirutschprofil für einen guten Halt beim Fahren und Laufen sorgen. Ganz individuell wird das Bobby-Car deines Kindes mit einem persönlichen Kennzeichen. Oder freut sich dein Kind vielleicht über leuchtende LED-Frontscheinwerfer?

Ziehen und schieben

An einer entsprechenden Anhängerkupplung oder ähnlichen Vorrichtung an der Fahrzeugfront kannst du eine Kordel zum Ziehen befestigen, wenn dein Kind mal nicht mehr selbst fahren will oder kann. Zudem gibt es für einzelne Modelle höhenverstellbare Stangen, die du am Heck des Bobby-Cars befestigst, sodass du dein Kind auf dem Fahrzeug schieben kannst.

Welches Bobby-Car ist für mein Kind geeignet?

Erste Schritte

Dein Kind macht seine ersten Gehversuche? Ein robuster Lauflernwagen, den dein Nachwuchs schieben kann, erweist sich dabei als praktische Stütze bei den ersten Schritten – gleichzeitig kann dein Kind damit sein Spielzeug oder sein Kuscheltier von A nach B transportieren. Nächster Halt: der Kaufladen im Kinderzimmer.

Ab zwölf oder ab 18 Monaten

Die meisten Bobby-Cars sind für Kinder ab einem Alter von zwölf Monaten empfohlen, einzelne Modelle eignen sich erst für Kinder, die ihren 18. Lebensmonat vollendet haben. Achte also immer auf die Altersangaben des Herstellers.

Für drin oder für draußen?

Auch für den Ort der Nutzung solltest du die Angaben des Herstellers beachten. Viele Bobby-Cars sind nur für der Indoor-Einsatz gedacht – und immer nur unter Aufsicht von Erwachsenen. Übrigens: Wenn dein kleiner Liebling auch gern am Wochenende und schon zur frühen Morgenstunde lautstark durch die Wohnung brettert, kannst du ein Bobby-Car mit einem Rädersatz mit spezieller Gummimischung anschaffen, die die Rollgeräusche reduziert. Dieser ist auch als Set zum Nachrüsten erhältlich.

Für Sondereinsätze

Rettungswagen, Polizei und Feuerwehr: Alles, was mit Martinshorn und Blaulicht aufmerksamkeitsstark auf den Straßen unterwegs ist, sorgt bei vielen Kindern für Faszination. Für ganz besonders große kleine Fans der Helfer und Retter eignen sich folglich Bobby-Cars, die solchen Sonderfahrzeugen nachempfunden sind.