Mit einem guten Buch und einer Tasse Kaffee machst du es dir auf der Couch gemütlich, nachdem du den Morgen im Garten verbracht hast. Da du beim Lesen häufig die Zeit vergisst, heute aber später noch deine Kinder von ihren Freunden abholen musst, schaust du regelmäßig auf die Tischuhr, die neben dem Sofa steht. Hier hast du die Zeit gut im Blick. Gleichzeitig ist der kleine Zeitmesser auch noch sehr dekorativ. Wie vielseitig Tischuhren sein können und worauf du beim Kauf achten solltest, erfährst du in diesem Ratgeber:
> Klein, aber fein: Das sind Tischuhren zum Hinstellen
> Designs, Materialien und Funktionsweisen: Diese Varianten gibt es
> Die passende Tischuhr für deinen Wohnstil
> Fazit: Mit Tischuhren die Zeit im Blick haben
Wie der Name vermuten lässt, stehen Tischuhren vor allem auf Tischen. Aber auch auf Regalen, Kommoden oder der Fensterbank lassen sich die Uhren aufstellen und helfen dir dabei, die Zeit im Blick zu behalten. Anders als Wecker haben Tischuhren aber kein Alarmsignal. Trotzdem sind ein praktisches und dekoratives Accessoire in Wohn- und Esszimmern, das du ganz flexibel umstellen kannst.
Kennzeichnend für die kleinen Uhren ist ihre kompakte Größe. Sie messen im Durchschnitt nur 15 bis 50 cm in der Breite und höchstens 40 cm in der Höhe, sodass sie auch auf kleinen Beistelltischen Platz haben.
Tipp: Einige Tischuhren lassen sich mithilfe einer Montagevorrichtung an der Rückseite leicht an einem Haken an der Zimmerwand befestigen und so in eine Wanduhr verwandeln.
Bei der Wahl einer Tischuhr spielt nicht nur die Anzeige der Uhrzeit eine entscheidende Rolle, sondern auch andere Aspekte. Soll die Uhr mechanisch oder per Funk betrieben werden? Bevorzugst du beim Gehäuse Metall oder Kunststoff und wünschst du dir ein ausgeklügeltes Pendelsystem oder eine ganz nüchterne Optik? Damit du den Überblick behältst, findest du hier eine Zusammenfassung der verschiedenen Kaufkriterien.
Damit sich deine Uhr schön in dein Zuhause einfügen kann, sollte sie mit den vorhandenen Möbeln und Einrichtungsgegenständen harmonieren. Ob cool im skandinavischen Stil, antik angehaucht mit Vintage-Charme oder ganz minimalistisch und modern – inspirierende Ideen für drei verschiedene Einrichtungsstile findest du in der folgenden Übersicht.
Der skandinavische Wohnstil ist stark geprägt von sanften Tönen wie Grau, hellem Pastellblau oder zartem Rosé. Kennzeichnend sind dezente Formen und Naturmaterialien wie Holz oder flauschige Felldecken zum Einkuscheln auf dem Sofa. Auf einen runden Beistelltisch würde eine ovale Tischuhr mit filigranen Standfüßen gut passen. Ergänzend zum nordischen Ensemble bieten sich dabei naturbelassene Dekore wie ein schmaler Holzrand mit authentischer Maserung an.
Eine Mischung aus Alt und Neu – das ist der Vintage-Stil, der von nostalgischen Sammlerstücken und Raritäten lebt und diese in hübschen Vitrinen oder auf offenen Holzregalen ausstellt. Dabei sind Gebrauchsspuren ausdrücklich erwünscht, egal ob echt oder künstlich herbeigeführt. Neben ein paar hübschen Dekofiguren macht sich hier eine handgefertigte Holzuhr toll, deren Gehäuse mit einem antik wirkenden Farbabrieb oder mit abblätterndem Lack gestaltet ist. Abgerundet wird ein solches Vintage-Modell mit einem originellen Ziffernblatt mit Blumenmustern oder einem romantischen Schwalbenmotiv.
Für den modernen Wohnstil ist ein geradliniges und elegantes Design kennzeichnend. Die Farbgebung variiert dabei zwischen Weiß, Schwarz und Kontrasten in Violett oder anderen ausgefallenen Tönen. Hier kannst du gut zu einer glamourösen Designeruhr greifen, die du auf einem Sideboard präsentierst. Ein gläsernes Modell in der Form einer Pyramide und ohne Ziffern ist eine gute Wahl, da sie den geradlinigen, modernen Look unterstreicht.
Mit Tischuhren behältst du die Zeit gut im Blick und hast gleichzeitig ein dekoratives Accessoire für dein Zuhause. Die kleinen Zeitmesser nehmen dabei kaum Platz ein. Die wichtigen Informationen findest du hier noch einmal zusammengefasst: