7 Hobbys, die deine Achtsamkeit trainieren

Der technische Fortschritt soll unterstützen, doch oft raubt er Zeit, stresst zusätzlich und frustriert. Der Mensch lebt nicht mehr im Moment, was zu Depressionen, Burnouts und Angstattacken führen kann. Mit Achtsamkeitstraining schaffst du einen Ausgleich:  

 

  • Im Hier und Jetzt ankommen: Nicht in der Vergangenheit oder der Zukunft hängen 

  • Auf den Moment achten: Bewerte ihn nicht und schaffe Distanz zu den Gedanken 

  • Stress und Leid reduzieren durch bewussteres Wahrnehmen 

 

Wir zeigen dir, mit welchen Hobbys du im Alltag deine Achtsamkeit trainieren kannst.

Betätige dich körperlich

Sport ist ein wichtiger Faktor für unser Wohlgefühl. Klettern, Squash und Yoga dienen zur Entspannung, machen den Kopf frei, stärken die Achtsamkeit und lassen uns die Anspannung und den Stress des Alltags vergessen.

Lege dir einen kleinen Garten an

Gartenarbeit hat vor allem einen praktischen Nutzen: In Gärten sind wir nicht nur im Einklang mit der Natur und an der frischen Luft, wir können auch etwas für unsere Umwelt tun. Ob nun auf dem Balkon, im eigenen oder dem Gemeinschaftsgarten.

Entspanne beim Kochen oder Backen

Beim Zubereiten von Speisen können wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und mit Zutaten experimentieren. Das führt nachweislich zum Abbau von Stress, denn wir verbinden uns dabei mit dem Moment und lassen die Sorgen des Alltags hinter uns.

Schaffe neue Werke für deine Liebsten

Ebenso kreativ kannst du mit Pinsel, Stift und Schere werden. Sei es das Aquarell auf der Staffelei, die neue Filztasche für die Schwester oder ein neues Kleid für die Puppe der Enkelin – lasse deinen Ideen freien Lauf, das entspannt den Kopf und fährt dich runter.

Genieße die Entspannung beim Stricken

Fast schon eine meditative Wirkung haben die wiederholenden Bewegungen beim Stricken. Hast du erstmal das Prinzip der Webmethode verstanden, kannst du dich in einen regelrechten Entspannungszustand stricken – und du profitierst gleichzeitig von warmen Sachen.

Schreibe auf, was du fühlst

Um achtsamer mit deinen Emotionen umzugehen, helfen oft bereits Stift und Papier. Mit Journaling-Methoden kannst du festhalten, was du denkst, siehst und fühlst, so kannst du dich und deine Gefühle besser reflektieren.

Konzentriere dich auf dein Innerstes bei der Meditation

Mit Meditation lernst du deine Aufmerksamkeit zu bündeln, dich etwa auf die Atmung zu konzentrieren und dich dadurch zu beruhigen. Es gibt die aktive Meditation mit Yoga oder Kampfkunst und die passive Meditation, also das ruhige Sitzen. Kleine Atemübung mit großer Wirkung: 

 

  • Zehnmal tief ein- und ausatmen, bis in den Bauch 

  • Schließe dabei deine Augen 

  • Beim Einatmen sagst du dir „Lass“, beim ausatmen „Los“ 

  • Bei Bedarf noch ein paarmal wiederholen

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