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Den ganzen Tag hast du dich schon darauf gefreut: Sobald du zu Hause bist, ziehst du deine Badehose an und genießt wenig später das erfrischende Wasser auf der Haut. Mehr brauchst du heute nicht, um die Hitze des Sommers und die Müdigkeit eines langen Arbeitstages zu vergessen. Zumal du mithilfe der richtigen Poolpflege für gesunde und saubere Badebedingungen gesorgt hast. Dieser Kaufberater erklärt dir, welche Möglichkeiten es dabei gibt und wie du sie nutzt.
> Wozu brauche ich Poolpflegemittel für zu Hause?
> Was benötige ich für die gründliche Pflege meines Pools?
> Wichtige Kriterien beim Kauf von Mitteln für die Poolpflege
> Welche Pflegemittel sind für meinen Pool geeignet?
> Fazit: Pflege gegen Algen, trübes Wasser und Verschmutzungen
Klares, sauberes Wasser, frei von Algen und anderen Verschmutzungen – das ist keine Selbstverständlichkeit. Nicht einmal 24 Stunden braucht unbehandeltes Poolwasser im Sommer, um umzukippen und dir damit die Basis deines Badevergnügens zu entziehen. Auch ein zu hoher oder zu niedriger pH-Wert, ein falscher Chlorgehalt oder Schwebstoffe können das erfrischende Bad verhindern. Es sei denn, du pflegst deinen Pool gewissenhaft. Passende Mittel halten die Wasserqualität hoch, während Filter unterschiedliche Partikel aus dem Wasser fischen. Wie du deinen Pool von Blättern befreist sowie Wände und Boden reinigst, erfährst du im Folgenden.
Das Wasser vorab zu bearbeiten ist ebenso wichtig, wie ihm regelmäßig Schmutz zu entziehen und seine Qualität immer wieder zu kontrollieren und zu steuern. Hier erfährst du, mit welchen Mitteln und Werkzeugen du deinen Pool effektiv pflegst.
Das Wasser verfärbt sich grün und beginnt sogar leicht zu riechen? Das ist nicht sehr einladend und zudem eine zeitliche Herausforderung. Denn haben sich Algensporen einmal gebildet, hilft nur noch das aufwändige Reinigen mit speziellen Geräten oder die Stoßchlorung. Du kannst der Algenbildung jedoch mit Algenverhütern, sogenannten Algiziden, vorbeugen. Diese hindern die Algen am Wachstum und gehen damit das Problem an, noch bevor es überhaupt entsteht. Zur Vorbeugung solltest du Algenvernichter einmal die Woche benutzen.
Neben dem Umkippen des Wassers möchtest du auch die Bakterienbildung vermeiden. Ein gängiges Mittel dagegen ist Chlor, das du als Tablette oder als Granulat bekommst. Du desinfizierst deinen Pool, indem du die entsprechende Menge Chlor ins Wasser gibst. Die Dosierung ist hierbei besonders wichtig, um den nötigen Desinfektionsgrad zu erreichen und um Hautreizungen vorzubeugen. Du solltest den Chlorwert deshalb jeden dritten Tag prüfen. Als Alternative zu Chlor gibt es die Salzwasser-Elektrolyse. Dabei spalten spezielle Anlagen Salz im Poolwasser in Natrium und Chlor auf, wobei das desinfizierende Oxidationsmittel Chlorgas entsteht. Voraussetzung ist jedoch ein leichter Salzgehalt des Poolwassers.
Der passende Filter entzieht dem Wasser Schwebe- und Sinkstoffe. Wenn der Filter effizient arbeitet, benötigst du am Ende weniger Chemikalien. Ein- oder zweimal pro Tag solltest du daher das Wasser bei einer Temperatur von 25 °C komplett umwälzen. Die gängigste Option hierfür ist eine wartungsarme und effektive Sandfilteranlage. Sie filtert Schmutz aus dem Wasser und reinigt sich dank der Rückspülung selbst, während der Schmutz per Klärspülung ins Abwasser fließt. Eine Alternative ist eine wartungsaufwändigere Kartuschenfilteranlage. Deren Papierkartusche, die regelmäßig ersetzt werden sollte, reinigst du selbst per Hand.
Allein gelingt es dem Filter nicht, das Poolwasser wirklich glasklar zu halten. Ganz kleine Schmutzpartikel nimmt er nicht auf und benötigt zur Ergänzung deshalb eine Zusatzpoolpflege wie ein Flockungsmittel, das in zwei Stufen funktioniert. Zunächst bindet es Minipartikel zu größeren Partikeln, und die entzieht der Filter dem Wasser dann. Im Sommer sollten Flockungsmittel jeden Tag eingesetzt werden.
Auch für die ganz grobe Reinigung ist der Filter nicht zuständig. Er übernimmt die Feinpflege des Pools. Um dem Wasser Laub und gröberen Dreck automatisch zu entziehen, kannst du daher einen Skimmer an den Filter anschließen. Dieser sammelt Laub, aber auch Insekten in seinem Korb, den du regelmäßig reinigst. Das erleichtert vor allem die Pflege etwas größerer Pools.
Manchmal möchtest du vor dem Bad einfach schnell die paar Blätter entfernen, die über Nacht in den Pool gefallen sind. In solchen Fällen greifst du zu einem Kescher und fischst sie mit dem großen Netz selbst heraus. Befestigen kannst du ihn an einer Teleskopstange, die du wahlweise auch mit einem Poolbesen und einer Bodenbürste ausstatten kannst. So entfernst du schnell kleinere Verschmutzungen.
Nicht nur das Wasser, auch die Poolanlage sollte gepflegt werden. Um Wände und Boden von Schmutz zu befreien, ist nicht zwingend Handarbeit und Schrubben notwendig. Stattdessen kannst du einen Poolsauger an den Filter anschließen, der dann über Boden und Seitenwände wandert und Verschmutzungen einsaugt. Die Reinigung des dabei entstehenden Schmutzwassers übernimmt der Filter. Eine Alternative, bei der du den Sauger nicht selbst über den Boden schiebst, sind Poolroboter.
Die Größte und Beschaffenheit deines Pools entscheidet ebenso über die passenden Pflegemittel und -werkzeuge wie der pH-Wert und die Chlorkonzentration. Hier erfährst du, wie du die richtigen Hilfsmittel für die Poolreinigung findest:
Das Wasser deines Pools sollte weder zu basisch noch zu sauer sein. Es empfiehlt sich ein pH-Wert zwischen 7,2 und 7,4. Darunter ist das Wasser zu sauer, darüber zu basisch. Beides kann die Wirkung der Pflegemittel hemmen oder sogar zu Hautreizungen führen. Teste daher vor der Poolpflege immer den pH-Wert. So kannst du verhindern, dass du zum Beispiel zu stark desinfizierst.
Ein Pool, in dem du auch schwimmen kannst, ist etwas komplizierter von Hand zu reinigen als ein kleiner Aufstellpool. Vor allem die erforderliche Chlormenge hängt von der Wassermenge und also von der Größe des Pools ab. Der Chlorgehalt sollte zwischen 0,3 und 0,7 mg/l liegen, entsprechend brauchst du je nach Wassermenge mehr oder weniger Chlor. Bei zu wenig Chlor nimmt die Desinfektionswirkung ab, zu viel Chlor im Wasser kann zu Hautreizungen führen. Informiere dich deshalb in den Herstellerangaben darüber, wie viel Chlor für welche Wassermenge benötigt wird.
Nicht jeder Pool verträgt Salzwasser. Entsprechend eignet sich auch nicht jedes Becken für die Poolpflege mittels Salzwasser-Elektrolyse. Um sie einsetzen zu können, sollte der Pool aus Edelstahl, thermoplastischem Polymer, Fiber-Tech, Acryl, synthetischem Kautschuk, Titan, Protect Coating, Fiberglas, Beton, Stein oder Folie bestehen. Letztere sollte allerdings auf Eisen oder Stahl kleben. Sonst besteht die Gefahr, dass durch das Salzwasser das gesamte Becken oxidiert, wenn die Folie einreißt. Grundsätzlich kannst du dir vom Hersteller schriftlich bestätigen lassen, dass dein Swimmingpool salzwassergeeignet ist.
Die Anschaffung der richtigen Pflegemittel will wohlüberlegt sein, da sich nur mit dem richtigen Equipment ausreichend gute Ergebnisse erzielen lassen. Bei der Auswahl können dir folgende Überlegungen helfen:
Du willst einen Indoor-Swimmingpool pflegen. Um Insekten und herumfliegendes Laub brauchst du dich dabei nicht zu kümmern. Entsprechend selten bist du auf einen Kescher angewiesen, auf einen Filter dafür umso mehr. Da Indoorpools häufig auch kleineren Schwimmeinheiten dienen, wählst du angesichts der Größe einen Sandfilter inklusive Reinigungssand (ab 240 €). Dazu brauchst du Chlor (25 bis 80 €). Ein zusätzlicher Skimmer (ab rund 35 €) hilft, Mikroverschmutzungen aus dem Wasser zu filtern.
Draußen pflegst du deinen Pool mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln und installierst zunächst einen Sandfilter inklusive Skimmer (zusammen ab 275 €). Dazu kommen Chlor und Algizide (ab 15 €), wobei du – das passende Poolmaterial vorausgesetzt – auch auf Salzwasser-Elektrolyse setzen kannst (ab 1.000 €). Neben dem Becken lehnt der Kescher (ab 25 €) an der Teleskopstange, und für gröbere Verschmutzungen am Boden packst du den Poolroboter aus (250 bis 1.500 €).
Tipp: Bei fest installierten Outdoor-Pools lohnt sich gerade im Winter eine Abdeckung.
Wenn dein Becken hauptsächlich der spontanen Erfrischung dient, fällt es vermutlich etwas kleiner aus. Ein Kartuschenfilter (ab 80 €) genügt daher. Dazu schaffst du dir einen Kescher sowie Poolbesen und Bodenbürste an (zusammen ab 50 €). So kannst du alles von Hand reinigen. Algenschutz und Chlor (ab 15 €) gehören ebenfalls zur Ausrüstung.
Ob drinnen oder draußen, zum Schwimmen oder zum Planschen: In jedem Fall soll das Wasser sauber und schadstofffrei sein. Hier erfährst du, welche Mittel du für die Pflege deines Pools im Haus und im Garten benötigst:
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