Kaufberatung Dachrinnenleuchten
Energiesparende Außenlampen für Atmosphäre und Sicherheit
Ob du für eine schöne Atmosphäre rund ums Haus sorgen oder die Sicherheit erhöhen möchtest: Dachrinnenleuchten eignen sich für beide Zwecke sehr gut. In dieser Kaufberatung erfährst du, mit welchen Funktionen diese Lampen punkten, worin sie sich unterscheiden und welche Variante für dein Zuhause sinnvoll ist.
Inhaltsverzeichnis
> Welche Vorteile haben Außenleuchten für die Dachrinne?
> Auf welche Details kommt es bei Dachrinnenlampen an?
> Welche Dachrinnenleuchte passt zu meinem Außenbereich?
Welche Vorteile haben Außenleuchten für die Dachrinne?
- Anders, als der Name vermuten lässt, sind Dachrinnenlampen nicht dafür gedacht, die Regenrinne zu beleuchten – sie werden lediglich dort angebracht.
- Lampen an der Dachrinne tauchen das Umfeld des Hauses in atmosphärisch schönes Licht.
- Nebenbei erhöhen sie die Sicherheit, da Wege und Einfahrten sowie Terrassen gut zu sehen sind. Zugleich werden so unliebsame Eindringlinge abgeschreckt.
- Das Licht wird in der Regel besonders energieeffizient und umweltschonend über Solarzellen betrieben.
- Die Außenleuchten lassen sich einfach und kabellos montieren und mithilfe von Bewegungsmelder und Dämmerungssensor automatisch steuern.
- Du kannst solche Leuchten an den Dachrinnen von Wohn- oder Gartenhäusern anbringen.
Auf welche Details kommt es bei Dachrinnenlampen an?
Leuchtmittel
In der Regel sind Lampen für die Dachrinne mit LEDs bestückt. Diese Leuchtmittel sind sehr sparsam im Energieverbrauch, sodass sie sich auch für den Solarbetrieb sehr gut eignen. Außerdem sind sie mit 15.000 bis 50.000 Stunden sehr langlebig und zudem stoßfest, weshalb ihnen auch Erschütterungen etwa durch herunterrutschende Schneebretter oder Tannenzapfen in der Regel nichts anhaben.
Lichtfarbe
Im Wesentlichen hast du bei Dachrinnenleuchten die Wahl zwischen zwei verschiedenen Lichtfarben: kaltweiß und warmweiß. Da die Art des Lichts keinerlei Einfluss auf die Lebensdauer oder auf den Stromverbrauch hat, kann die Wahl allein nach ästhetischen oder praktischen Gesichtspunkten erfolgen. Warmweiße Varianten strahlen eine gemütliche Atmosphäre aus, während kaltweiße LED-Lampen sehr helles Licht spenden und dadurch für besonders gute Sichtverhältnisse sorgen.
Stromversorgung
Da es sich bei Dachrinnenlampen in der Regel um Solarleuchten handelt, erfolgt die Stromversorgung über entsprechende Sonnenkollektoren. Sie fangen das Tageslicht ein und speichern die Sonnenenergie in einem Akku, bis sie nach Einbruch der Dämmerung genutzt wird. Der Vorteil dieser Technologie besteht darin, dass dafür kein Stromanschluss benötigt wird, also auch keine Kabel erforderlich sind. Außerdem ist diese Stromversorgung besonders umweltschonend.
Leuchtdauer und Ladezeit
Wie lange deine Dachrinnenlampe leuchtet, hängt von der Kapazität des Akkus ab. Häufig benötigen die Leuchten zu Beginn der Saison einmalig eine besonders lange Zeit unter Sonneneinstrahlung, damit sich der Akku komplett aufladen kann. Danach genügen meist einige Stunden respektive ein normaler Sonnentag aus, damit die Lampe ausreichend Energie für mehrere Stunden Laufzeit hat. Die Leuchtdauer von Dachrinnenlampen beträgt vier bis neun Stunden.
Schalter und Sensoren
Um die Leuchten anzuschalten, gibt es drei Methoden. Neben klassischen Kippschaltern wie bei Zimmerlampen gibt es auch Modelle mit Touch-Funktion, die bei Berührung das Licht anschalten. Die dritte Variante ist ein Dämmerungssensor, der bei einbrechender Dunkelheit reagiert. Dank dieser Funktion geht das Licht an, sobald die Sicht wegen des schwindenden Tageslichts abnimmt. Außerdem laufen die Leuchten damit besonders energiesparend, weil der Akku tagsüber auflädt, ohne dass unnötig Strom verbraucht wird.
Bewegungsmelder
Ein Bewegungsmelder schlägt an, wenn sich eine Person in einem bestimmten Umkreis bewegt. Neben Modellen, die sich erst dann einschalten, gibt es auch Varianten, bei denen das Licht bereits vorher leuchtet, aber ab einem solchen Zeitpunkt heller wird. Bei Dachrinnenleuchten mit Bewegungsmelder hält eine Akku-Ladung entsprechend länger.
Anzahl
Unabhängig davon, wo die Leuchten angebracht werden, kommen häufig mehrere Exemplare zum Einsatz. So ist es beispielsweise sinnvoll, Lampen an den beiden Enden der Dachrinnen zu montieren, weil sie so an den Hausecken ihren Lichtkegel jeweils in zwei Richtungen werfen können und dann einen entsprechend größeren Raum erhellen. Deshalb bieten viele Hersteller Sets an, die zwischen zwei und zehn Einzellampen enthalten.
IP-Schutzklasse
Leuchten, die an einer Dachrinne installiert werden, kommen zwangsläufig mit Feuchtigkeit bzw. Niederschlägen in Berührung. Deshalb sind solche Lampen in der Regel mit einer IP-Schutzklassen-Nummer versehen, die darüber Auskunft gibt, wie gut das Modell gegen Wasser sowie Schmutz oder Berührungen geschützt ist. Als Faustregel gilt: je höher die IP-Klasse, desto stärker der Schutz. So steht IP44 für wasserdichte Geräte, Varianten mit Spritz- oder Strahlwasserschutz haben IP64 bzw. 65.
Befestigung
Die Montage von Dachrinnenleuchten ist denkbar einfach: Die einzelnen Lampen werden mit einer Klammer an der Rinne festgeklemmt. Dafür ist kein zusätzliches Werkzeug notwendig. Auch nicht, wenn die Leuchten für einen besseren Halt festgeschraubt werden sollen, denn die dafür benötigten Schraubzwingen sind im Lieferumfang enthalten und fest mit dem Gerät verbunden. Dank dieser Schraubvorrichtung sitzen die Lampen so fest, dass ihnen selbst Windböen und starker Schneefall nichts anhaben können.
Welche Dachrinnenleuchte passt zu meinem Außenbereich?
Dachrinnenleuchten als Dekoration
Wenn du deine Lampen vor allem anbringen möchtest, um die Hausfront oder die Terrasse in ein schönes Licht zu tauchen, bist du mit warmweißen Varianten, die per Knopfdruck oder Touch-Funktion konstant helles Licht erzeugen, gut beraten. Solche Modelle benötigen nur bei Bedarf Strom – etwa für einen Grillabend mit Freunden. Sinnvoll können zudem Leuchten sein, die sich mithilfe einer Klammer ohne Schraube bei Bedarf auch an anderen Gebäudeteilen wie einer Terrassenüberdachung festklemmen lassen.
Außenlampen für beleuchtete Wege
Um die Zufahrt und die Wege rund ums Haus zu erhellen, sind mehrere Dachrinnenleuchten mit Bewegungsmelder empfehlenswert. Ob warm- oder kaltweiße Varianten – das ist eine Geschmacksfrage. Je nachdem, ob du lediglich den Bereich vor der Haustür oder eine Reihe von Wegen beleuchten willst, sind Lampenpaare oder größere Sets mit bis zu zehn Exemplaren von Vorteil.
Strahler als Sicherheitselemente
Wenn du mit deinen Leuchten vor allem für eine erhöhte Sicherheit rund ums Haus sorgen möchtest, greifst du zu Modellen mit Dämmerungssensor sowie kaltweißem Licht. Solche Varianten schalten sich – selbst wenn du unterwegs bist – ein, sobald es dunkel wird, und erwecken somit den Eindruck, dass jemand zu Hause sei. Solche Dachrinnenleuchten eignen sich besonders gut als Teil der Sicherheitstechnik.