Wecker läuten, Wecker brüllen, Wecker wüten, Wecker spielen unsägliches Party-Musik-Radio-Programm ab. Dieser fliegende Wecker schlägt Alarm – und sein Propeller fliegt mit einem feinen Surren einfach auf und davon. An sich wäre das ja ein ganz apartes Schauspiel. Aber nicht, wenn der Klingelton des Weckers unerbittlich weiter mahnt, bis sein kleiner Freund, der Propeller, wieder bei ihm in der Basis steckt und dem Spuk ein Ende bereitet. Die Snooze-Taste verschiebt zwar die morgendliche Gymnastikübung etwas, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass es nun mal Zeit zum Aufstehen ist. Das ist der unschlagbare Vorteil dieses Weckers: Es heißt raus aus den Federn, komme was da wolle. Und darum geht es ja schließlich bei einem Wecker, oder?
Wir empfehlen, den Propeller Hubschrauber Wecker nicht in 4 Meter hohen Räumen zu verwenden, schließlich flüchtet der Propeller in den dreidimensionalen Raum hinein. Da heißt es dann entweder gut trainierte Sprunggelenke sein eigen nennen oder eine rollende Leiter in petto haben. Sonst könnte es problematisch werden: Vor dem immer weiter klingelnden Wecker in die Arbeit zu flüchten und dafür wütende, Mietminderung fordernde Nachbarn zurück zu lassen ist auch keine Lösung. Auch offene Fenster sind zu vermeiden, auch wenn frische Luft ja zum Wachwerden empfohlen wird. Ein gekipptes Fenster hingegen kann zwar für genügend Sauerstoff sorgen, aber auch den fliegenden Wecker durch Luftströmungen, Mini-Verwirbelungen, Indoor-Taifune und Wohnzimmer-Hurricanes auf Abwege bringen. Eine wunderbare Möglichkeit bietet der fliegende Wecker übrigens auch, wenn man jemand anderen necken und wecken will: einfach den Wecker heimlich in dessen Zimmer platzieren und die Tür auflassen – viel Spaß beim Zuschauen!
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