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Du liebst es, Urlaub an der See zu machen. Dafür bleibst du auch gern im eigenen Land, denn eine frische Brise ist dir lieber als flirrende Hitze. Da du dich aber nicht nur einmal im Jahr wie im Urlaub fühlen möchtest, hast du dir einen eigenen Strandkorb zugelegt, der jetzt auf deiner Terrasse steht. Hier machst du es dir auch außerhalb der Ferienzeit mit einem guten Buch und einer Tasse Tee gemütlich. Jetzt noch schnell die Lehne nach hinten stellen, die Fußstützen ausziehen und schon kannst du deine freie Zeit draußen genießen. Welche unterschiedlichen Strandkorb-Modelle es gibt und weitere nützliche Informationen findest du in diesem Ratgeber.
> Nord- oder Ostsee-Strandkörbe: Worin liegen die Unterschiede?
> Material und Zubehör: Darauf solltest du beim Kauf achten
> Für drinnen und draußen: Hier kannst du Strandkörbe aufstellen
> Acht Pflege-Tipps für Strandkörbe: So reinigst du sie richtig
> Fazit: Strandkörbe sorgen für Urlaubsfeeling in deinem Garten
Allgemein kannst du zwischen zwei verschiedenen Strandkorb-Modellen wählen: Es gibt Ostsee-Strandkörbe, die eine geschwungene und rundliche Form haben, und die Nordsee-Variante, die deutlich geradliniger und eckiger ist. Den Unterschied kannst du also schon auf den ersten Blick erkennen. Wofür du dich letztendlich entscheidest, hängt von deinem Geschmack ab. Etwas verspielter wirken die Ostsee-Modelle, die Nordsee-Körbe unterstreichen dagegen einen modernen Look. Aber eines ist sicher: Maritimes Ambiente verbreiten beide Varianten.
Hast du dich zwischen Ost- und Nordsee entschieden, kannst du noch wählen, ob es ein Halblieger oder ein Volllieger sein soll. Bei einem Halblieger kannst du das Dach sowie die Rückenlehne bis zu 55 Grad nach hinten absenken. So entsteht eine bequeme Liegeposition, um zu lesen oder zu entspannen. Ein Volllieger lässt sich dagegen bis zu 90 Grad nach hinten kippen. Auf der so entstandenen großen Liegefläche kannst du dich voll ausbreiten und sogar ein kleines Nickerchen machen. Die meisten Modelle sind Zweisitzer. Es gibt jedoch auch schmale Modelle, die lediglich für eine Person gedacht sind, und sogar XXL-Varianten für die ganze Familie.
Sie sind gemütlich, schützen mit der Markise, den Seitenteilen und der Lehne vor Wind und Sonne und sorgen gleichzeitig für Urlaubsfeeling zu Hause im heimischen Garten: Das alles haben Strandkörbe gemeinsam. Doch es gibt Unterschiede beim verwendeten Material und beim passenden Zubehör. Im Folgenden geben wir dir hierüber einen kleinen Überblick.
Strandkörbe bestehen in ihrem Grundgerüst aus einem Korbgeflecht aus Naturrohr oder Kunststoff. Natürliche Materialien wirken sehr gemütlich, Kunststoff ist dagegen langlebiger, farbecht und pflegeleicht. Häufig wird deswegen auch gerne Polyrattan verwendet, das witterungsbeständig und umweltfreundlich ist. Einen harmonischen Gesamteindruck erreichst du, wenn du deinen Korb mit anderen Gartenmöbeln aus dem gleichen Material kombinierst.
Das Gestell des Korbs wird meist aus hochwertigem und wetterfestem Teak- oder Mahagoniholz hergestellt. So hält das Material auch einem kräftigen Regenschauer stand. Ebenso wichtig ist der passende Bezugsstoff. Hier wird gerne imprägnierter Markisenstoff verwendet.
Wenn du in deinem Strandkorb auch mal ein Nickerchen machen möchtest, ist es sinnvoll, dass das Modell ausziehbare und gepolsterte Fußkästenhat. Auch Armlehnen, ein kleiner abknickbarer Seitentisch und eine zusätzliche klappbare Sonnenmarkise sorgen für mehr Komfort und schützen dich vor der Sonne.
Mit einem Drehgestell unter dem Strandkorb hast du die Möglichkeit, dich in alle Richtungen zu drehen und dich so der Sonne zu- oder von ihr abzuwenden. Praktisch sind auch Rollen, die du unter dem Gestell anbringen kannst. So kannst du deinen Strandkorb leichter mal woanders hinstellen.
Für lange, entspannte Nachmittage wählst du ein Modell mit Getränkehalter, Seitentaschen zum Ablegen von Büchern oder speziellen Nackenkissen, die den Komfort noch erhöhen.
Tipp: Möchtest du auch den Abend in deinem Strandkorb ausklingen lassen, kannst du mit einer Lichterkette für romantische und gemütliche Stimmung sorgen.
Strandkörbe laden zum Entspannen ein und lassen sich dank wetterfester Materialien draußen auf dem Balkon oder auf der Terrasse aufstellen. Aber auch drinnen im Wintergarten oder im großen Wohnzimmer findet der Korb einen Platz. Hier findest du vier Tipps zum passenden Standort.
Dein neuer Strandkorb soll länger als eine Sommersaison halten? Dann ist es wichtig, dass du ihn pflegst und regelmäßig reinigst. Worauf du dabei achten solltest, zeigen dir die folgenden acht Tipps.
Ein Strandkorb macht nicht nur an der Nord- oder Ostsee eine gute Figur. Auch im heimischen Garten oder auf der Terrasse schützt du dich in dem gemütlichen Sitzmöbel vor Sonne, Wind und fremden Blicken. Gleichzeitig kannst du darin entspannen und den Tag genießen. Lies hier noch einmal wichtige Informationen zusammengefasst.