Kaufberatung Hundebetten
Rückzugsort und Schlafbereich für deinen treuen Freund
Als du die Wohnungstür öffnest, steht dein vierbeiniger Liebling schon vor dir und begrüßt dich schwanzwedelnd. Aufgeregt folgt er dir ins Wohnzimmer, wo du deine Tasche abstellst und ihn liebevoll knuddelst. Bevor ihr einen Spaziergang macht, hast du noch eine Verabredung für ein wichtiges Telefongespräch. Daher schickst du den Wirbelwind mit einem konsequenten „Bett" und einem Fingerzeig in sein Hundebett. Erfahre hier, warum dieser Ruheplatz für deinen Hund so wichtig ist, welche Varianten von Hundebetten es gibt und welche für deinen treuen Freund die richtige ist.
Inhaltsverzeichnis
> Hundebetten als Ruheplatz und Erziehungshelfer
> Sofa, Höhle oder Körbchen – die Varianten von Hundebetten
> Welches Bett passt zur Größe und zum Charakter deines Hundes?
> Robust und gemütlich – die Materialien für Hundebetten
> Acht Tipps zum Umgang mit Hundebetten
> Fazit: Hundebetten als gemütliche Ruhezone und Schlafplatz
Hundebetten als Ruheplatz und Erziehungshelfer
Wenn dein Hund von einem langen Spaziergang nach Hause kommt und du die Hundeleine weghängst, hat er sich einen Ort zum Ausruhen verdient. Hundebetten bieten deinem Vierbeiner einen weichen und kuscheligen Erholungsplatz. Sie sind der klar abgegrenzte Bereich, an dem der Hund seinen Platz und seine Ruhe findet.
Hundebetten können zudem als nützliche Helfer bei der Hundeerziehung dienen. Soll dein Hund dich nicht mit Dackelblick anschauen, während du am Esstisch zu Abend isst, schickst du ihn auf sein Bett, wo er wartet, bis du ihm mit einem Auflösungskommando signalisierst, dass er seinen Platz wieder verlassen darf. Einem nervösen oder sehr aktiven Hund hilft ein Hundebett, ruhiger zu werden.
Sofa, Höhle oder Körbchen – die Varianten von Hundebetten
Eines haben alle Hundebetten gemeinsam: Sie sind weich und gemütlich, sodass sie auch wilde Abenteurer zum Dösen und Träumen einladen. Doch in Form und Ausführung unterscheiden sich die einzelnen Varianten:
Hundebetten und -körbchen: rund, eckig und mit Kopfkissen
Hundebetten und -körbchen haben einen erhöhten Rand, der deinem Hund Sicherheit gibt. Viele Hunde legen auch gerne ihren Kopf auf dem Rand ab. Rollt sich dein Hund im Schlaf gerne zusammen, ist ein rundes Hundebett eine gute Wahl. Streckt er sich lieber lang aus, liegt er in einem eckigen Bett gut. Hundekörbchen aus Weidengeflecht sind besonders warm und wirken wohnlich.
Hundehöhlen als einladender Rückzugsort
So mancher Hund kann seine Abstammung vom Wolf nicht verleugnen und versteckt sich gerne. Hundehöhlen stellen gerade in turbulenten Situationen einen einladenden Rückzugsort dar. Es gibt sie in verschiedenen Formen, wie zum Beispiel als feste Höhle, als Kuschelsack zum Hineinkriechen oder nur halb überdacht für einen einfachen Einstieg.
Hundesofas: bequem und dekorativ
Kleine Sofas sind nicht nur bequem für deinen Hund, sondern auch sehr dekorativ. Besonders Vierbeiner kleiner Rassen liegen gerne erhöht und klopfen dabei begeistert mit dem Schwänzchen auf das Polstermöbel. Hundesofas gibt es auch in Lederoptik, sodass du sie passend zu deinen Möbeln wählen kannst.
Welches Bett passt zur Größe und zum Charakter deines Hundes?
Jung und wild oder betagt und gemächlich – was für ein Bett dein Hund bevorzugt, variiert je nach Alter, Charakter und Größe. Zu kleine Betten sind unbequem, in zu großen Betten fühlt sich dein Hund unsicher und unwohl. Finde hier das Hundebett, das zu deinem Vierbeiner passt:
- Kleine Hunde sollten ein Bett haben, in dem sie sich gerade noch ausstrecken können. Sofas sind für Hunde wie Yorkshire und Dackel eine gute Wahl.
- Für große Hunde wie Labradore und Doggen sollte der Rückzugsort so lang und breit sein, dass sie sich ausreichend darin bewegen können. Oft eignen sich Hundebetten mit einem Rand, der genug Druckentlastung bieten sollte, also nachgibt, wenn der Hund sich streckt.
- Ängstliche Hunde fühlen sich in runden Betten oder Höhlen sicher und geborgen.
- Alte Hunde und Welpen profitieren von Betten, die die Körperwärme gut speichern. Häufig ist in diesen Modellen eine thermoregulierende Folie eingearbeitet.
- Ist dein Hund sehr agil, ist ein Bett mit rutschfestem Boden praktisch. So bleibt das Bett auch auf seinem Platz, wenn er stürmisch draufspringt.
Robust und gemütlich – die Materialien für Hundebetten
Hundebetten sind aus robusten und strapazierfähigen Materialien hergestellt. Ob atmungsaktiv, wasserresistent oder besonders warm – die jeweiligen Stoffe überzeugen mit unterschiedlichen Vorteilen.
Baumwolle und Mikrofaser: pflegeleicht und atmungsaktiv
Hundebetten aus Stoff sind nach dem Waschen schnell wieder trocken und bleiben gut in Form. Baumwolle und Mikrofaser sind leicht zu reinigen, weil sich der Dreck aus dem Fell darin nicht festsetzt. Beide Materialien sind sehr atmungsaktiv.
Hundebetten aus Kunstleder: auch für begossene Pudel
Kunstleder ist unempfindlich gegen Nässe – das Material eignet sich also gut, wenn ihr von einem Spaziergang nach Hause kommt, bei dem dein Labrador mit einem Hechtsprung im Wasser gelandet ist. Das eher feste Material wird oft für große Hundebetten und -sofas verwendet.
Plüschbetten: warm, weich und gelenkschonend
Vor allem kurzhaarige Hunde haben es gerne warm und gemütlich. Plüschstoff kann die Wärme gut speichern und ist angenehm weich. Hundebetten aus Plüsch sind oft mit einer Schaumstofffüllung ausgestattet und daher etwas dicker. Das mögen auch Hunde, die Gelenkprobleme haben.
Acht Tipps zum Umgang mit Hundebetten
Bei der Frage, wo ein Hund und damit auch das Hundebett liegen sollten, spielt die Erziehung eine Rolle. Diese Tipps helfen dir dabei, den richtigen Liegeplatz zu finden:
- Das Hundebett ist eine Ruhezone für deinen treuen Freund. Wähle daher einen Platz, an dem nicht ständig jemand vorbeiläuft.
- Kinder sollten lernen, dass der Hunde-Rückzugsort für sie tabu ist und sie den Hund nicht stören sollen, wenn er in seinem Bett liegt.
- Ist dein Hund ein Teil der Familie, sollte er einen Platz im Familienzentrum bekommen. Das ist oft das Wohnzimmer.
- Bei Hunden mit starkem Beschützerinstinkt sollte das Bett so platziert sein, dass der Vierbeiner nicht alles überblicken kann, um den Beschützerinstinkt nicht noch zu verstärken.
- Reinige das Bett nur mit parfümfreiem Waschmittel. Hunde mögen vertraute Gerüche.
- Du kannst Hundehaare gut miteinem alten Nylonstrumpf oder einem feuchten Gummihandschuh wegbürsten.
- Eine Kaustange, die nur im Bett gegessen werden darf, macht neue Hundeplätze attraktiv.
- Belohne deinen Hund, wenn er brav in sein Körbchen geht. Kommt er immer wieder heraus, schicke ihn ohne Belohnung wieder hinein und gib ihm den nächsten Hundekeks erst, wenn er eine ganze Weile ruhig liegen geblieben ist.
Fazit: Hundebetten als gemütliche Ruhezone und Schlafplatz
Hundebetten dienen deinem vierbeinigen Liebling als Rückzugsort und als Platz zum Ausruhen und können bei der Erziehung helfen. Je nach Alter, Größe und Charakter des Hundes eignen sich verschiedene Ausführungen der Betten:
- Kleine Hunde liegen gerne auf erhöhten Sofas. Wähle die Größe so, dass dein Hund sich gerade noch ausstrecken kann.
- Für große Vierbeiner eignen sich Betten mit entsprechender Länge und Breite, die einen Rand haben, der nachgibt, wenn der Hund sich streckt. Bei wasserliebenden Hunden bietet sich ein Modell aus Kunstleder an, das unempfindlich gegen Nässe ist.
- Welpen, kurzhaarige und ältere Hunde fühlen sich in Betten aus warmem Plüsch wohl. Die Betten speichern die Körperwärme, sind weich und gelenkschonend.
- Ist dein Hund sehr agil, ist ein Bett mit rutschfestem Boden praktisch, das auch beim stürmischen Draufspringen an seinem Platz bleibt.