Bio Orchideenerde -torffrei-
Orchideen sind aufgrund ihrer außergewöhnlichen und farbenfrohen Blütenpracht beliebte Zimmerpflanzen. Damit Ihre Exoten immer wieder neue Blüten hervorbringen, benötigen sie neben einem geschützten Standort die richtige Pflege und ein Spezialsubstrat. Etwa alle zwei Jahre – am besten im späten Frühjahr – sollten Sie Orchideen umtopfen und in Orchideenerde aus dem Fachhandel setzen!
Welche Erde brauchen meine Orchideen?
Orchideen benötigen eine lockere, gut durchlüftete Erde, denn sie sind Luftwurzler. Die meisten Arten wachsen ursprünglich auf Bäumen. Nährstoffe und Wasser nehmen sie aus der Luft auf. Deshalb gehören Orchideen nicht in eine normale Blumenerde. Sie deckt die Wurzeln zu dicht ab. Weil es dadurch an der nötigen Luftzufuhr mangelt, würden die Wurzeln faulen.
Was ist das Besondere an der Orchideenerde von frux?
Unsere torffreie Erde für Orchideen besteht zum großen Teil aus grober Pinienrinde und ist mit Kokosfasern, einem mineralischen Startdünger sowie Eisen und Spurennährstoffen angereichert.
Dauerhaft locker und gut durchlüftet
Durch den hohen Anteil grober Pinienrinde ist unsere gebrauchsfertige Orchideenerde stark strukturiert und wird gut durchlüftet. Pinienrinde bildet ausreichend Zwischenräume, damit die Wurzeln atmen können und sich keine Staunässe bildet. Da das relativ harte Material einem langsamen Abbauprozess unterliegt, hat die Orchideenerde eine dauerhaft stabile Struktur und sackt nicht zusammen. Bei alldem sieht Pinienrinde auch dekorativ aus.
Verbesserte Wasserverteilung
Als zweite Komponente enthält unsere Orchideenerde Kokosfasern. Sie verbessern die Wasserhaltefähigkeit sowie Wiederbenetzbarkeit und sind dabei luftdurchlässig. Auch Kokosfasern zersetzen sich nur langsam und behalten ebenso wie die groben Pinienrindenstücke lang anhaltend ihre Struktur. So werden die Wurzelballen Ihrer Orchideen auch nach längerer Zeit noch gut durchlüftet.
Startdünger beugt Mangelerscheinungen vor
Neben einem Extra an Eisen und Spurennährstoffen ist unsere Orchideenerde mit einem mineralischen, speziell auf Orchideen abgestimmten Startdünger vorgedüngt. Er unterstützt die Blüte und beugt Mangelerscheinungen vor.
Wann und wie sollte ich Orchideen düngen?
Nach drei bis vier Wochen sollten Sie zur laufenden Versorgung mit Nährstoffen dann einen Spezialdünger verwenden! Geben Sie diesen in der lichtarmen Zeit ab November maximal einmal, in der lichtstarken Frühjahrs- und Sommersaison etwa ein- bis zweimal pro Monat sparsam in handwarmes Gießwasser!
Anwendung
Umtopfen, Pflanzen
Wirkungsdauer Dünger
3-4 Wochen
Gewicht
0,2 kg/l
Zusammensetzung
Pinienrinde, Kokosfaser
Gebindegrößen
5 l
Tipp
Orchideen benötigen einen geschützten Standort – hell, aber ohne direkte Sonne oder Zugluft. Die Exoten gedeihen gut bei hoher Luftfeuchtigkeit, Staunässe sollten Sie vermeiden. Je nach Jahreszeit reicht es, Orchideen ein bis zweimal pro Woche zu wässern. Am besten Sie stellen Ihre Orchideen in ein Fußbad und lassen anschließend überschüssiges Wasser aus dem Topf ablaufen. Wenn Sie von oben gießen, dann nur sparsam und anschließend abtropfen lassen!
Beim Umtopfen – am besten im späten Frühjahr – entfernen Sie zunächst alte Erde und abgestorbene Wurzeln. Bedecken Sie dann den Boden des Pflanzgefäßes mit der Orchideenerde von frux. Setzen Sie anschließend die Pflanze ein, füllen das Pflanzgefäß mit der restlichen Erde auf und drücken diese leicht an. Nach dem Einpflanzen nur schwach wässern und für eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen. Die laufende Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen kann flüssig mit frux Orchideendünger erfolgen.
Achten Sie beim Kauf von Orchideen auf Blätter und Wurzeln! Sattgrüne, feste Blätter zeugen von einer gesunden Orchidee, ebenso wie hell- bis dunkelgrüne Wurzeln. Kleine Löcher oder braune Stellen auf den Blättern deuten auf Schädlinge hin und auch weiße, braune oder trockene Wurzeln verheißen nichts Gutes.