Kaufberatung Cellulite-Cremes
Orangenhaut mildern
Fast jede Frau hat mit Cellulite zu kämpfen – die eine mehr, die andere weniger. Mit Cellulite-Cremes werden die Hautunebenheiten nicht von heute auf morgen verschwinden. In Kombination mit einer gesunden Lebensweise und anderen Anti-Cellulite-Maßnahmen können die Cremes jedoch einen effektiven Beitrag zur Hautstraffung leisten.
Inhaltsverzeichnis
> Was ist Cellulite und wie entsteht sie?
> Welche Wirkstoffe in Cellulite-Cremes sollen effektiv sein?
> 10 Tipps: Was kann ich noch gegen Cellulite tun?
Was ist Cellulite und wie entsteht sie?
- Cellulite, auch Orangenhaut genannt, ist keine Hautkrankheit, sondern eine harmlose Veränderung der Unterhaut, die sich in Form von Dellen und Grübchen bemerkbar macht.
- Grund für die optische Hautveränderung ist ein geschwächtes Bindegewebe, wodurch sich Fettzellen nach außen drängen und Unebenheiten entstehen.
- Cellulite betrifft fast ausschließlich Frauen, da deren Haut dünner ist und der Aufbau des weiblichen Bindegewebes die Cellulite-Bildung begünstigt.
- Orangenhaut findest du meist in Körperregionen mit Fettdepots. Häufig betroffen sind Beine, Arme, Bauch und Po.
- Da die Entstehung von Cellulite zum Teil genetisch bedingt ist, können auch schlanke Frauen betroffen sein.
Tipp: Beuge der Entstehung von Orangenhaut vor, indem du auf eine gesunde Ernährung achtest, genügend Wasser trinkst und dich regelmäßig bewegst.
Welche Wirkstoffe in Cellulite-Cremes sollen effektiv sein?
Cremes gegen Cellulite mit natürlichen Extrakten
Als besonders effektiv gelten Cellulite-Cremes mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Koffein oder Retinol. Cellulite-Cremes mit Koffein haben eine straffende Wirkung, da sie durchblutungsfördernd sind, das Hautgewebe entwässern und den Abbau von Fettzellen stimulieren. Der Wirkstoff Retinol regt die Kollagenbildung an. Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes und für dessen Festigkeit und Elastizität verantwortlich. Retinol ist außerdem für seine Anti-Aging-Wirkung bekannt, da es die Hauterneuerung fördert und gegen freie Radikale schützt, die Zellschäden verursachen können. Cellulite-Cremes mit Retinol kannst du nicht nur bei normaler oder reifer Haut benutzen, sondern auch bei fettiger Haut, da sie zusätzlich talgregulierende und antibakterielle Eigenschaften haben.
Orangenhaut-Cremes mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen
Cellulite-Cremes mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Blasentang oder Glycerin eignen sich für empfindliche und trockene Haut. Die Wirkstoffe haben einen aufpolsternden Effekt, da sie Feuchtigkeit spenden und binden. Zudem haben sie beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften, was bei einer gestörten Hautbarriere hilfreich ist. Cellulite weist auf eine Dysfunktion der Mikrozirkulation hin, also auf eine gestörte Blutzirkulation in den kleinsten Gefäßen des Körpers. Cremes mit Blasentang oder Inhaltsstoffen wie Grüntee und Ginseng spenden nicht nur Feuchtigkeit, sondern regen auch die Mikrozirkulation an. Die Wirkung von Anti-Cellulite-Cremes lässt sich mithilfe von Cellulite-Massagen verstärken, die die Durchblutung und den Lymphfluss anregen.
Cellulite-Cremes mit Kälte- oder Wärme-Effekt
Cellulite-Cremes mit kühlender oder wärmender Wirkung regen ebenfalls die Durchblutung an, was wiederum den Stoffwechsel und somit das Ausschleusen von Giftstoffen fördert. Für das kalte oder warme Gefühl auf der Haut sind Inhaltsstoffe wie Menthol, Chili oder Tigergras verantwortlich. Auch Aloe vera wirkt kühlend, da es viel nährstoffreiche Feuchtigkeit spendet. Die Heilpflanze beschleunigt zudem die Zellerneuerung, weshalb eine regelmäßige Cellulite-Behandlung mit Aloe vera für straffere und geschmeidigere Haut sorgen kann.
10 Tipps: Was kann ich noch gegen Cellulite tun?
- Integriere Cellulite-Cremes morgens und abends in deine tägliche Hautpflegeroutine. Die meisten Cremes eignen sich für Tag und Nacht. Optional kannst du eine reichhaltigere Cellulite-Creme für die Nacht wählen.
- Nicht alle für die Cellulite-Behandlung gedachten Cremes lassen sich auch an anderen Stellen des Körpers anwenden. Halte dich jeweils an die Empfehlung des Herstellers.
- In Kombination mit einer Massage entfalten Cellulite-Cremes ihre straffende Wirkung noch besser. Arbeite die Creme mit streichenden, zupfenden und knetenden Bewegungen in die betroffenen Hautstellen ein.
- Für deinen restlichen Körper kannst du eine klassische Körperlotion oder Körpercreme verwenden.
- Nimm dir mehrere Minuten Zeit für deine Cellulite-Massagen. Dafür bieten sich auch Massagegeräte mit Vakuum, Schröpfgläser oder Massageroller aus Holz an.
- Zweimal pro Woche kannst du unter der Dusche ein Körperpeeling anwenden. Durch die Reibung der Peeling-Partikel förderst du die Durchblutung.
- Auch Saunabesuche und Wechselduschen können zur Hautstraffung beitragen, da sie ebenfalls die Gewebedurchblutung stark anregen.
- Cellulite kann auch durch angestaute Lymphflüssigkeit entstehen. Beim Trockenbürsten mit einer Massagebürste kannst du den Lymphfluss ankurbeln.
- Wenn du starke Cellulite hast, die unter dünnerer Kleidung zu sehen ist, kannst du Shapewear benutzen, um die Hautunebenheiten zu kaschieren.
- Bei gebräunter Haut wirken die Dellen und Grübchen weniger auffällig. Mit einem Selbstbräuner kannst du dir innerhalb weniger Stunden eine schöne Bräune zaubern.