Die schlichte Wand hinter deinem Sofa stört dich – höchste Zeit für einen Tapetenwechsel. Aber nur für eine Akzentwand extra Kleister anzurühren und den Boden abzukleben, scheint dir dann doch zu aufwendig. Deswegen entscheidest du dich für eine selbstklebende Tapete. Sie ist einfach und schnell an die Wand gebracht und du erfreust dich schon nach kurzer Zeit an einer neuen Optik deines Wohnzimmers. Hier erfährst du, was für selbstklebende Tapeten es gibt und wie du sie anbringst.
> Wenig Aufwand, großer Effekt: Vorteile selbstklebender Tapeten
> Muster, Farben und Motive: Diese Tapeten gibt es
> Klebeanleitung: So tapezierst du mit selbstklebenden Tapeten
> Fazit: Praktische Tapeten für schnelle Ergebnisse
Mit selbstklebenden Tapeten erzielst du mit wenig Vorbereitung und geringem Aufwand große Effekte. Weil du nicht mit Kleister hantieren musst, ist das Anbringen eine saubere Angelegenheit. Außerdem brauchst du keine Einwirkzeiten zu beachten und kannst einfach starten, wenn du Lust auf eine Veränderung hast. Viele selbstklebende Tapeten sind auffällig gestaltet. Du kannst sie daher gut einsetzen, um zum Beispiel nur eine einzelne Wand in deinem Zimmer zu tapezieren und so einen schönen Akzent zu setzen.
Selbstklebende Tapeten gibt es mit vielen verschiedenen Mustern und in unterschiedlichen Stilen. Welche Tapete in welches Zimmer passt, liest du hier.
Im Wohnzimmer kannst du die Wand hinter der Wohnlandschaft oder hinter dem Sofa mit einer selbstklebenden Tapete umgestalten. Mit einem goldfarbenen Musterdruck setzt du einen eleganten Akzent hinter einem Chesterfield-Sofa oder einer schicken Récamiere. Tapeten mit dezenten Palmen- oder Federmotiven passen gut zu einfarbigen Ledersofas, während eine Wand in Maueroptik eine tolle Ergänzung zum Industrie-Stil ist. Wenn du es ausgefallen magst, kannst du auch zu speziellen Mustertapeten greifen: Denkbar wäre etwa eine Fototapete, die eine Bücherwand zeigt, oder ein Modell im Kaleidoskop-Design.
Selbstklebende Tapeten mit verspielten Motiven passen gut ins Kinderzimmer. Tierprints sind bei kleinen Kindern beliebt, ebenso Tapeten mit bunten, fantasievollen Mustern. Für Teenager gibt es selbstklebende Tapeten in Holzoptik oder solche mit großen Palmenblättern oder anderen exotischen Pflanzen, die zum Beispiel an der Wand hinter dem Jugendbett gut aussehen.
Im Schlafzimmer wirken selbstklebende Tapeten in gedeckten Farben und mit verschnörkelten Damastmustern stilvoll und beruhigend zugleich. Du kannst sie gut an der längsten Wand des Zimmers anbringen und eine freie Wand für kleine Wandlampen oder Bilder nutzen. In einem Schlafzimmer im Landhausstil kann hinter einem Massivholzbett eine Tapete mit dezenten Streifen sehr harmonisch aussehen.
Im Badezimmer kannst du mit einer selbstklebenden Tapete in Steinoptik, mit Strand- oder Blumenmotiven Urlaubs- und Wohlfühlstimmung erzielen und die Wand hinter dem WC mit einem Fliesendesign verkleiden. In der Küche lässt eine Tapete mit Rotklinker-Print die Wand hinter dem Esstisch wie eine freigelegte Mauer aussehen. Oder du wählst für deine Küche eine selbstklebende Tapete mit dem beliebten Ananasmotiv. Eine Wand voller Ananas passt thematisch super in den Essbereich und verbreitet dort eine fröhliche Stimmung. Im Flur kann eine Wand in dunkler Schieferstein-Optik modern und elegant wirken. Einen kleinen Flur lässt hingegen eine helle Steinwand in Beige oder Hellgrau größer und offener erscheinen.
Wie funktioniert eine selbstklebende Tapete? Ganz einfach: Du entfernst vorsichtig die Trägerfolie auf der Rückseite und klebst die Tapete an die Wand. Du brauchst dafür weder Zubehör noch viel Zeit. Bevor du loslegst, kommen hier ein paar nützliche Tipps.
Selbstklebende Tapeten kannst du ganz einfach ohne Kleister und ohne viel Vorbereitung an die Wand kleben. Einfach die Trägerfolie abziehen und los geht es. Dank unterschiedlicher Farben, Muster und Motive gibt es für jedes Zimmer die passende Tapete.
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