An heißen Tagen gehst du nur schnell in den Garten, um dich kurz abzukühlen. Das ermöglichen Aufstellpools – auch bei wenig Platz. Dieser Kaufberater erklärt dir, welche Varianten es gibt und wie du das für dich passende Modell findest.
> Was ist ein Aufstellpool und weshalb lohnt er sich?
> Welche Arten von Swimmingpools zum Aufstellen gibt es?
> Worauf kommt es beim Kauf eines Pools zum Aufstellen an?
> Welcher Aufstellpool ist für mich geeignet?
Pools zum Aufstellen gibt es in runden, ovalen oder eckigen Formen, wobei die meisten Modelle kreisrund sind. Bei den eher selten vorkommenden eckigen Pools dominieren rechteckige Ausführungen, es gibt aber auch achteckige oder quadratische Modelle.
Bei den rechteckigen Pools und Schwimmbecken reicht die Bandbreite von 250 x 180 bis zu 850 x 370 cm (L x B). Die runden Varianten gibt es mit Durchmessern von 160 bis 550 cm. Ovale Aufstellpools sind in Größen von 190 x 120 bis 800 x 380 cm (L x B) zu bekommen. Schau dir vorher deinen Garten genau an, damit der Pool nicht die komplette Fläche einnimmt. Kleine Pools haben eine Höhe von 50 cm, die größten Modelle kommen auf 120 cm.
Tipp: Für Aquafitness brauchst du eine Wassertiefe von mindestens 1 m.
Im Normalfall kannst du deinen neuen Aufstellpool einfach selbst und ohne Genehmigung aufbauen. Übersteigt sein Volumen 50 m³ und erfordert der Aufbau zudem Anpassungen im Garten, kann es sein, dass du eine Baugenehmigung brauchst. Prüf daher vorab, was in den Verordnungen deines Bundeslandes festgelegt ist.
Mit der Kombination aus Pumpe und Poolfilter stellst du sicher, dass dein Aufstellpool jederzeit mit sauberem Wasser gefüllt ist – umso besser, wenn beides bereits im Lieferumfang enthalten ist. Das ist normalerweise bei Stahlrahmen- und Holzpools der Fall. Praktisch ist außerdem Flickzeug. Auch eine Poolleiter für einen bequemen Einstieg bei höheren Modellen sowie ein Bodenvlies lohnen sich. Eine Poolplane als Abdeckung hält Blätter und Schmutz vom Wasser fern.
Aufstellpools mit Luftring brauchen nur wenig Platz und lassen sich einfach auf- und wieder abbauen. Schwimmen kannst du in ihnen zwar nicht, dafür aber entspannen und die erfrischende Wirkung kalten Wassers genießen. Eine Filteranlage kann sich trotzdem lohnen.
Ein Becken aus Holz gibt in jedem Garten ein gutes Bild ab. Es ist robust und dient auch nach Jahren noch als Blickfang – auch wenn du nicht darin schwimmen, sondern dich nur erholen möchtest. Aufstellpools aus Holz baust du normalerweise nicht regelmäßig auf und ab. Eine Filteranlage, eine Kunststoff-Poolleiter und eine Poolpumpe gehören häufig zum Lieferumfang dazu, wenn nicht, dann benötigst du sie als Zubehör.
Möchtest du dich unter Wasser bewegen, eventuell sogar schwimmen, sollte dein Aufstellpool mindestens 4 m lang und 1,2 m hoch sein. In Sachen Material setzt du auf Holz, Stahlwände oder einen Stahlrahmen. Entsprechend sind außerdem eine Leiter sowie eine Filteranlage erforderlich. Für einen Stahlrahmenpool mit Kunststoffwand lohnt sich zudem Flickzeug, falls doch einmal etwas schiefgehen sollte. Eine Gartendusche kann eine sinnvolle Ergänzung sein.