Nachdem Sie sich einen morgendlichen Kaffee und eine ausgiebige Dusche gegönnt haben, schlüpfen Sie in Hose und Bluse, denn in der Arbeit steht heute ein wichtiges Meeting auf dem Plan. Zurück im Bad, beginnen Sie mit Ihrer alltäglichen Make-up-Routine: Ihre Augen heben Sie mit dunkler Mascara hervor und auf Ihre Tagescreme tragen Sie eine deckende Foundation auf. Jetzt fehlt nur noch der Puder. Der feine Staub, den Sie mit einem Pinsel auftragen, sorgt nicht nur für ein makelloses Hautbild, sondern fixiert zudem Ihr Make-up und bietet dabei langen Halt. Hier erfahren Sie alles, was Sie über das Beauty-Produkt wissen sollten.
> Für ein makelloses Hautbild: Das zeichnet Puder aus
> Lose oder gepresst: Wählen Sie zwischen diesen Puder-Varianten
> Ebenmäßiger Teint: So tragen Sie Ihren Puder richtig auf
> Beauty-Trick: tolle Highlights mit der „Baking"-Methode
> Fazit: Puder sorgt für einen ebenmäßigen und frischen Teint
Puder gehört zur Grundausstattung im Kosmetikbereich, denn mit ein wenig Puder lässt sich im Handumdrehen ein frischer Look ins Gesicht zaubern. Der feine Staub sorgt für ein verfeinertes Hautbild sowie für einen ebenmäßigen und strahlenden Teint.
Puder besteht hauptsächlich aus dem Mineral Talcum, aus Kaolin, Stärke und verschiedenen pulverförmigen Oxiden sowie Farbpigmenten. Zum Teil sind die Stoffe zusätzlich mit Wirkstoffen wie Seidenmolekülen oder feuchtigkeitsspendenden Mikrokapseln angereichert, die für eine lange Haltbarkeit sorgen oder Licht gut reflektieren können. Puder-Make-up verfeinert Ihren Teint, indem es erweiterte Poren, leichte Rötungen und Hautunregelmäßigkeiten kaschiert. Zudem werden glänzende Stellen wie Stirn, Kinn und Nasenflügel wunderbar mattiert, denn der Puder saugt überschüssiges Hautfett auf. Des Weiteren dient der Staub als Finish für das Make-up: Der feine Puderüberzug fixiert die Foundation und sorgt für einen langen Halt.
Puder verleiht Ihrem Gesicht in Sekundenschnelle einen zarten Schimmer. Ob für trockene oder fettige Haut – Puder gibt es in zahlreichen Varianten, die für unterschiedliche Effekte sorgen. Hier sehen Sie einen Überblick.
Im Unterschied zu herkömmlichem losen Puder ist Kompaktpuder gepresst. Er zeichnet sich durch eine festere Struktur aus und sorgt aufgrund der Konsistenz für mehr Deckkraft. Diese Puder-Variante eignet sich zudem als Make-up-Grundierung, da sie wunderbar Augenringe und Hautunreinheiten abdeckt. Die kleinen Döschen sind besonders geeignet für unterwegs und werden meist mit einem Schwämmchen verkauft, mit dem der Puder aufgetragen werden kann.
Mit Bräunungspuder (auch Bronzing-Puder) verleihen Sie Ihrem Gesicht in Sekundenschnelle eine zarte, natürlich wirkende Bräune. Die schimmernden Farbpartikel in der Textur sorgen für ein sonnengebräuntes Aussehen und glänzende Highlights. Der Puder passt sich dabei wunderbar dem Hautton an und ist meist sonnen- und lichtdurchlässig.
Mit Konturpuder können Sie Ihr Gesicht konturieren und Highlights setzen. Das praktische 2-in-1-Produkt besteht aus einem hellen und einem dunklen Ton. Für ausgeglichene Gesichtsproportionen kaschieren Sie mit dem dunklen Ton Ihre Problemzonen, während mit der hellen Nuance die Vorzüge herausgearbeitet werden. Durch Konturpuder können Sie bestimmte Bereiche somit optisch hervorheben und Ihrem Gesicht mehr Ausdruckskraft verleihen.
Mineralpuder, auch Transparentpuder genannt, besteht aus rein natürlichen Stoffen wie Ton und Lavaerde sowie Magnesium, Zink, Kupfer oder Kalzium. Verzichtet wird bei diesem Produkt auf Silikone, Alkohol, Paraffin oder Mineralöl sowie künstliche Duft- und Konservierungsstoffe. Da keine künstlichen Zusätze enthalten sind, eignet sich Mineralpuder vor allem für sensible Haut und bei Neurodermitis. Aber auch für Personen mit starker Akne ist Transparentpuder eine gute Wahl, da er eine sehr hohe Deckkraft, ähnlich einer Foundation, besitzt. Er lässt Hautunreinheiten und Rötungen schnell verschwinden und sorgt für einen gesunden und natürlichen Glanz im Gesicht.
Puder lässt Ihr Gesicht im Handumdrehen ebenmäßig erscheinen und verleiht Ihnen ein strahlendes Finish. Im Folgenden lesen Sie, wie Sie Ihren Kompakt- oder Bronzepuder richtig auftragen:
Die Beauty-Technik „Baking" verspricht ein tadelloses Make-up und einen strahlenden Teint. Die Methode wird auch oft „Cooking" genannt und bezeichnet eine Schminktechnik, bei der durch Körperwärme ein natürliches und lang anhaltendes Make-up entsteht.
So funktioniert die „Baking"-Methode:
Neben Make-up, Foundation und Rouge gehört auch Puder zur Grundausstattung im Kosmetikbereich. Puder verleiht Ihrem Gesicht in Sekundenschnelle einen strahlenden Teint und kaschiert Hautunreinheiten und Rötungen. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den feinen Staub:
Kompaktpuder zeichnet sich durch eine feste Struktur und eine hohe Deckkraft aus, während Bräunungspuder für eine natürlich wirkende Bräune sorgt. Mit Konturpuder können Sie Ihr Gesicht konturieren und Highlights setzen. Mineralpuder punktet mit seinen rein natürlichen Inhaltsstoffen und der guten Verträglichkeit für Personen mit sensibler Haut.
Puder können Sie mit einem weichen Pinsel oder einem flachen Schwämmchen in leicht kreisenden Bewegungen auftragen. Streichen Sie dabei immer in Haarwuchsrichtung.
Bei der „Baking"-Methode lassen Sie den Puder mehrere Minuten einwirken, damit er sich mit der Haut verbindet.
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