Kaufberatung Flip-Cases
Rundumschutz für dein Smartphone
Ein Handy kann schnell Schaden nehmen, wenn es herunterfällt oder durch den Schlüssel in der Tasche verkratzt wird. Mit einem Flip-Case schützt du es und stellst sicher, dass das Gerät möglichst lange gut aussieht und nicht kaputtgeht. Du klickst dein Smartphone einfach darin ein und verschließt es mit dem Deckel.
Inhaltsverzeichnis
> Was sind Flip-Cases und welche Vorteile haben sie?
> In welchen Varianten bekomme ich die praktischen Hüllen?
> Worauf sollte ich bei der Auswahl dieser Handyhüllen achten?
> Welches Zubehör ist für mein Smartphone noch nützlich?
Was sind Flip-Cases und welche Vorteile haben sie?
- Flip-Cases gehören zum Multimedia-Zubehör für Smartphones. Sie bestehen aus einer Schale, die die Kanten und die Rückseite des Handys umschließt, und einem Deckel. Wegen ihres Aufbaus werden Sie auch als Book Cases bezeichnet.
- Anders als andere Schutzvorrichtungen wie Smartphone-Bumper oder Smartphone-Cases schützen Flip-Cases das Gerät von allen Seiten: Sie decken zusätzlich das Display ab, wenn du das Handy nicht nutzt.
- Das Frontcover der Hüllen hält das Handy zudem bei einem Sturz im Case, weil es durch einen Verschluss gesichert ist. Zudem ist das Gerät darin vor Staub, Schmutz und Kratzern geschützt.
- Flip-Cases sind auf das jeweilige Handy-Modell abgestimmt. Kameralinsen, Mikrofon, Tasten, Ladeanschluss und Kopfhörer-Slots werden ausgespart.
- Die stylishen Schutzhüllen werten dein Mobilgerät auf und geben ihm den Look eines Notizbuchs. Zudem verfügen sie häufig über praktische Extrafunktionen wie Fächer und Aufsteller.
In welchen Varianten bekomme ich die praktischen Hüllen?
Modelle zum seitlichen Aufklappen
In der Regel öffnest du Flip-Cases wie ein Buch, indem du den Deckel seitlich aufklappst. Daher stammt die alternative Bezeichnung „Book-Cases“. Solche Modelle bieten oft zusätzlichen Stauraum auf der Innenseite und du kannst sie aufrecht auf den Tisch stellen. Tablet-Hüllen sind häufig ähnlich aufgebaut.
Cases zum Aufklappen nach oben
Einige Flip-Cases klappst du der Länge nach von oben auf und zu. Diese schlichteren Ausführungen des Handyzubehörs verzichten überwiegend auf Extras wie Innenfächer, auch aufstellen kannst du sie nicht. Dafür ist das Design kompakter und die Hüllen sind dünner. Beim Telefonieren ist die Bedienung einfacher als bei seitlich aufklappenden Deckeln.
Worauf sollte ich bei der Auswahl dieser Handyhüllen achten?
Kompatibilität
Dein Flip-Case muss unbedingt mit deinem Smartphone kompatibel sein. Wichtig sind dabei nicht nur der Hersteller und das Modell. Bei einigen Smartphones gibt es zudem verschiedene Display-Größen und Modelljahre. Passen Hülle und Handy nicht zusammen, ist dein Gerät nicht optimal geschützt und kann überstehen oder herausfallen.
Tipp: Meist werden durch inkompatible Cases einzelne Anschlüsse blockiert oder die Kameralinsen verdeckt.
Zusatzfächer
Book-Cases zum seitlichen Öffnen haben oft drei bis zehn Fächer im Innendeckel, darunter meist mehrere Kartenfächer sowie ein weiteres großes Fach. Darin kannst du Geldscheine, Führerschein, Ausweis, Einkaufszettel sowie Kredit- oder Visitenkarten unterbringen. Der Vorteil: Wenn du einkaufen oder Freund*innen besuchen gehst, musst du nicht zusätzlich deine Geldbörse mitnehmen. Platz finden zudem ein einzelner Schlüssel oder ein Airtag, damit du das Gerät orten kannst, wenn du es nicht findest.
Tipp: Einige wenige Modelle verfügen zudem über eine Tasche auf der Außenseite, die sich beispielsweise für Münzen eignet. Ein Reißverschluss verhindert, dass etwas herausfallen kann.
RFID- und NFC-Schutz
Flip-Cases mit Fächern für Kreditkarten oder Ausweise haben oft spezielle Folien oder Beschichtungen, die den unbefugten Zugriff auf deine Daten verhindern. Deine Karten mit RFID- und NFC-Chip werden dadurch so abgeschirmt, dass Kriminelle sie nicht aus der Ferne auslesen können.
Aufsteller
Viele seitlich aufklappbare Flip-Cases bieten eine Standfunktion. Du kannst damit dein Smartphone aufrecht auf den Tisch stellen, etwa wenn du Videotelefonate führst oder einen Film ansehen möchtest. Idealerweise lässt sich der Neigungswinkel in mehreren Stufen einstellen.
Material
Flip-Cases bestehen häufig aus Leder, Kunstleder oder Kunststoffen wie Polyurethan (PU), Polycarbonat (PC) oder thermoplastischem Polyurethan (TPU). Alle diese Materialien sind stabil, robust und widerstandsfähig. Kunststoffe und Kunstleder sind oft besonders pflegeleicht. Leder sieht edel aus, kann aber Risse oder Flecken bekommen.
Schließmechanismus
Flip-Cases werden überwiegend mit einem Magneten verschlossen, der an einer Lasche sitzt und den unteren Teil und den Deckel sicher zusammenhält. Auf diese Weise können auch die Karten nicht herausfallen. Daneben sind Druckknöpfe, Klettverschlüsse oder mechanische Schnappverschlüsse zum Einrasten zu finden.
Sperren und Aufwecken des Handys
Manche Flip-Cases sperren den Handy-Bildschirm automatisch, wenn du sie zuklappst. Das spart dir einen Handgriff und schont den Akku. Umgekehrt kann die Hülle den Bildschirm beim Öffnen einschalten, sodass du dein Handy ohne Tastendruck sofort verwenden kannst.
Sichtfenster
Aufklapp-Cases verdecken normalerweise das Display komplett. Willst du auf den Bildschirm schauen, musst du die Hülle aufklappen. Es gibt jedoch auch Cases mit einem durchsichtigen Fenster auf der Vorderseite. Damit brauchst du den Deckel nicht zu öffnen, um zu sehen, wenn jemand anruft oder eine Nachricht geschrieben hat, oder um einen Blick auf die Uhr zu werfen.
Welches Zubehör ist für mein Smartphone noch nützlich?
- Schutzfolien bewahren Displays vor Kratzern, Staub und Fingerabdrücken. Wie bei den Flip-Cases ist es wichtig, dass die Folie mit deinem Handy kompatibel ist.
- Ein Bluetooth-Lautsprecher gibt auf dem Handy gespeicherte oder gestreamte Musik kabellos und in besserer Qualität wieder als der Handy-Lautsprecher.
- True-Wireless-Kopfhörer kommen ohne Kabel aus. Du verbindest die leichten und kompakten In-Ears via Bluetooth mit deinem Smartphone, um unterwegs Musik zu hören.
- Eine Powerbank ist sinnvoll, wenn du dein Handy unterwegs aufladen möchtest und keine Steckdose in der Nähe ist – zum Beispiel im Bus oder beim Wandern.
- Mit einem Schnellladegerät kannst du dein Handy besonders schnell aufladen, während ein kompatibles Wireless-Ladegerät ein entsprechend ausgestattetes Smartphone auch kabellos mit Strom versorgen kann.
- Manche Smartphones bedienst du alternativ mit einem Stylus. Damit kannst du auf dem Display zeichnen oder schreiben.
- Den Speicher vieler Handys kannst du mit einer Speicherkarte erweitern. Das ist praktisch, wenn du viele Fotos und Videos aufnimmst.
- Ein Netzteil gehört bei vielen Smartphones nicht mehr zum Lieferumfang. Wenn du das Gerät an der Steckdose laden möchtest, legst du dir ein passendes Ladegerät zu.
- Ein Stativ verhindert verwackelte Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen. Du hast die Wahl zwischen kleinen Stativen für den Tisch, großen Dreibeinstativen und flexiblen Gimbals.
- Smartphone-Selfiesticks erleichtern Selbstaufnahmen von dir oder einer Gruppe.