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Deckenschlafsack »Basic 250 Leichter Indoor Schlafsack mit Kompressions-Packsack«
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Für Übernachtungen unterwegs bieten Schlafsäcke bei geringem Packmaß viel Komfort. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Arten es gibt, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du eine passende Variante für deine Zwecke findest.
> Welche Vorteile haben Schlafsäcke?
> Welche Arten von Schlafsäcken gibt es?
> Welche Eigenschaften sind bei mobilem Bettzeug wichtig?
> Welcher Schlafsack eignet sich für welches Klima?
> Welche Extras für noch mehr Komfort und Wärme beim Schlafen?
> 8 Tipps zum Packen und Reinigen deines Schlafsacks
Deckenschlafsäcke bieten den meisten Platz und Komfort. Sie sind normalerweise rechteckig und haben einen Reißverschluss, der über zwei Seiten läuft. Dadurch kannst du sie komplett öffnen und als Decke benutzen. Das ist vor allem bei sommerlichen Temperaturen von Vorteil. Für zwei Personen gibt es diese Modelle auch als Doppelschlafsäcke.
Mumienschlafsäcke sind körpernah geschnitten. Dadurch bieten sie bei wenig Volumen viel Isolierung, lassen sich klein zusammenpacken und wiegen wenig. Wichtig ist, dass der Beinbereich eng genug ist, um sich ausreichend zu erwärmen. Denn wenn um die Füße herum zu viel Luft ist, frierst du dort leichter. Ein genau zu deiner Körpergröße passendes Modell mit Kopfteil wärmt dich auch bei sehr kalten Umgebungstemperaturen.
Kleinkinder strampeln sich nachts häufig die Bettdecke vom Körper und frieren dann. Bei Neugeborenen kann die Atmung durch eine über den Kopf gezogene Decke beeinträchtigt werden. Baby- und Kinderschlafsäcke in geschlossener und kompakter Form verhindern beides und sind außerdem praktisch für unterwegs. Ärmellose Modelle aus leichtem Stoff halten die Kinder in Innenräumen warm, isolierte Varianten mit Ärmel, Kapuzen oder Kopfteil eignen sich fürs Camping. Für ältere Kinder gibt es Mumien- und Deckenschlafsäcke, die auf ihre Körpergröße zugeschnitten sind.
Für das Wohlgefühl ist bei einem Schlafsack die richtige Länge ein entscheidender Punkt. Ist er zu lang, entstehen Lufträume, die der Körper zusätzlich zu erwärmen hat. Schlafsäcke sollten aber gleichzeitig lang genug sein, damit weder die Füße anstoßen noch der Oberkörper frei liegt. Zur Orientierung geben die Hersteller meistens eine Körpergrößenzuordnung an: für Kinder neben Altersempfehlungen etwa 130/110/90/80.
Tipp: Die Länge passt, wenn du mit den Fußspitzen das Ende leicht berühren kannst und der Schlafsack dich gleichzeitig bis etwa zur Nase zudeckt.
Schlafsäcke können mit unterschiedlichen Materialien gefüllt sein. Daunenfüllungen sind sehr leicht, haben eine hohe Wärmeleistung, sind beim Packen gut komprimierbar und langlebig. Nässe vertragen sie nicht so gut, sie trocknen langsam. Kunstfasern isolieren etwas weniger gut, trocknen dafür schnell und haben ein größeres Packmaß. Bei guter Pflege halten sie ebenfalls lange. Natürliche Schurwollfüllungen haben ähnliche Eigenschaften wie Kunstfasern, brauchen aber länger zum Trocknen und sind nicht für Minusgrade geeignet.
Es gibt drei genormte Kategorien, in denen Hersteller anhand von Beispielnutzern Angaben zur Eignung des Schlafsacks bei Außentemperaturen machen und nach denen du deine Kaufentscheidung fällen kannst:
Einige Schlafsäcke, die für kalte Gegenden gemacht sind, haben sogenannte Konturkapuzen. Sie sind gefüttert, lassen sich mit einer Kordel zusammenziehen und verhindern, dass du über den Kopf viel Wärme verlierst. Modelle, die für wärmere Regionen konzipiert sind, haben oft eine angeschnittene Kapuze, die den Kopfbereich bequemer machen und zusammen mit einem kleinen Kissen für eine entspannte Kopfposition sorgen. Ein Wärmekragen im Schulter-Hals-Bereich sorgt dafür, dass die warme Luft nicht nach außen entweicht.
Achte darauf, dass die Reißverschlüsse am Schlafsack von innen Abdeckleisten haben. Sie verhindern, dass Wärme verloren geht und der Reißverschluss unangenehm scheuert. Neben dem Reißverschluss liegen innen außerdem Schutzleisten. Sie sorgen dafür, dass der Reißverschluss flüssig läuft und sich nicht im Innenfutter verklemmt.
Das Futter besteht entweder aus Baumwolle oder synthetischen Fasern. Baumwolle fühlt sich sehr angenehm an, was beim Schlafen ein wichtiger Aspekt ist. Synthetisches Material ist besonders resistent gegen Verschmutzung und Verschleiß. Es ist außerdem langlebig und hat einen geringen Reibungswiderstand. Das vergrößert die Bewegungsfreiheit im Schlafsack. Das Außenfutter besteht aus einem atmungsaktiven Material. Es ist dünn und leicht zugleich. Hersteller nutzen Kunstfasern wie Nylon, Polyester oder Mikrofasern.
Wenn die Reißverschlüsse zweier Schlafsäcke exakt zusammenpassen, lassen sich diese koppeln. Zwei Schlafsäcke desselben Modells sind grundsätzlich miteinander kompatibel. Allerdings benötigen sie dazu jeweils einen Reißverschluss rechts und einen links. Damit kannst du es dir auch zu zweit im Schlafsack gemütlich machen.
Für sommerliches Wetter eignen sich Deckenschlafsäcke mit Reißverschlüssen, die sich bis zu den Knöcheln aufziehen lassen, gut. So kannst du die Füße hinausstrecken, wenn es zu warm wird, oder den Schlafsack einfach als Decke über dich legen. Bei feuchtem Klima und in regenreichen Regionen wie den Tropen sind schnell trocknende Kunstfaserschlafsäcke vorteilhaft, ansonsten Daunen- und Wollmodelle.
Ein leichter Mumienschlafsack aus Kunstfasern eignet sich sowohl für kältere als auch für wärmere Nächte und ist so eine gute Wahl für die Campingsaison zwischen Frühling und Herbst. Überlege dir: Bis zu welchen Temperaturen schläfst du noch gerne im Zelt? Der Schlafsack sollte als Komforttemperatur mindestens diesen Wert abdecken, damit du nicht frierst. Modelle bis minus 3 °C Komforttemperatur reichen meist für kältere Nächte in Frühjahr und Herbst.
Für Wintertouren und Bergsteigen in großer Höhe empfehlen sich Mumienschlafsäcke mit Konturkapuze und Wärmekragen. Diese Ausstattung trägt dazu bei, dass der Schlafsack Wärme besser speichert und Hals und Kopf vor Zugluft geschützt sind. Daunenschlafsäcke halten besonders warm und sind leicht genug, um damit auch lange Strecken in dünner Luft zu bewältigen.
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