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Mit großen Augen verfolgt Ihr kleiner Schatz, wie Sie die Suppe aus dem Teller löffeln und ihm zu essen geben. Die kleine Hand greift nach dem Löffel. Nun ist es so weit, Ihr Kind möchte selbst essen. Sie holen das schon längst gekaufte Kinderbesteck und geben es Ihrem Nachwuchs in die Hand. Denn spätestens wenn feste Nahrung auf dem Speiseplan steht, üben Messer, Gabel und Löffel einen starken Reiz auf Kleinkinder aus. Sie wollen nachahmen, was Mama und Papa machen. In diesem Ratgeber lesen Sie, wodurch sich Kinderbesteck auszeichnet und worin sich einzelne Besteckserien unterscheiden.
> Kindgerecht und sicher essen üben
> Besteckserien für die einzelnen Altersstufen
> Worauf Sie bei der Wahl Ihres Bestecks achten sollten
> Tipps zur fachgerechten Reinigung und Pflege
> Kindgerechtes Zubehör zu Messer, Gabel und Löffel
> Fazit: Sicheres Kinderbesteck für kleine Hände
Im Wesentlichen unterscheidet sich Kinderbesteck in drei Punkten von herkömmlichem Besteck: in Größe, Schärfe und Design. Kinderbesteck ist an die anatomischen Gegebenheiten von Kindern angepasst und entsprechend kleiner gestaltet. Dadurch können Messer, Gabel und Löffel bequem gehalten und in den Mund geführt werden. Die Messerklinge und die Gabelzinken sind außerdem stumpf und abgerundet, was den unbeschwerten Umgang zusätzlich erleichtert. Das Design ist ebenfalls meist an kindliche Vorlieben angepasst – dank der bunten Farben, Muster und Motive erkennt Ihr Kind sein Besteck auf Anhieb und experimentiert gerne damit.
Grundsätzlich lassen sich bei Kinderbesteck Varianten für Babys und Modelle für Kleinkinder unterscheiden. Darüber hinaus gibt es spezielle Serien, die den Lernprozess der Kinder am Esstisch unterstützen.
Erste Versuche, selbstständig mit Besteck zu essen, unternehmen Kinder in der Regel mit ein bis eineinhalb Jahren. Im Fokus steht dabei zunächst meist der Löffel. Gabel und Messer kommen häufig erst später hinzu. Die Esswerkzeuge für die ganz Kleinen punkten oft mit diversen Zusatzausstattungen. Dazu gehören rutschfeste, ergonomisch geformte Griffe sowie weiche, biegsame Flächen aus Kunststoff oder widerstandsfähigem Melamin, die Gaumen und Zahnfleisch schützen. Einige Modelle verfügen außerdem über Wärmesensoren, die das Besteck bei Hitze verfärben und somit anzeigen, falls das Essen für Ihr Baby noch zu heiß ist. Manchmal dient ein spezieller Schieber, der das Messer ersetzt, dazu, das Essen auf Gabel oder Löffel zu schieben. Babybesteck erhalten Sie zwischen knapp 5 und 15 €.
Besteckserien für die Größeren – die Altersempfehlung lautet in der Regel ab drei Jahre – werden meist in vielen Designs angeboten. Dank eingravierter Comic-Helden, Tier- und Märchenfiguren oder des eigenen Vornamens wird das Esslernbesteck zum individuellen Begleiter Ihres Kindes. Die Kosten für Kinderbesteck, das in der Regel aus rostfreiem Edelstahl besteht, betragen zwischen 5 und 70 €.
Wenn Sie sich für den Erwerb von Kinderbesteck entscheiden, lohnt sich der Blick auf einige Details, die dazu beitragen, dass die Kleinsten den Umgang mit dem Besteck mit Freude erlernen.
Kinderbesteck obliegt besonderen Qualitätskriterien, die unter anderem Einfluss auf das verwendete Material haben. Bestehen die einzelnen Teile beispielsweise aus Kunststoff, ist dieser frei von Weichmachern. Besteck aus Edelstahl ist rostfrei.
Damit eine leichte Handhabung gewährleistet ist, sind Kinderlöffel in der Regel flacher und schmaler als solche für Erwachsene, damit Ihr Kind den Löffel einfach in den Mund führen kann. Darüber hinaus haben viele Breilöffel einen langen Stiel, der es ermöglicht, ein Fertigbreigläschen bis auf den Boden zu leeren.
Die Griffe von Kinderbestecken sind nicht nur ergonomisch und kindgerecht geformt, sondern häufig auch rutschfest, weil die Motorik von Kleinkindern noch in der Entwicklung steckt. Die erhöhte Griffigkeit unterstützt Ihren Nachwuchs daher bei der Handhabung des Bestecks.
Generell ist Kinderbesteck sehr pflegeleicht und kann in der Regel im Geschirrspüler gereinigt werden. Achten Sie dabei auf die Herstellerinformationen. Möchten Sie das Besteck lieber per Hand abwaschen, verwenden Sie milde Reinigungsmittel und verzichten Sie auf raue Schwämme und zu hohe Temperaturen, um die Kunststoffmaterialien zu schonen. Es empfiehlt sich, das Besteck direkt nach dem Gebrauch zu reinigen, bevor Speisereste antrocknen und farbintensive Breisorten wie solche aus Spinat oder Karotten Verfärbungen verursachen.
Wenn Sie Ihr Kind bei seinen ersten Essversuchen unterstützen möchten, ist neben dem Besteck ein geeignetes Kindergeschirr empfehlenswert. Ratsam sind tiefe Teller, bei denen das Essen nicht so schnell über den Rand rutschen kann, spezielle Trinklernbecher oder -flaschen sowie Lätzchen. Oftmals gibt es komplette Sets zu kaufen, bei denen Geschirr und Besteck das gleiche Motiv zeigen und die Ihr Kind bei den ersten eigenen Versuchen am Esstisch motivieren können.
Um Ihren Nachwuchs dabei zu unterstützen, selbstständig mit Messer und Gabel zu essen, ist ein Kinderbesteck ein hilfreicher Begleiter. Mit welcher Besteckserie Sie gut beraten sind, ist in erster Linie eine Frage des Alters: