Sonnenhüte(516) |
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Bei dem tollen Wetter schwingt sich heute die ganze Familie aufs Fahrrad. Im Korb verstaust du nützliche Sachen wie eine Picknickdecke, etwas zu essen und ausreichend Getränke, denn es soll warm werden. Kurz bevor ihr losfahrt, cremst du dich noch schnell mit Sonnencreme ein, damit du keinen unangenehmen Sonnenbrand bekommst. Da du auch deinen Kopf vor der brennenden Sonne schützen möchtest, sind Sonnenhüte die Lösung: Dein Modell mit der breiten Krempe sorgt für etwas Abkühlung und verhindert sogar, dass dein Gesicht rot wird. Warum du auf den Sonnenschutz nicht verzichten solltest und zu welchen Anlässen du die unterschiedlichen Modelle tragen kannst, erfährst du hier:
> Fünf Gründe, warum du einen Sonnenhut tragen solltest
> Von sportlich bis festlich: Dazu kannst du Sonnenhüte tragen
> Stroh, Textilien oder Papier: Diese Materialien gibt es
> Oval, rund oder eckig: passende Hüte für deine Gesichtsform
> Sechs Tipps zur Pflege und Aufbewahrung von Sonnenhüten
> Fazit: Stylish und funktional – das sind Sonnenhüte
Den Frühling und den Sommer kannst du meist richtig genießen: Wenn die Sonne lacht und warme Temperaturen nach draußen locken, dann strahlst auch du mit der Sonne um die Wette. Beim Spaziergang in der Natur, beim Shoppen in der Stadt oder beim Sonnenbad auf der Wiese sollte ein ausreichender Sonnenschutz nicht fehlen, denn Hitze und UV-Strahlen schaden der Haut. Neben einer guten Sonnencreme für den Körper ist ein Sonnenhut eine stylishe Möglichkeit, auch deine Kopfhaut und deine Haare zu schützen. Gegen folgende fünf Dinge schützt dich eine sommerliche Kopfbedeckung:
Sonnenhüte gibt es in vielen verschiedenen Designs und Formen. Sie schützen vor Sonne und sind gleichzeitig stylishe Begleiter für den Sommer. Sie lassen sich gut zu sportlichen Aktivitäten tragen, am Strand präsentieren oder sogar auf festlichen Anlässen zu eleganten Outfits kombinieren. Welche Modelle sich für die unterschiedlichen Gelegenheiten eignen und wie du sie kombinieren kannst, zeigt dir die folgende Übersicht.
Das Material schlechthin für den Strand ist eindeutig Stroh oder Bast. Solche Sonnenhüte unterstreichen das Urlaubsfeeling und stehen für Sonne, Strand und Meer. Das Material zieht wegen seiner hellen Farbe nur wenig Hitze an und ist besonders luftdurchlässig.
Modelle in toller Flecht-Optik und mit farbenfrohen Stickereien passen schön zum Sommer und zu bunter Badebekleidung. Sonnenhüte mit einer breiten Krempe, die dein Gesicht schwungvoll einrahmt, schützen die empfindliche Haut. In Kombination mit einer leichten Tunika oder lässigen Shorts auf dem Weg zum Strand ziehst du damit bestimmt die Blicke auf dich.
Etwas mondäner, aber ebenso passend für die Strandpromenade sind große Schlapphüte mit einer weichen und biegsamen großen Krempe. In zweifarbiger kontrastreicher Optik fällst du damit sicher positiv auf. Kombiniere dazu ein Sommerkleid mit floralem Muster, eine Baststrandtasche und flache Zehentrenner.
Tipp: Wähle ein Modell aus Papierstroh, das optisch an echtes Stroh erinnert, da dieses bei großer Hitze schnell brüchig werden kann.
Bei sommerlichen Outdoor-Aktivitäten ist es besonders empfehlenswert, auch den Kopf vor UV-Strahlen zu schützen. Wichtig dabei ist, dass das Material wind- und wasserabweisend ist, schnell trocknet, wenn der Hut doch mal nass wird, und atmungsaktiv ist. Modelle aus Polyester leiten die Feuchtigkeit gut nach außen hin ab und sind gleichzeitig sehr robust. Weiche absorbierende Innenmaterialien verhindern, dass dir Schweiß in die Augen läuft. Bei längeren Touren empfehlen sich Hüte mit Belüftungslöchern oder Mesh-Einsätzen, um die Temperatur etwas zu regulieren.
Sportliche Sonnenhüte sollten zudem einen festen Halt bieten, damit sie beim Joggen oder bei anderen Aktivitäten nicht gleich herunterfallen. Verstellbare Innenbänder und Kinnriemen schaffen da Abhilfe. Frauen-Caps in individuell einstellbaren Größen, Modelle mit großer Krempe oder einer Verlängerung im Nacken schützen dein Gesicht vor Sonnenbrand.
Für einen sportlichen Look mit Caps kannst du lässige Shorts mit einem Tanktop kombinieren. Outdoor-tauglicher wird der Style, wenn du den Hut farblich passend zu deiner khakifarbenen Trekking-Ausrüstung wählst. So steht langen Wandertouren nichts mehr im Weg.
Unkompliziert und lässig – so sollte der Sonnenhut für den Alltag aussehen. Mit einem Panamahut aus sandfarbenem Stroh siehst du in der Stadt oder beim Spaziergang toll aus. Das Modell mit den zwei Einbuchtungen an der Vorderseite, der geraden Krempe und dem schwarzen Band kannst du gut zu einer lässigen Jeans und einem weißen Shirt kombinieren.
Außer zum Panamahut kannst du für einen lässigen Freizeit-Look auch zu einem Frauen-Trilby greifen. Kennzeichnend dafür sind die zwei Einbuchtungen vorne und die nach oben gebogene schmale Krempe hinten. Früher oft nur von Männern getragen, passen die Modelle heute auch zu Frauenoutfits mit Skinny-Jeans und Oversize-Pullover. Eine lässige Hobo-Bag rundet den coolen Look ab.
Für einen festlichen Anlass wie eine romantische Sommerhochzeit oder eine elegante Gartenparty kannst du gut einen stilvollen Glockenhut oder einen Florentinerhut tragen. Kennzeichnend für einen Glockenhut oder Cloche, wie er auch genannt wird, ist die typische Glockenform mit einem schmalen, heruntergebogenen Rand. Schön sind Modelle mit farblich abgesetztem Seidenband oder eleganter Schleife. Der Florentinerhut ist eher flach und hat eine schwungvolle breite Krempe. Häufig finden sich Blumenverzierungen daran, sodass sie gut zu Gartenparty passen.
Kombiniere dazu ein elegantes Etuikleid in sommerlichen Pastellfarben und halbhohe Pumps. Ein bodenlanges wallendes Maxikleid passt ebenso gut. Bei den Ohrringen kannst du gerne zu etwas längeren Modellen greifen, sodass sie auch unter dem Hut gut zur Geltung kommen.
Tipp: Zu einem klassischen Bob-Haarschnitt, der auf Kinnhöhe endet, passt ein Glockenhut besonders gut.
Sonnenhüte werden je nach Hutart aus unterschiedlichen Materialien hergestellt, die wiederum besondere Eigenschaften mitbringen. Hier kommt ein Überblick.
Das Naturmaterial lässt viel Luft durch und ist leicht und angenehm zu tragen. Am Strand solltest du besser zu anderen Materialien greifen, denn zu große Hitze lässt Stroh brüchig werden und Nässe beim Baden im Meer weicht die Fasern auf und kann den Sonnenhut verformen.
Das industriell hergestellte Strohimitat besteht aus Holzfasern, die auch als Toyo bezeichnet werden. Es ist strapazierfähiger, elastischer und nicht so feuchtigkeitsempfindlich wie Naturstroh, sieht aber den originalen Strohhüten zum Verwechseln ähnlich.
Kunsttextilien werden häufig für Stoffsonnenhüte verarbeitet. Polyester ist zum Beispiel knitterfrei, formbeständig und reißfest. Es bietet einen hohen Tragekomfort, weil es Feuchtigkeit nach außen leitet.
Das Naturprodukt ist atmungsaktiv und in Form eines Sonnenhuts auch im Sommer angenehm auf dem Kopf. Lederhüte sind wetterfest und formstabil.
Baumwolle ist sehr saugfähig und eignet sich daher gut als Material für Sonnenhüte. Sie nimmt Schweiß gut auf, der so nicht unangenehm auf der Haut bleibt. Ein weiterer Vorteil ist die hautfreundliche Qualität des Materials. Baumwolle kratzt nicht, sondern fühlt sich schön weich an.
Sonnenhüte aus Leinen sind besonders atmungsaktiv. Die Fasern können Feuchtigkeit gut aufnehmen und an die Umgebung abgeben, wodurch sie einen angenehm kühlenden Effekt haben. Zudem ist Leinen gut für Allergiker geeignet.
Ein „Hutgesicht" ist kein Mythos – tatsächlich hängt es von der Gesichtsform ab, wie gut einem ein spezieller Hut steht. Je nachdem, ob du ein rundes, ovales, eckiges oder herzförmiges Gesicht hast, solltest du ein anderes Modell tragen. Hier kommt eine kleine Übersicht, welche Modelle zu dir passen.
Eine ovale Gesichtsform zeichnet sich durch ausgeglichene und harmonische Proportionen aus. Kinn und Stirn sind schmal und die Wangen etwas ausgeprägter. Frauen mit einer solchen Gesichtsform können sich glücklich schätzen, da ihnen praktisch alle Hutmodelle stehen. Hauptsache, er passt zu deinem Typ und deinem Styling.
Ein rundes Gesicht macht insgesamt einen weichen Eindruck, da nahezu alle Gesichtspartien gleichmäßig geformt sind. Wangen und Stirn sind gleich breit und das Kinn ist rund. Damit der Kopf etwas länger wirkt und gestreckt wird, solltest du einen Sonnenhut wählen, der die runde Form nicht noch zusätzlich betont. Modelle mit einem hohen kantigen Kopfteil und schräger Krempe passen gut, zum Beispiel Panamahüte, Trilbys oder Fedorahüte.
Bei einem markanten, eckigen Gesicht sind Stirn, Wangen und Kinn gleichmäßig breit geformt und der Kiefer ist ausgeprägt. Um die Gesichtszüge etwas weicher und die Stirn nicht noch breiter aussehen zu lassen, solltest du einen Hut mit wenig Volumen wählen. Runde Modelle mit einem abgerundeten Kopfteil wirken harmonisch. Schön sind Schlapp- oder Glockenhüte.
Ein herzförmiges Gesicht hat eine breite Stirnpartie, ausgeprägte Wangenknochen und ein schmal und spitz zulaufendes Kinn. Ein Sonnenhut sollte auch hier die Proportionen ausgleichen und so etwas an Höhe gewinnen, ohne dabei noch mehr Volumen an den Schläfen hinzuzufügen. Passende Hutmodelle sind hier Fedoras mit mittelbreiter Krempe oder Trilbys. Insgesamt sollte der Hut eher locker sitzen.
Allgemein gilt: Große Hüte passen besser zu großen Frauen, kleine Modelle besser zu zierlichen. Achte bei feinen Gesichtszügen darauf, dass du eine schlichte Variante wählst. Bei markanten Gesichtszügen kannst du gerne zu Hüten mit breiten Krempen und großflächigen Verzierungen greifen.
Sonnenhüte solltest du richtig pflegen und aufbewahren, damit du sie auch noch in der nächsten Sommer-Saison tragen kannst. Hier kommen einige Tipps.
Das Gute an Sonnenhüten ist sicherlich, dass sie in erster Linie vor Sonnenbrand und Schäden an der Haarstruktur schützen. Gleichzeitig sehen sie aber unglaublich stylish aus, sodass sie außerdem ein tolles Accessoire für dein Sommer-Outfit sein können. Lies hier noch einmal wichtige Informationen zu der Kopfbedeckung zusammengefasst:
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